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16.04.24

Schönheider Wölfe e.V. - Sponsorentreffen 2024

am 11. April 2024 durften die Schönheider Wölfe in der Eventlocation Q-Stall in Eibenstock ihr Sponsorentreffen 2024 abhalten. Es ist uns eine große Freude und Ehre, dass etwa 50 Teilnehmer unserer Einladung gefolgt waren und mit uns diesen Abend verbracht haben. Wir möchten Ihnen allen herzlich dafür danken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um gemeinsam mit uns einen ausführlichen Rückblick auf die vergangene Saison 2023/2024 zu werfen, sowie einen Blick in die Zukunft des Schönheider Wölfe e.V. zu richten. Durch Ihren großzügigen Einsatz als Sponsoren und Geschäftspartner konnten wir in der kürzlich abgelaufenen Spielzeit die nötigen Ressourcen bereitstellen, durften gemeinsam viele Siege feiern, aber auch schmerzliche Niederlagen überwinden, die uns in Zukunft aber stärker machen werden. Mit Stolz können wir sagen, dass wir insgesamt auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken dürfen. Doch wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus. Unser Fokus liegt bereits auf der nächsten Saison und den kommenden Herausforderungen. Wir haben ehrgeizige Ziele und eine klare Vision für die Zukunft unseres Vereins. Die Förderung junger Talente und die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Mannschaft stehen dabei im Mittelpunkt. Dank Ihrer Unterstützung sind wir optimistisch und zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen können. Die kommende Saison verspricht wieder spannende Spiele, neue Chancen und unvergessliche Momente, auf die wir uns gemeinsam freuen können. Nochmals ein herzliches Dankeschön an jeden von Ihnen, der zu diesem erfolgreichen Abend beigetragen hat. Ihre Unterstützung und Ihre Partnerschaft sind von unschätzbarem Wert für den Schönheider Wölfe e.V. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam die Zukunft unseres Vereins zu gestalten. Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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26.03.24

Schönheider Wölfe e.V. - Saisonfazit 2023/2024

Mit dem Ende der Saison und dem Beginn der Sommerpause möchten die Schönheider Wölfe eine herzliche Dankesbotschaft an ihre Sponsoren, Fans, Gönner und ehrenamtlichen Helfern senden. Ohne ihre unermüdliche Unterstützung und Hingabe wäre der Erfolg des Vereins nicht möglich gewesen. Insbesondere möchten die Schönheider Wölfe ihren Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung danken. Ohne ihr Vertrauen wäre es nicht möglich gewesen, die Mannschaft aufrechtzuerhalten und die nötigen Ressourcen für eine erfolgreiche Saison bereitzustellen. Ein aufrichtiges Dankeschön geht auch an die treuen Fans, die Woche für Woche ins Stadion kommen, um das Team anzufeuern und eine unvergleichliche Atmosphäre zu schaffen. Darüber hinaus möchten die Wölfe besonders ihren Gönnern und ehrenamtlichen Helfern danken, die im Hintergrund arbeiten und ihren Beitrag dazu leisten, damit der Verein reibungslos funktioniert. Ihre Opferbereitschaft und ihr Engagement sind unverzichtbar für den Erfolg unserer Mannschaften. Die Schönheider Wölfe beendeten die Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 erneut mit einer durchweg guten Leistung, die von Höhen und Tiefen geprägt war. Trotz Herausforderungen wie Verletzungen, krankheitsbedingten Ausfällen und einem schmalen Kader haben die Wölfe den zweiten Platz in der Hauptrunde erreicht, was ihre feste Position in der Liga unterstreicht. Dies ist ein Verdienst des unermüdlichen Einsatzes unserer Spieler sowie der starken Unterstützung durch die gesamte Gemeinschaft. Ein souveräner Serien-Sieg im Playoff-Viertelfinale gegen Weißwasser zeugte von der Stärke und Entschlossenheit des Teams. Das Playoff-Halbfinale gegen Chemnitz verlief dann nicht wie erhofft. Knackpunkt für die verlorene Serie war aus Schönheider Sicht sicher die Heimniederlage im ersten Spiel, als man eine 4:0-Führung und somit den Vorteil und eine bessere Ausgangsposition fürs zweite Spiel gegen die Chemnitz Crashers leichtfertig aus der Hand gab. Am Ende waren es eben wieder die viel besagten „Kleinigkeiten“, welche eine dennoch erfolgreiche Spielzeit etwas trüben. Da sich die Eishockey-Saison 2023/2024 generell dem Ende nähert, stellt sich auch die Frage, wie die Nachwuchsteams des Schönheider Wölfe e.V. abgeschnitten haben. Von der U7 bis zur U15 waren fünf Teams in Spielgemeinschaften mit dem ETC Crimmitschau (U7/U 9/U13/U15) bzw. den Chemnitz Young Crashers (U11) im aktiven Spielbetrieb unterwegs. Für die jüngsten Nachwuchscracks im Bereich U7 und U9 steht der Spaß im Vordergrund. Es geht dabei in erster Linie darum, neu Erlerntes im Spiel umzusetzen und weiter Erfahrungen zu sammeln. Bei zuletzt mehreren Learn-to-play-Turnieren, mit teils internationaler Beteiligung, in Chemnitz hatten unsere U7- und U9-er gleich mehrfach Gelegenheit dazu. Wenn die ersten selbst erzielten Tore fallen, ist die Freude bei Kindern wie Eltern gleichermaßen groß. Eine Wertung findet in diesen Altersklassen jedoch noch nicht statt. Für die Jungs und Mädels aus der Altersklasse U11 sah der Spielplan in der Ostdeutschen Meisterschaft (ODM) insgesamt zwölf Spieltage im Turnierformat vor. Unsere SG Schönheide/Chemnitz schließt dabei die Saison auf Rang vier (von sechs) Teams ab. Unterm Strich ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis, wenngleich mitunter bei dem ein oder anderen Turnier auch ein paar Pünktchen zu viel, aufgrund von Unkonzentriertheiten und zu großem Respekt vor dem Gegner, liegengelassen wurden. Ab der U13 finden die Spiele dann auf dem Großfeld statt, wodurch der Wechsel von der U11 zur U13 immer eine besondere Herausforderung darstellt. Unserem Team ist das in dieser Saison aber recht gut gelungen. Nach einigen Startschwierigkeiten mit zunächst vier Niederlagen in Folge, fand die Spielgemeinschaft Schönheide/Crimmitschau im Saisonverlauf immer besser zueinander und belegt aktuell im Ranking der fünf teilnehmenden Teams einen gefestigten dritten Platz. Der Ausgang der noch verbleibenden Partie gegen die SG Crimmitschau/Halle hat keine Auswirkung mehr auf die Tabellensituation. Ein wenig Sorgenkind ist derzeit die U15. Obwohl schon vor dem Start in die Spielzeit klar war, dass unser Team der Underdog sein würde, durchlebten unsere Mädels und Jungs eine schwere Saison. Nur ein einziger Sieg am zweiten Spieltag stand auf der Habenseite der Mannschaft. Dabei sind durchaus positive Ansätze zu sehen. Häufig spielt man mit, aber die Tore macht der Gegner. Aufgeben ist und war natürlich keine Option und jedes Spiel startet neu. Dennoch leidet natürlich nach den vielen Niederlagen die Motivation, was sich oft schon nach einem einzigen Gegentreffer in entsprechender Körpersprache äußert. Bereits vor der letzten anstehenden Begegnung stand leider fest, dass die rote Laterne bei der Mannschaft verbleiben wird. Allein für ein positiveres Mindset wäre ein kleiner Erfolg daher so immens wichtig gewesen. Trainer und Spieler arbeiteten hart daran, sportlich wie mental. Und das mit Erfolg. Völlig überraschend gelang es dem Team, im letzten Saisonspiel Sieg Nummer zwei einzufahren. Gegen die Nachwuchssportler vom FASS Berlin setzte man sich nach toller Mannschaftsleistung und endlich mal mit dem Glauben an sich selbst mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch. So fand diese schwierige Saison auch für die U15 zumindest ein versöhnliches Ende. Als ursächlich für diese beschwerliche Situation sind unter anderem auch die Gegebenheiten in den zurückliegenden, von Corona geprägten Spielzeiten zu betrachten. Eine ganze Anzahl an Nachwuchssportlern hat den Verein nach bzw. während der politisch verordneten Zwangspause verlassen. Die (sofern überhaupt) nur sehr eingeschränkt mögliche Nachwuchsarbeit ließ keinen Vereinszuwachs zu, was insbesondere den kleinen Vereinen zu schaffen machte. Umso erfreulicher ist es, dass die Mitgliedszahlen im Nachwuchsbereich der Wölfe erstmals seit 2020 wieder steigen. Über 60 Kinder nahmen während der abgelaufenen Saison an der Lauflernschule teil. Einige haben sich auch bereits für den Eishockeysport interessiert und die ersten Trainingseinheiten und Learn-to-Play-Turniere im Wölfetrikot absolviert. Mehr und mehr finden, neben den ortsansässigen, auch Kids aus den umliegenden Gemeinden den Weg in den Wolfsbau. Auch die neu eröffnete Abteilung Eiskunstlauf kann bereits zehn Mitglieder vorweisen. Der Nachwuchsbeauftragte der Wölfe, Stefan Lenk, aber auch die neun derzeit aktiven Trainer und Übungsleiter der Jungen Wölfe sind optimistisch, dass dieser Aufwärtstrend weiter anhält und ausgebaut werden kann. Ein breit aufgestellter Nachwuchs ist und bleibt der beste Garant für Entwicklung und Fortbestand des gesamten Vereins. Auch die Mitglieder der 1b-Mannschaft waren in dieser Saison wieder aktiv und konnten dabei in bisher fünf Spielen (davon drei Heimspiele) und zwei Turniere die Farben des Vereins erfolgreich vertreten. Höhepunkte waren dabei die beiden 2. Plätze bei den bestrittenen Hobbyturnieren in Klášterec (CZE) und Selb. Für die 1b ist die Saison allerdings noch nicht ganz vorbei. Mitte April wartet noch ein Abschlussturnier in Bayreuth auf die Hobbysportler. Während sich der Rest der Schönheider Wölfe-Familie in die Sommerpause verabschiedet, vertraut der Verein auch weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung seiner gesamten Gemeinschaft und wird gestärkt in die nächste Saison zurückzukehren. Die Wölfe sind fest entschlossen, weiterhin Alles dafür zu geben, um ihren Fans auch in Zukunft spannenden Eishockeysport zu bieten. Eine große Herausforderung ist dabei der geringe Zuschauerschnitt zu Beginn der Hauptrunde, der trotz einer Steigerung vor Weihnachten nicht ausreichen wird, um den kostenintensiven Aufwand in Schönheide dauerhaft zu decken. Daher richten die Schönheider Wölfe einen dringenden Appell an potenzielle Unterstützer und Sponsoren, sich dem Team anzuschließen und den Eishockeysport in der Region zu fördern. Um langfristig erfolgreich zu sein und den Standort Schönheide auch erhalten zu können, muss der Verein, aber auch das Umfeld, mögliche Wege finden, das Interesse am Eishockeysport Schönheide zu steigern und den Unterstützerkreis weiter auszubauen. Neben neuen Marketinginitiativen sowie einer Erhöhung des Community-Engagements in und um Schönheide wird auch das Thema Stadionsanierung in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob der Eishockeysport in Schönheide weiterhin erfolgreich Bestand haben kann. Insgesamt zeigt das Saisonfazit, dass die Schönheider Wölfe eine starke Saison gespielt haben, jedoch vor einigen Herausforderungen stehen, die es zu bewältigen gilt, um langfristigen Erfolg und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Für weitere Informationen und Updates über die Schönheider Wölfe besuchen Sie bitte unsere Website und folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Plattformen. Der Schönheider Wölfe e.V. wünscht Allen eine schöne und erholsame Sommerpause!

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24.03.24

Schönheider Wölfe verabschieden sich in die Sommerpause
Tomas Rubes erneut *Bester Spieler* der Regionalliga Ost

Am gestrigen Samstag öffneten zum letzten Mal in der Saison 2023/2024 die Türen im Wolfsbau für die Saisonabschlussfeier des Schönheider Wölfe e.V. Über 300 Besucher ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen, um vor der nun anstehenden Sommerpause noch einmal gemeinsam in gemütlicher Runde die Spielzeit Revue passieren zu lassen. Neben einem unterhaltsamen Trainingsspiel zwischen den Nachwuchs-Kids und der 1b-Mannschaft, erlebten die Gäste auch den allerersten öffentlichen Auftritt der neugegründeten Eiskunstlauf-Abteilung, wo vier der Mädels beim Song „Lass jetzt los.“ aus dem Film „Die Eiskönigin“ ihr Können unter Beweis stellten und viel Applaus dafür ernteten. Im Anschluss gab es eine ungezwungene „Autogrammstunde“ mit den Spielern der 1. Mannschaft und ein gemeinsames Eislaufen, welches sehr gut wahrgenommen wurde. Vor der Trikotversteigerung lauschten die Zuschauer dann gespannt, was hinter der angekündigten Extra-Überraschung steckte, wonach Jörg Reimann, vom Sächsischen Eissportverband delegiert, die „Katze aus dem Sack“ ließ und unter großem Beifall verkündete, dass die Trainer und Kapitäne aller neun Regionalliga-Mannschaften auch in dieser Saison den Schiedsrichter, Torhüter und besten Spieler der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 wählten. Die Wahl bei den Schiedsrichtern fiel auf Patrick Kaulfürst vom ESC Dresden. Die Abstimmung bei den Torhütern gewann Kevin Kopp von den Chemnitz Crashers und zum zweiten Mal in Folge zum besten Spieler der Saison wurde Liga-Topscorer und Wölfe-Stürmer Tomas Rubes gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Der Jubel im Wolfsbau war natürlich entsprechend groß und so war die Stimmung bestens, um mit der Trikot-Versteigerung zu beginnen. Schon das erste Gebot ließ erahnen, dass die Fans am gestrigen Abend in Bieterlaune waren und in der Summe insgesamt 26 Trikots reißenden Absatz fanden. Auch der Coach-Anzug von Sven Schröder fand einen neuen Besitzer, ebenso die handgefertigte Echt-Holz-Bank mit Schönheider Wölfe-Schriftzug und allen Spieler-Unterschriften der 1. Mannschaft, zur Verfügung gestellt von Holz Martin in Stützengrün. Am Ende übertraf die Versteigerung alle Erwartungen, wonach eine Rekord-Summe von 5170,00 Euro erreicht wurde. Vielen, vielen Dank an alle Bieter und Käufer für dieses sensationelle Ergebnis. Mit einem mehr als positiven und versöhnlichen Saisonabschluss verabschiedet sich der Schönheider Wölfe e.V. nun in die Sommerpause und sagt noch einmal DANKE an alle Beteiligten für die großartige Unterstützung in der Saison 2023/2024! Bleibt gesund und genießt den Sommer. Wir sehen uns dann alle zur neuen Saison 2024/2025 im Wolfsbau wieder. WIR für EUCH – IHR für UNS! Glück auf…! Fotos: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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21.03.24

Schönheider Wölfe e.V. lädt zum Saisonabschluss ein

Der Schönheider Wölfe e.V. lädt herzlich alle Vereinsmitglieder, Sponsoren, Fans, Helfer und Aktiven zum offiziellen Saisonabschluss ein, um noch einmal gemeinsam die Saison 2023/2024 gebührend ausklingen zu lassen. Am kommenden Samstag, den 23. März 2024, öffnet der Wolfsbau dazu letztmals in dieser Spielzeit seine Türen. Das Programm verspricht eine Vielzahl aufregender Aktivitäten für Jung und Alt. Die Feierlichkeiten beginnen um 16:00 Uhr mit einem unterhaltsamen Trainingsspiel zwischen der Nachwuchsabteilung und der 1b-Mannschaft. Im Anschluss haben Fans die exklusive Gelegenheit, bei einer Autogrammstunde mit der 1. Mannschaft hautnah dabei zu sein. Für eine glanzvolle Unterhaltung sorgt zudem der allererste öffentliche Auftritt unserer neu gegründeten Eiskunstlauf-Abteilung, welche mit einer kleinen Vorführung ihr Können unter Beweis stellt. Nach so viel Action ist es Zeit, selbst aktiv zu werden. Von 17:30 bis 18:30 Uhr lädt der Verein zu einem gemeinsamen Eislaufvergnügen ein (Bitte Schlittschuhe mitbringen, da kein Verleih möglich.), bei dem die Besucher die Gelegenheit haben, sich mit der 1. Mannschaft auf dem Eis zu bewegen, Gespräche zu führen und Spaß zu haben. Der Höhepunkt des Abends ist zweifellos die Trikotversteigerung der schwarzen Heimtrikots der 1. Mannschaft. Die Auktion beginnt um 18:30 Uhr, wobei das Mindestgebot pro Trikot bei 75,00 Euro liegt. Dies ist eine einmalige Chance, das getragene Original-Heimtrikot Eures Lieblingsspielers zu erwerben und gleichzeitig den Verein zu unterstützen. Jedes Trikot ist ein echtes Unikat und somit nur ein einziges Mal erhältlich. Ein unbedingtes Muss für echte Wölfe-Fans und Andenken-Sammler! Obendrein versteigern wir eine handgefertigte Holz-Bank von der Firma Holz Martin in Stützengrün mit allen Unterschriften der Wölfe-Spieler und eingefrästem SCHÖNHEIDER WÖLFE- Schriftzug! Das Startgebot liegt bei 200,00 Euro. Als besondere Überraschung erwartet die Gäste noch ein geheimnisvolles Highlight, das die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten wird. Der Schönheider Wölfe e.V. freut sich darauf, möglichst viele Gäste am kommenden Samstag ab 16:00 Uhr im Wolfsbau begrüßen zu dürfen. Für das leibliche Wohl sorgt das Catering-Team vom Gastroservice Oliver Ullrich in Rodewisch und für die musikalische Begleitung wird Stadionsprecher und DJ Heiko Haußmann sorgen. Es verspricht ein unvergesslicher Abschluss einer ereignisreichen Saison zu werden. Wir laden alle herzlich ein, dabei zu sein und gemeinsam mit uns zu feiern!

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17.03.24

Schönheider Wölfe scheitern im Halbfinale an Chemnitz

Geschichte wiederholt sich leider doch. Nachdem Schönheide im letzten Jahr im Playoff-Finale an Chemnitz scheiterte, ist in dieser Spielzeit bereits im Halbfinale Schluss für die Wölfe. Am Sonntagabend verlor das Team von Coach Sven Schröder auch das zweite Playoff-Halbfinal-Derby vor 1340 Zuschauern bei den Chemnitz Crashers mit 1:5 (0:2, 1:1, 0:2) und somit auch die "Best-of-3"-Serie gegen die Küchwalder mit 0:2. Während sich die Crashers beim Toreschießen einfach effektiver zeigten, scheiterten die Wölfe mit ihren Chancen entweder am Pfosten, am eigenen Unvermögen oder am starken Chemnitz-Keeper Kevin Kopp. Die Schönheider Wölfe erreichen damit erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 2017 nicht das Finale der Regionalliga Ost und müssen sich schweren Herzens in die Sommerpause verabschieden. Den Chemnitz Crashers gratulieren wir zum am Ende verdienten Halbfinal-Seriensieg und wünschen viel Erfolg im Meisterschaftsfinale. Auf das der Pott wenigstens wieder in Sachsen bleibt. Knackpunkt für die verlorene Serie war aus Schönheider Sicht sicher die gestrige Heimniederlage, als man eine 4:0-Führung noch aus der Hand gab. Das Momentum lag damit eindeutig bei den Crashers, welche im heutigen Spiel und in Überzahl schon in der dritten Spielminute durch Tom Berlin mit 1:0 in Führung gingen. Quasi in eine kleine Drangphase der Wölfe hinein fiel das 2:0 (9.) von Fabian Kießling. Im Mittelabschnitt versuchten die Wölfe einen Gang zuzulegen, scheiterten aber zunächst mit guten Gelegenheiten des Öfteren an Chemnitz-Keeper Kevin Kopp. Erst ein Powerplay brachte in der 29. Minute die Erzgebirger auf die Anzeigetafel, als Lukas Lenk der 2:1-Anschlusstreffer gelang. In der Folge hatten die Wölfe erneut in Überzahl den Ausgleich auf dem Schläger, doch anstatt selbst zu treffen, verspielten sie die Scheibe an der blauen Linie und luden Crashers-Verteidiger Brian Olbrich zum 1-auf-1-Konter ein, welchen er zum 3:1 für die Hausherren abschloss. Im Schlussdrittel versuchten die Schönheider Wölfe wirklich alles, fanden aber keinen Weg vorbei am Chemnitzer Torhüter. Bereits vier Minuten vor dem Ende nahm Wölfe-Coach Sven Schröder seine Auszeit und Goalie Niko Stark für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Es sollte alles nichts mehr nützen, denn Fabian Kießling (57./58.) traf für Chemnitz noch zweimal ins verwaiste Schönheider Gehäuse zum 5:1-Endstand. Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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16.03.24

Dramatische Wölfe-Niederlage im ersten Halbfinalspiel

Was für ein Drama aus Schönheider Sicht. Im letzten Drittel geben die Schönheider Wölfe völlig unnötig eine sichere 4:0-Führung noch aus der Hand und verlieren letztendlich Spiel 1 der Playoff-Halbfinal-Derbyserie gegen die Chemnitz Crashers vor 726 Zuschauern im heimischen Wolfsbau mit 4:5 (0:0, 2:0, 2:4, 0:0) nach Penaltyschießen. Damit stehen die Erzgebirger vor dem morgigen zweiten Spiel in Chemnitz mit dem Rücken zur Wand und müssen unbedingt gewinnen, um ein drittes Halbfinalspiel in Schönheide zu erzwingen und so die Sommerpause zu verhindern. Anspiel am morgigen Sonntag, 17.03.24 ist um 17:30 Uhr im Eissportzentrum Chemnitz. Die Wölfe werden morgen in Chemnitz sicherlich alles versuchen, um den „Worst-Case“ zu verhindern und mit aller Entschlossenheit antreten. Die Fans können sicher sein, dass das Wölfe-Team alles geben wird, um den Sieg zu erringen und die Serie lebendig zu halten. Wölfefans, unterstützt Euer Team auch morgen in Chemnitz wieder zahlreich und lautstark. Gemeinsam können wir es schaffen und die Chance auf das Finale am Leben erhalten! Es ist noch nicht vorbei - die Wölfe werden kämpfen bis zum Schluss! Es geht nur GEMEINSAM! WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺 #eishockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #sogehtsächsisch #playoffs #halbfinale #derby #doordie #allenachchemnitz Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=oXugcZ5m8YU zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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12.03.24

Playoff-Halbfinal-Derbyserie - Wölfe vs. Crashers

Was haben wir vor einem Derby immer alles geschrieben. Emotionen, Leidenschaft, Kampfgeist und Siegeswillen zeigen, sportlich harte aber faire Duelle erleben und am Ende jubelt eine der beiden Mannschaften. Zugegeben, in der diesjährigen Hauptrunde hatten die Schönheider Wölfe mit drei Siegen (3:2, 9:4, 5:2) und einer Niederlage (2:5) öfters Grund zum Jubeln, doch das ist alles Vergangenheit. Was zählt ist die Gegenwart und da treffen die Schönheider Wölfe im Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 erneut auf ihren Dauerrivalen, die Chemnitz Crashers. Im Modus "Best-of-3" werden beide Kontrahenten um den Einzug ins Playoff-Finale kämpfen und sich somit die Chance bewahren, um den Meistertitel mitzuspielen. Los geht die Playoff-Halbfinal-Derbyserie am Samstag, dem 16.03.24, wenn die Wölfe die Crashers ab 17:00 Uhr im heimischen Wolfsbau zum ersten Derby-Tanz bitten. Bereits am Tag darauf, am Sonntag, dem 17.03.24, ab 17:30 Uhr folgt Spiel 2 der Serie im Eissportzentrum Chemnitz. Sollte es keinem der beiden Teams gelingen, zwei Siege einzufahren, gäbe es den Showdown und das alles entscheidende dritte Spiel am Samstag, dem 23.03.24, 17:00 Uhr wieder im Schönheider Wolfsbau. Neben aller Brisanz kommt es in den Derbys auch zum Aufeinandertreffen der Zwillingsbrüder Tim und Tom Berlin. Tim ist seit Januar diesen Jahres Teil des Wolfsrudels, während Tom seit Saisonbeginn für die Chemnitz Crashers aufläuft und zugleich mit 20 Toren und 30 Vorlagen bester Scorer im Team von Trainer Jiri Charousek ist. Die meisten Tore erzielte Crashers-Kapitän Kenneth Hirsch (23 Tore/14 Assists), welcher auf Rang drei hinter Davis Deinats (13 Tore/25 Assists) in der internen Scorerliste liegt. Kein Geheimnis ist auch der starker Rückhalt, welchen die Chemnitzer mit Torhüter Kevin Kopp haben, der neben Wölfe-Goalie Niko Stark sicher zu den besten Keepern der Liga zählt. Insgesamt spricht die Statistik für die Wölfe, haben diese in der Hauptrunde die besseren Scorerwerte und pro Spiel im Schnitt ein Tor mehr erzielt und auch ein Tor weniger kassiert als die Küchwalder. Doch Statistik hin oder her, in einem Playoff-Halbfinale spielen diese Dinge keine wirkliche Rolle, denn jedes Team möchte am Ende ins Finale. Es wäre für die Wölfe zudem die beste Gelegenheit, noch eine Rechnung gegen die Crashers zu begleichen, denn nach dem letztjährigen Playoff-Finale musste sich Schönheide mit dem Vizemeister-Titel begnügen, als ausgerechnet die Chemnitz Crashers ihnen den Meisterpokal wegschnappten. Mehr Motivation kann es für das Wölfe-Team kaum geben und so ähnlich sieht es auch Coach Sven Schröder: "Es werden Eishockeyfeste für die ganze Region und die Liga. Es stehen zwei hungrige Teams auf dem Eis, die Hallen sind gut gefüllt und es gibt Spitzensport zu sehen. Wer da nicht in die Halle kommt, wird sicherlich Einiges verpassen. Es ist eine Halbfinal-Serie in welcher am Ende Kleinigkeiten die Spiele entscheiden werden. Es geht um Wille, Leidenschaft aber auch um Qualität, Zielstrebigkeit und Konsequenz. Ab jetzt wird es keine leichten Spiele mehr geben und wir sind bereit dafür!" Holt Euch die begehrten Derby-Tickets am besten jetzt schon online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events, um unnötiges Anstehen an den Tageskassen (am Spieltag ab 15:45 Uhr geöffnet) zu vermeiden. Das Playoff-Halbfinal-Derby am Samstag wird präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Neben dem spannenden Halbfinal-Derby dürfen sich die Zuschauer in der ersten Drittelpause wieder auf einen Showauftritt der Dance Factory Eibenstock freuen und sich in der zweiten Pause bei unserem Puckspiel ausprobieren und tolle Preise gewinnen. So warten unter anderem als Hauptpreis ein nigelnagelneuer Original-Schläger mit Unterschrift von Petr Kukla, ein Einkaufsgutschein vom Geschenkeladen Regine - Regionales in Eibenstock und 1x zwei Freikarten für ein Heimspiel im Wolfsbau auf ihre Gewinner. Einfach am Samstag einen Puck am Fanshop kaufen und gut Zielen. Viel Spaß beim Mitmachen! Zudem haben alle Eishockeyfreunde am Samstag bereits ab 10:00 Uhr die Möglichkeit, im Wolfsbau „vorzuglühen“, wenn unsere U15-Spielgemeinschaft Schönheide/Crimmitschau im Nachholspiel auf die SG Halle/Leipzig/Chemnitz trifft. Quasi das „kleine“ Derby als Einstimmung auf das Abendspiel. Die Kids würden sich natürlich über jeden Besucher freuen. Der Eintritt ist frei und fürs leibliche Wohl bestens gesorgt.

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Sven Schroeder

05.03.24

Sven Schröder bleibt weitere drei Jahre Wölfe-Coach

Noch vor dem Playoff-Halbfinale beweisen die Schönheider Wölfe einmal mehr Kontinuität und haben eine richtungsweisende Personalentscheidung getroffen. Als Spieler (2001-2009), Trainer und Sportvorstand (seit 2017) ist Sven Schröder mittlerweile seit 23 Jahren bei den Schönheider Wölfen, quasi sein halbes Leben lang. Eine einzige Unterbrechung als Spieler gab es nur in der Saison 2007/2008 als er für ein kurzes Gastspiel (9 Spiele) bei den Black Dragons Erfurt war. Nach seiner Spielerkarriere war der gebürtige Berliner von 2009 bis 2015 Nachwuchstrainer beim ETC Crimmitschau und half in der Saison 2011/2012 auch schon mal als Co-Trainer beim damaligen EHV Schönheide 09 aus. Seit 2017 ist er nun schon wieder bei den erzgebirgischen Wölfen hinter der Bande aktiv und feierte nicht nur als Spieler in der Saison 2007/2008 eine Meisterschaft, sondern sammelte in den letzten sechs Amtszeiten als Wölfe-Coach weitere drei Meistertitel, darunter die Double-Meisterschaft 2019/2020 und zwei Vizemeistertitel ein. In der aktuellen Spielzeit ist "sein" Team erneut auf dem zweiten Tabellenplatz nach der Hauptrunde und jetzt im Playoff-Halbfinale zu finden, von welchem aus möglichst seine persönliche fünfte Meisterschaft mit den Schönheider Wölfen folgen soll. Ende dieser Saison läuft sein Vertrag aus, aber die Vereinsverantwortlichen fanden, dass der Weg für Sven Schröder in Schönheide noch nicht zu Ende ist und einigten sich mit ihm auf einen neuen Drei-Jahres-Vertrag, wonach Sven Schröder bis 2027 Cheftrainer bei den Schönheider Wölfen bleibt. „Die Vertragsverlängerung mit Sven als Trainer unserer 1. Mannschaft ist ein wichtiger Schritt für die Planungssicherheit. Angesichts der aktuellen strukturellen Veränderungen im Verein, begonnen mit dem Vorstandswechsel im letzten Frühjahr, ist auf der Trainerposition gegenwärtig Kontinuität entscheidend, um an den sportlichen Erfolgen weiterhin anknüpfen zu können. Zusätzlich ist künftig auch eine notwendige Verjüngung im Team zu bewältigen, um entstehende Lücken rechtzeitig schließen zu können. Daher vertrauen wir weiterhin auf Svens Erfahrung als Trainer, wünschen ihm viel Erfolg und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen.“, so der stellvertretende Vereinsvorsitzende Philipp Werner. Ein guter Grund, um einmal mehr das Gespräch mit dem "neuen, alten" Wölfe-Coach zu führen. Pressesprecher Markus Gläß: Sven, drei weitere Spielzeiten als Wölfe-Coach. Glückwunsch! Was hat Dich dazu bewegt, erneut einen längerfristigen Vertrag in Schönheide zu unterschreiben? Wölfe-Coach Sven Schröder: „Schönheide ist nicht nur ein Nebenjob, sondern eine Herzensangelegenheit. Der Standort liegt mir am Herzen, ebenso die Menschen mit denen man zusammenarbeitet und mit denen man jedes Jahr um den Standort/Verein kämpft oder beim Spiel trifft, um ein kurzes Gespräch zu führen. Es macht mir sehr viel Spaß mit meinen Team auf dem Eis zu stehen und zu arbeiten und es bereitet mir Freude zu sehen, wenn sich junge Spieler unter mir entwickeln und zu festen Größen im Team werden.“ Wie ordnest Du Deine bisherige Zeit als Trainer in Schönheide ein? „Ich denke, dass man sportlich in meiner Amtszeit kaum meckern kann, wenn die schlechteste Platzierung der Vizemeister ist. Dennoch muss jedem bewusst sein, dass dies immer mit viel Arbeit und Leidenschaft zu tun hat, egal ob in der Planung im Sommer oder während der Saison und der Arbeit mit meinem Team. Daher können wir als Gesamtverein stolz auf die sportlichen Erfolge sein und ich bin und war am Ende nur ein kleiner Teil vom Ganzen.“ Ein Blick in die Zukunft. Nach dieser Saison steht ein kleiner Umbruch im Team an. Kannst Du dazu schon etwas sagen und worauf dürfen sich die Wölfefans in den kommenden drei Jahren einstellen und freuen? „Wenn man ein Team verjüngt, entstehen automatisch Lücken in der Mannschaft, die wieder geschlossen werden müssen. Hier ist das Ziel, wieder junge Spieler nach Schönheide zu holen, was der Standort Schönheide an sich nicht gerade einfach macht, da wir nicht mit unserem Umfeld zum Beispiel Universitäten, Berufsschulen oder Freizeitangebote bieten können, wie es beispielsweise in Chemnitz oder Dresden der Fall ist. Wir müssen andere Wege finden und die Spieler von unserem Zusammenhalt und unserer Gemeinschaft in Schönheide überzeugen, damit diese, wenn sie studieren oder weiter entfernt arbeiten, immer gewillt sind, den Weg nach Schönheide auf sich zu nehmen, was aus Zeitgründen und anhand der Fahrstrecken nicht immer ganz einfach ist. Andersrum hatten wir in der Vergangenheit aber auch eigene Nachwuchsspieler, die eben aus den genannten Gründen den Weg in die Großstädte gesucht haben und dann den Verein wechseln oder sogar aufhören, Eishockey zu spielen. Daher wird es auch in Zukunft immer schwierig sein, junge Spieler zu halten oder junge Spieler zu bekommen und diese Aufgabe gilt es zu meistern.“ Hast Du persönlich noch Worte, Wünsche und Ziele was den Eishockey-Standort Schönheide angeht? „Ich wünsche mir, dass wir als Verein und Vorstand zusammen mit der Gemeinde Schönheide, den politischen Entscheidungsträgern, den Einwohnern und unseren Fans und Förderern den Standort Schönheide sichern und auch nachhaltig gestalten können. Das heißt, die Menschen am Standort sollen sich auch noch in 10 Jahren mit der Leidenschaft und Tradition am Eishockeysport in Schönheide erfreuen können und dazu braucht es zwingend eine Sanierung und Modernisierung des Eisstadions. Denn nur damit bekommt der Verein mit all seinen Sportlern und Kindern eine Zukunft, eine langfristige Planungssicherheit und kann sich Entwicklungsmöglichkeiten schaffen.“ Sven, vielen Dank für das Interview und maximalen Erfolg im Playoff-Halbfinale! Foto: Ellen Hertel/Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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03.03.24

Schönheider Wölfe stürmen mit Kantersieg ins Halbfinale

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend vor 431 Zuschauern im heimischen Wolfsbau nichts anbrennen lassen und sind mit einem auch in der Höhe hochverdienten 15:2 (4:0, 5:0, 6:2)-Kantersieg gegen die U23-Mannschaft des ES Weißwasser ins Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 eingezogen. In einer einseitigen Begegnung, in welcher die Jungfüchse aus der Lausitz chancenlos waren, trugen sich Tomas Rubes (3), Kevin Piehler (3), Robert Horst (2), Florian Heinz (2), Lukas Lenk, Richard Zerbst, Tim Berlin, Yannek Seidel und Geburtstagskind Roy Hähnlein für die Wölfe in die Torschützenliste ein. Nach dem freitägigen 4:1-Auswärtssieg in Weißwasser ließen die Wölfe nur 21 Stunden später im Wolfsbau von Beginn an keine Zweifel aufkommen, welches Team in die nächste Playoffrunde einziehen wird. Während sich die Hausherren lauf- und spielfreudig zeigten, kamen die Jungfüchse nie wirklich ins Spiel. Den Torreigen für die Erzgebirger eröffnete Robert Horst in der sechsten Minute mit dem 1:0, in dessen Folge Kevin Piehler (10./17.) und Tomas Rubes (16.) bis zur ersten Pause drei weitere Treffer erzielten und so bereits nach den ersten zwanzig Minuten eine beruhigende 4:0-Führung auf der Anzeigetafel stand. Im Mittelabschnitt sollte es für die Weißwasseraner noch schlimmer kommen. Da half auch der Torhüterwechsel, Leroy Rohde übernahm für Ole Mater, mit Beginn des zweiten Drittels nichts, denn nach nur 141 Sekunden musste auch der neue Goalie bereits hinter sich greifen, als Lukas Lenk auf 5:0 erhöhte. Während bei den Wölfen jetzt die Angriffsmaschinerie rollte, ging bei den Jungfüchsen gar nichts mehr und so hatten die Gastgeber wenig Mühe bis zum zweiten Pausentee vier weitere Treffer durch Richard Zerbst (24.), Robert Horst (27.), Florian Heinz (28.) und Tim Berlin (32.) nachzulegen und auf 9:0 davonzuziehen. Unverändertes Bild auch im Schlussdrittel. 45 Sekunden nach Wiederbeginn machte es Kevin Piehler mit seinem Treffer zum 10:0 zweistellig und für die restliche Spielzeit half den Jungfüchsen auch das erste eigene Tor nicht mehr weiter, welches Marius Stöber in der 45. Minute zum 10:1 erzielte. Die Wölfe nahmen den Fuß nämlich nicht gänzlich vom Gaspedal und hatten auf diesen Gegentreffer mit dem 11:1 von Florian Heinz (48.) und dem 12:1 von Tomas Rubes (49.) die passende Antwort. Die Chancenlosigkeit löste in den letzten zehn Spielminuten scheinbar etwas Frust bei den Lausitzern aus, wonach die Jungfüchse gleich mehrfach auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Die Wölfe ließen sich in Überzahl dann auch nicht lange bitten und schraubten das Ergebnis durch drei weitere Tore von Geburtstagskind Roy Hähnlein (52.), Tomas Rubes (52.) und Yannek Seidel (55.) auf 15:1 in die Höhe. Zumindest der Schlusspunkt und zweite Ehrentreffer gehörte den Gästen, welche durch Marius Stöber (58.) den 15:2-Endstand herstellten. Die Stimmen zum Spiel gab es dann wieder auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=cD8i9pat5hg zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Damit gewinnen die Schönheider Wölfe auch die „Best-of-3“-Serie gegen die Jungfüchse Weißwasser mit 2:0 und starten mit einem Heimspiel am Samstag, dem 16.03.24, 17:00 Uhr im Wolfsbau ins Playoff-Halbfinale. Sollten die Chemnitz Crashers am heutigen Sonntag in Niesky gewinnen, dürfen sich die Eishockeyfans auf sicher packende Halbfinal-Derbys freuen. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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02.03.24

Schönheide holt sich Serienführung in Weißwasser

Die Schönheider Wölfe haben den ersten wichtigen Schritt gemacht und Spiel eins der Playoff-Viertelfinalserie am Freitagabend bei den Jungfüchsen Weißwasser verdient mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) gewonnen. Mit diesem Erfolg übernimmt das Team von Coach Sven Schröder die Serienführung und kann bereits am heutigen Samstag ab 17:00 Uhr beim direkten Rückspiel im heimischen Wolfsbau gegen die Lausitzer den berühmten Sack zumachen und das Halbfinalticket buchen. Krankheits- und berufsbedingt mit nur zwölf Feldspielern und zwei Torhütern angereist, erwischten die Wölfe gegen die Jungfüchse zunächst den besseren Start und gingen durch Yannek Seidel in der siebten Spielminute mit 1:0 in Führung. Insgesamt wirkte die Partie im ersten Drittel allerdings zerfahren, wonach es den Hausherren knapp drei Minuten später gelang, in Überzahl durch Leon Eisebitt den 1:1-Ausgleich zu markieren. Im Mittelabschnitt übernahmen die Erzgebirger aber mehr und mehr die Spielkontrolle und hatten die besseren Chancen, welche aber lange Zeit ungenutzt blieben. Erst 27 Sekunden vor der zweiten Pause gelang den Wölfen der längst überfällige zweite Treffer, als Tomas Rubes zur 2:1-Führung einnetzte. Auch im Schlussdrittel zeigten sich die Wölfe spielbestimmend, wenngleich die Zuschauer wieder etwas warten mussten, ehe der nächste Treffer fiel. In der 52. Minute waren es aber dann erneut die Wölfe, welche durch Florian Heinz auf 3:1 erhöhten und somit für die Vorentscheidung im Spiel sorgten. Den Schlusspunkt setzte Liga-Topscorer Tomas Rubes, welcher in der 57. Minute den 4:1-Endstand herstellte. Foto: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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27.02.24

Schönheider Wölfe starten in die „fünfte Jahreszeit“
Playoff-Viertelfinale gegen die Jungfüchse Weißwasser

„Alles auf null.“, heißt es ab dem kommenden Wochenende in der Regionalliga Ost, denn dann beginnt für Eishockeyfans und Mannschaften gleichermaßen die „fünfte Jahreszeit“, die schönste Zeit im Jahr. Playoffs sind angesagt und in dieser Saison treffen die Schönheider Wölfe als Zweitplatzierte der Hauptrunde auf die U23-Vertretung des ES Weißwasser, welche am Ende der Hauptrunde auf den siebenten Platz landete. Los geht es für das Team von Coach Sven Schröder zunächst auswärts, wenn am Freitag, dem 01.03.24, 20:00 Uhr das erste Spiel der „Best-of-3“-Serie in der Eisarena Weißwasser angepfiffen wird. Nur 21 Stunden später, am Samstag, dem 02.03.24, 17:00 Uhr, treffen sich beide Mannschaften dann schon in Schönheide wieder, wo das zweite Spiel im heimischen Wolfsbau über die Bühne geht. Tickets für das Viertelfinal-Heimspiel gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events oder am Samstag ab 16:00 Uhr an den Stadionkassen. Seit der Spielzeit 2020/2021 spielen die Jungfüchse Weißwasser in der Regionalliga Ost und trafen in Entscheidungsspielen letztmals vor zwei Jahren im damaligen Playoff-Halbfinale auf die Wölfe. Nach zwei Partien war Schluss für die Lausitzer, denn die Erzgebirger landeten zwei Siege (8:2/4:2) und standen im Finale, welches die Wölfe gegen FASS Berlin ebenfalls in zwei Spielen gewinnen konnten und Meister wurden. Ein gutes Omen?! Auch in dieser Saison waren die direkten Vergleiche in der Hauptrunde zwischen Schönheide und Weißwasser klare Angelegenheiten, setzten sich die Wölfe in den drei Spielen deutlich mit 17:3, 15:0 und 8:4 durch. Doch, dafür zwei Euro ins Phrasenschwein, Playoffs haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze und so gilt es für die Wölfe diese Ergebnisse auszublenden und den Fokus neu auszurichten. Wölfe-Coach Sven Schröder: „Die Ergebnisse aus der Vergangenheit sind uninteressant. Alles startet bei null und es gilt in drei Spielen zwei Siege zu holen. In den Playoffs ist auch die Tabelle der Hauptrunde hinfällig, denn es kann die Tagesform am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden. Von daher gilt unsere volle Konzentration schon auf Freitag in Weißwasser. Die Jungfüchse werden uns das Leben so schwer wie möglich machen und versuchen eine Überraschung zu schaffen. Dies gilt es zu verhindern.“ Sollten einem Team an diesem Wochenende bereits zwei Siege gelingen, wäre das Halbfinale erreicht und eine Woche spielfrei angesagt. Gewinnt jeweils Schönheide und Weißwasser eine Partie, trifft man sich am Samstag, dem 09.03.24, 17:00 Uhr zum „do-or-die“-Game im Wolfsbau ein drittes Mal wieder. Das Heimspiel am Samstag wird präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Markus Gläß/Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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25.02.24

Wölfe mit Auswärtssieg zum Hauptrundenabschluss

Die Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 ist Geschichte. Mit einem zähen aber jederzeit verdienten 4:2 (2:0, 2:0, 0:2)-Auswärtssieg bei den Eisbären Juniors Berlin liegt der Fokus der Schönheider Wölfe ab sofort auf den Playoffs, wo das Team von Coach Sven Schröder ab dem kommenden Freitag, dem 01.03.24, um 20:00 Uhr zunächst auswärts bei der U23-Vertretung des ES Weißwasser ins Viertelfinale startet. Keine 24 Stunden später folgt schon Spiel 2 der „Best-of-3“-Serie, wenn die Erzgebirger am Samstag, dem 02.03.24, um 17:00 Uhr die Jungfüchse aus der Lausitz im Schönheider Wolfsbau erwarten. Die Tickets für das Viertelfinal-Heimspiel gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Die Partie Eisbären Juniors Berlin gegen die Schönheider Wölfe bildete am Sonntagnachmittag im Welli den Abschluss der Hauptrunde in der Regionalliga Ost. Während die Hauptstädter mit vier Blöcken ins Rennen gingen, konnten auch die Wölfe nach langer Zeit wenigstens wieder mit drei kompletten Reihen auflaufen. Mit dem Wissen, dass es für beide Mannschaften tabellenmäßig um nichts mehr ging, begann das Spiel ohne großes Abtasten und den besseren Start für die Wölfe, welche in der vierten Minute durch Tomas Rubes mit 1:0 in Führung gingen. Keine zwei Minuten später erhöhte Yannek Seidel bereits auf 2:0. Erst danach kamen die „kleinen“ Eisbären etwas besser in die Partie, scheiterten aber mit ihren Möglichkeiten am gut aufgelegten Patrick Wandeler im Schönheider Gehäuse. Aber auch die Wölfe hätten ihren Vorsprung ohne weiteres ausbauen können, doch war auch Eisbären-Keeper Philipp Lücke bis zur ersten Pause nicht mehr zu überwinden. Auch im Mittelabschnitt erwischten die Erzgebirger den besseren Start und legten 98 Sekunden nach Wiederbeginn das 3:0 durch Lukas Lenk nach. Kurz darauf kassierte Schönheides Stürmer Richard Zerbst eine etwas überzogene Fünf-Plus-Spieldauerstrafe wegen eines Bandenchecks, wonach die Wölfe fünf Minuten lang mit einem Mann weniger auf dem Eis auskommen mussten. Doch Schönheide verteidigte das Überzahlspiel der Berliner clever und nutzte obendrein einen Konter über Lukas Lenk, welcher Tomas Rubes mustergültig bediente und dieser per Shorthander auf 4:0 (26.) erhöhte. Schrecksekunde dann in der 30. Spielminute, als nach einem Zusammenprall ein Berliner Spieler verletzt auf dem Es liegen blieb. Da die Sanitäter den Verletzten zunächst in der Kabine versorgen mussten, entschied der Hauptschiedsrichter, die Partie für 15 Minuten zu unterbrechen und nach einer Eiserneuerung fortzusetzen. An dieser Stelle hoffen die Schönheider Wölfe, dass die Verletzung nicht schwerwiegender ist und wünschen dem Berliner Spieler gute Besserung! Nach der Verletzungspause wurden zunächst die restlichen gut zehn Minuten des zweiten Drittels nachgespielt, ohne, dass sich etwas auf der Anzeigetafel veränderte. Das Schlussdrittel begann dann umgehend nach dem Seitenwechsel und in der Folge verloren die Wölfe etwas den Spielfaden, was die Eisbären Juniors zu nutzen wussten und durch zwei Treffer von Gino Kinder (47.) und Felix Kübler (52.) bis auf 2:4 aus Berliner Sicht herankamen. Doch die Wölfe fingen sich danach wieder und erspielten sich einige hochkarätige Chancen, welche sie aber allesamt teils leichtfertig liegen ließen. Am Ende blieb es beim dennoch verdienten 4:2-Auswärtssieg, wonach die Erzgebirger quasi mit einer gelungenen Generalprobe am kommenden Wochenende in die Playoffs starten können. Foto/Video: Sven Schröder/Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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21.02.24

Schönheide trifft im Playoff-Viertelfinale auf Weißwasser

Nachdem die ausgefallene Partie am vergangenen Wochenende zwischen Weißwasser und den Adlern Berlin nicht nachgeholt, sondern zugunsten der Lausitzer gewertet wird, steht fest, dass die Schönheider Wölfe im Playoff-Viertelfinale auf die U23-Vertretung des ES Weißwasser treffen werden. Da die Weißwasseraner aufgrund des DEL2-Spielplans am Sonntag, dem 03.03.24 kein Eisstadion zur Verfügung haben, einigten sich die Verantwortlichen beider Vereine auf den Tausch des ersten Heimrechts, wonach es am ersten März-Wochenende zu folgenden Ansetzungen kommt. Spiel 1 der Viertelfinalserie, welche im Modus „Best-of-3“ ausgetragen wird, findet am Freitag, dem 01.03.24, 20:00 Uhr in der Eisarena Weißwasser statt. Keine 24 Stunden später steigt dann bereits das zweite Spiel, wenn die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 02.03.24, 17:00 Uhr die Jungfüchse im heimischen Wolfsbau erwarten. Sollte in diesen beiden Vergleichen kein Team zweimal gewonnen haben, findet ein eventuell drittes Spiel am Samstag, dem 09.03.24, 17:00 Uhr erneut im Schönheider Wolfsbau statt. Die Tickets für das erste Playoff-Viertelfinal-Heimspiel können ab Montag, 26.02.24 online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. In den drei weiteren Playoff-Viertelfinalserien stehen sich FASS Berlin und der ESC Dresden RL, die Chemnitz Crashers und Tornado Niesky sowie die Luchse Lauterbach und Eisbären Juniors Berlin gegenüber. Fotos: Ellen Hertel/Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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20.02.24

Wie es begann, so endet es...
Wölfe am Sonntag zu Gast bei den Eisbären Juniors Berlin
Samstag 1b-Heimspiel im Schönheider Wolfsbau

Mit einem Auswärtsspiel bei den Eisbären Juniors Berlin begann für die Schönheider Wölfe die Hauptrunde in der Regionalliga Ost und passend dazu endet diese auch am kommenden Sonntag, dem 25.02.24, um 16:00 Uhr im altehrwürdigen Berliner Wellblechpalast mit der identischen Ansetzung. Wer hätte Anfang Oktober vergangenen Jahres in Schönheide daran gedacht, dass die zwei verlorenen Punkte aus der sehr unglücklichen 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Eisbären Juniors am Ende mit den Ausschlag bei der Vergabe des ersten Tabellenplatzes geben würden? Wohl niemand und da diese und auch alle anderen Entscheidungen spätestens seit dem letzten Wochenende gefallen sein dürften, geht es für beide Teams im letzten Hauptrundenspiel eigentlich nur darum, sich mit einer ordentlichen Leistung auf die Playoffs einzustimmen, welche am ersten März-Wochenende mit den Viertelfinalspielen beginnen werden. Während aller Voraussicht nach die zweitplatzierten Wölfe im Viertelfinale auf Weißwasser treffen werden, steht für die Eisbären Juniors fest, dass sie vom fünften Platz aus in der ersten Playoff-Runde gegen die Luchse Lauterbach ran müssen. Die zwei weiteren Paarungen lauten demnach FASS Berlin gegen den ESC Dresden RL und die Chemnitz Crashers treffen auf Tornado Niesky. Alle Spieltermine werden dann nach dem Ende der Hauptrunde bekanntgegeben. Auf Eishockey im Wolfsbau müssen die Fans allerdings nicht noch eine weitere Woche warten, denn am kommenden Samstag, dem 24.02.24, um 14:00 Uhr empfängt die 1b-Vertretung der Schönheider Wölfe die Spielgemeinschaft Frankenhausen/Crimmitschau zum Heimspiel im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße. Der Eintritt ist frei und fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Foto/Video: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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17.02.24

Schönheide mit knapper Niederlage im Topspiel

Manchmal gewinnt nicht immer das bessere Team. So das Fazit nach dem heutigen Topspiel in der Regionalliga Ost zwischen FASS Berlin und den Schönheider Wölfen, welches nach spannenden 60 Minuten mit einer knappen und unnötigen 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)-Niederlage für das Team von Coach Sven Schröder endete und mit großer Wahrscheinlichkeit die Wölfe am Ende der Hauptrunde auf den zweiten Tabellenplatz bringen wird. Schon im Vorfeld waren die Voraussetzen nicht die besten, denn während die Akademiker mit voller 19+2-Kapelle antraten, schafften es die Erzgebirger gerade einmal mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern in der Hauptstadt anzureisen. FASS Berlin wirkte nur zu Beginn etwas besser und ging durch Dennis Merk bereits in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. Danach entwickelte sich mehr und mehr ein Spiel auf Augenhöhe, mit leichten Vorteilen für die Hausherren. In Überzahl hatten die Wölfe zu Mitte des ersten Drittels ihre beste Phase, kamen aber mit einem Mann mehr nicht zum Torerfolg. Einen Abwehrfehler der Berliner nutzten die Erzgebirger allerdings 14 Sekunden vor der ersten Pause zum 1:1-Ausgleich durch Florian Heinz. Im Mittelabschnitt bestimmten die Wölfe nun das Spielgeschehen und hatten 3-4 gute Möglichkeiten um in Führung zu gehen, scheiterten jedoch an Ungenauigkeiten im Abschluss. Erst eine Überzahl-Situation in 28. Minute brachte die Akademiker wieder etwas besser zurück in die Partie, welche die Wölfe aber auch gut zu verteidigen wussten. Es blieb in der Folge weiter ein enges Spiel, in welchem aber Schönheide die deutlich besseren Chancen hatte. In der 33. Minute agierten die Wölfe wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis, doch wieder fand der Puck nicht den Weg ins Berliner Tor. Knapp drei Minuten vor dem zweiten Pausentee mussten dann aber auch die Wölfe eine Strafzeit hinnehmen. FASS nutzte das anschließende Powerplay besser und ging durch Tom Fiedler sehr schmeichelhaft mit 2:1 in Führung. Spannung pur im Schlussdrittel, denn die Wölfe blieben spielbestimmend und drängten auf den Ausgleich. Allerdings blieb auch FASS beim Kontern gefährlich, wonach auch Wölfe-Goalie Niko Stark immer auf der Hut sein musste. In der 46. Minute wurden die Erzgebirger aber für ihre Bemühungen belohnt, als Franz Berger auf Zuspiel von Moritz Gottsmann der verdiente 2:2-Ausgleich gelang. In der Folge hatten die Wölfe in Überzahl sogar die Chance, erstmals selbst in Front zu ziehen, ließen jedoch des Öfteren wieder die Zielgenauigkeit vermissen. Effektiver zeigten sich dagegen die Hausherren, welche in der 50. Minute durch Dennis Merk erneut mit 3:2 in Führung gingen. Das Momentum sprang nun etwas auf die Seite der Berliner, welche in der Folge versuchten, die Entscheidung zu erzwingen. Doch die Wölfe überstanden diese Phase und hatten fünf Minuten vor dem Ende erneut im Powerplay die besten Gelegenheiten zum nochmaligen Ausgleich, jedoch zog sich die Chancenverwertung wie ein roter Faden durchs gesamte Spiel. 1:45 Minute vor Ultimo griff Wölfe-Coach Sven Schröder zur Auszeit und brachte für seinen Goalie einen sechsten Feldspieler. Alles Risiko half am Ende leider nicht, denn den Akademikern gelang 27 Sekunden vor Schluss der Empty-Net-Treffer zum 4:2-Endstand durch Gregor Kubail. Am Sonntag, dem 25.02.24, 16:00 Uhr findet das letzte Hauptrundenspiel für die Schönheider Wölfe statt, welches erneut in der Hauptstadt bei den Eisbären Juniors Berlin im Welli ausgetragen wird. Stand jetzt treffen die Schönheider Wölfe ab dem ersten März-Wochenende im Playoff-Viertelfinale auf die U23-Mannschaft des ES Weißwasser. Die genauen Spieltermine werden allerdings erst nach Abschluss der Hauptrunde veröffentlicht. Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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15.02.24

Schönheider Wölfe reisen zum Gipfeltreffen nach Berlin

Am kommenden Samstag, dem 17.02.24 steigt ab 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion im Berliner Stadtteil Wedding das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen in der Regionalliga Ost zwischen dem zweitplatzierten Freien Akademischen Sportverein Siegmundshof (FASS) Berlin und den Schönheider Wölfen, welche als Tabellenführer in die Hauptstadt anreisen. Sicher kein Spiel wie jedes andere, denn der Sieger dieser Partie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch am Ende der Hauptrunde auf der Pole-Position stehen und sich die vermeintlich beste Ausgangslage für die ab Anfang März beginnenden Playoffs erspielen. Mit dem Wissen, dass man aktuell einen Punkt Vorsprung, das bessere Torverhältnis, den direkten Vergleich gewonnen und obendrein die Akademiker in dieser Spielzeit auch schon zweimal bezwungen hat, gehen die Erzgebirger sicher etwas entspannter in die Begegnung als die favorisierten FÄSSER. Auch die Vergangenheit hat schon öfters gezeigt, dass sich die Wölfe in entscheidenden Spielen gegen die Akademiker durchsetzen konnten und entsprechend selbstbewusst wird das Team von Coach Sven Schröder im Wedding auftreten. "Erster gegen Zweiter sagt alles. Wir haben in dieser Saison schon zweimal bewiesen, dass wir FASS schlagen können und auch am Samstag werden wieder die Kleinigkeiten entscheiden, wie das Spiel letztendlich ausgeht. Ich hoffe, dass meine Mannschaft nach der Partie gegen Dresden den Schalter wieder auf Topspiel umlegen kann. Allerdings konnten wir in dieser Woche nicht optimal trainieren, denn wie schon so oft in dieser Saison haben wir immer noch mit krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen, wonach wir wieder mit einem kleinen Kader nach Berlin fahren, da mit Kilian Glück, Philipp Halbauer, Lukas Lenk, Kamil Hajsman und Robert Horst ein kompletter Block ausfallen wird. Für mich ist es am Ende auch nicht so wichtig, ob man als Erster oder Zweiter in die Playoffs geht. Wenn du Meister werden willst, musst du in der entscheidenden Saisonphase jedes Team schlagen können, wenngleich das Spiel gegen FASS gleich ein guter Test mit Playoff-Charakter ist.", so der Wölfe-Coach zum Spiel am Samstag in Berlin. Wie FASS Berlin in seinem Vorbericht mitteilt, wird die Partie am Samstag auch via Livestream auf YouTube zu sehen sein. Infos hierzu gibt es spätestens am Spieltag unter https://www.youtube.com/@Tampa2Films Wer am Wochenende dennoch nicht auf Eishockey im Wolfsbau verzichten möchte, dem sei das Heimspiel unserer U15-Spielgemeinschaft Schönheide/Crimmitschau gegen den EHC Erfurt ans Herz gelegt, welches am Samstag, 17.02.24, um 10:00 Uhr im Wolfsbau stattfinden wird. Einfach dabei sein und unsere Jungen Wölfe vor Ort unterstützen! Wir freuen uns auf jeden Zuschauer! Eintritt ist wie gewohnt frei und ein Imbiss steht bereit! Video/Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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10.02.24

Schönheide gewinnt auch letztes Hauptrunden-Heimspiel

Die Schönheider Wölfe haben alle 13 Heimspiele in der Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 erfolgreich absolviert und auch am Samstagabend vor 491 Zuschauern im heimischen Wolfsbau nichts anbrennen lassen. Gegen das chancenlose Regio-Team des ESC Dresden setzten sich die Wölfe am Ende deutlich mit 11:2 (4:0, 3:2, 4:0) durch und gehen damit als Tabellenführer in das Gipfeltreffen am kommenden Samstag, dem 17.02.24, 19:00 Uhr bei den Akademikern vom FASS Berlin. Das letzte Hauptrundenspiel bestreitet das Team von Coach Sven Schröder dann eine Woche später, wenn die Wölfe am Sonntag, dem 25.02.24, 16:00 Uhr bei den Eisbären Juniors Berlin zu Gast sind. Danach startet die „fünfte Jahreszeit“ mit den Playoff-Viertelfinalspielen, welche die acht besten Teams (1-8, 2-7, 3-6, 4-5) im Modus „Best-of-3“ austragen werden. Sobald die Ansetzungen feststehen, werden auch die entsprechenden Viertelfinaltermine bekanntgegeben. „Wenn wir unser schlechtestes Saisonspiel mit 11:2 gewinnen, sagt das schon viel“, so das nüchterne Fazit von Wölfe-Coach Sven Schröder kurz nach der Partie auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=cGQLAKyR11I zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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06.02.24

Schönheider Wölfe mit letztem Hauptrunden-Heimspiel
ESC Dresden gastiert am Samstag im Wolfsbau

Langsam aber sicher nähern sich die Schönheider Wölfe der „fünften Jahreszeit“ im Eishockeysport. Noch drei Spiele bis zum Beginn der Playoffs müssen die Jungs von Coach Sven Schröder noch absolvieren und empfangen zum letzten Heimspiel in der Hauptrunde am Samstag, dem 10.02.24, um 17:00 Uhr das Regionalliga-Team des ESC Dresden im heimischen Wolfsbau. Danach folgen noch zwei Auswärtspartien, darunter das Topspiel bei den Akademikern vom FASS Berlin, welches wohl darüber entscheiden wird, welches der beiden Teams die Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz abschließen wird. Zunächst konzentrieren sich die Wölfe aber auf das letzte Hauptrunden-Heimspiel gegen Dresden, in welches die Erzgebirger als klarer Favorit gehen, hat Schönheide die beiden bisherigen Vergleiche gegen die Elbflorenzer klar mit 19:0 und 7:2 gewonnen. Das Ziel ist klar, mit einem Sieg die „weiße Weste“ im Wolfsbau behalten und möglichst noch etwas fürs Torverhältnis tun, welches bei Punktgleichheit zweier Teams am Ende über die bessere Platzierung entscheiden würde. Auch könnte man mit einem Erfolg gleichzeitig eine Duftmarke setzen, denn die aktuell siebtplatzierten Dresdner könnten ein potenzieller Gegner für die Wölfe im Playoff-Viertelfinale werden. Die Mannschaft und der Verein würden sich am Samstag daher wieder auf eine tolle und stimmungsvolle Kulisse im Wolfsbau freuen. Aktion gibt es nämlich auch wieder in den Drittelpausen. So wird die Dance Factory Eibenstock in der ersten Pause wieder einen Show-Auftritt performen und in der zweiten Pause werden unsere Nachwuchskids bei einem kleinen Spiel ihr Können zeigen. Seid dabei! Die Tickets für das Heimspiel gegen Dresden gibt es bereits vorab online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Das Heimspiel am Samstag gegen Dresden wird präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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03.02.24

Schönheide gewinnt Scheibenschießen in Weißwasser

Die Schönheider Wölfe bleiben weiter in der Erfolgsspur. Am Samstagabend gelang den Erzgebirgern in der Oberlausitz ein am Ende verdienter 8:4 (1:1, 3:0, 4:3)-Auswärtssieg bei der U23-Vertretung des ES Weißwasser, wonach das Team von Coach Sven Schröder nach diesem Scheibenschießen auch weiter die Tabellenspitze in der Regionalliga Ost einnimmt. Für die Wölfe trugen sich Yannick Löhmer, Tomas Rubes (2), Kevin Piehler, Richard Zerbst, Yannek Seidel, Florian Heinz und Tim Berlin in die Torschützenliste ein. Gavin Fleck, Neo Siegmund (2) und Elias Schenk trafen für die Jungfüchse. Mit wieder nur 14 Feldspielern und zwei Torhütern angereist, waren die Wölfe zu Beginn der Partie gegen die Weißwasseraner die bessere Mannschaft und nutzten in der fünften Spielminute ein Powerplay zur 1:0-Führung durch Yannick Löhmer. Die Jungfüchse zeigten sich allerdings wenig beeindruckt und glichen keine fünf Minuten später durch Gavin Fleck zum 1:1 aus. Im Mittelabschnitt erhöhte Schönheide die Schlagzahl und zog erneut in Überzahl durch Tomas Rubes wieder mit 2:1 (24.) in Front. Knapp zwei Minuten später erhöhte Kevin Piehler erst auf 3:1 und kurz vor der zweiten Pause Richard Zerbst auf 4:1 (37.). Offener Schlagabtausch dann im Schlussdrittel. Dieses Mal begann es für die Jungfüchse besser, als Neo Siegmund 122 Sekunden nach Wiederbeginn auf 4:2 verkürzte. Doch die Wölfe antworteten umgehend und zogen durch das 5:2 (46.) von Yannek Seidel wieder auf drei Tore davon. Allerdings dauerte es bis zum nächsten Treffer der Hausherren wieder nur 18 Sekunden, als erneut Neo Siegmund zum 3:5 aus Jungfüchse-Sicht traf. Doch auch dieses Mal hatten die Wölfe wieder die passende Antwort, als Florian Heinz das 6:3 (49.) erzielte. Tomas Rubes in Überzahl besorgte in der 55. Minute das 7:3, Weißwassers Antwort nur 20 Sekunden später zum 7:4 durch Elias Schenk. Den Schlusspunkt hinter eine turbulente Partie setzten aber wieder die Erzgebirger, welche in der 59. Minute durch den Treffer von Neuzugang Tim Berlin den 8:4-Endstand herstellten. Das nächste Heimspiel für die Schönheider Wölfe findet am kommenden Samstag, dem 10.02.24, 17:00 Uhr statt, wenn das Regionalligateam des ESC Dresden zu Gast im Wolfsbau ist. Fotos: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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01.02.24

Schönheider Wölfe am Samstag in Weißwasser zu Gast

Vier Hauptrundenspiele haben die Schönheider Wölfe noch zu absolvieren, ehe die Playoffs in der Regionalliga Ost starten. Die Wölfe haben dabei alles selbst in der Hand und könnten sich mit vier Siegen die beste Ausgangsposition, sprich den ersten Tabellenplatz, sichern. Allerdings müssen die Erzgebirger in drei der vier Partien auswärts antreten, so auch am kommenden Samstag, dem 03.02.24, wo das Team von Coach Sven Schröder ab 17:30 Uhr in der Eisarena Weißwasser auf die U23-Vertretung der Jungfüchse Weißwasser trifft. Die Jungfüchse waren letzte Saison noch der Playoff-Halbfinalgegner für die Wölfe, als man in der Oberlausitz nach der Hauptrunde den vierten Tabellenplatz belegte. In dieser Spielzeit läuft es nicht ganz so gut für die Weißwasseraner, denn mit nur 15 Punkten auf der Habenseite springt aktuell nicht mehr als der siebente Platz raus. Nach oben wird sich da auch nicht mehr viel bewegen, denn die sechstplatzierten Nieskyer sind schon zwölf Punkte weg und stattdessen drückt Dresden mit einem Spiel weniger und nur drei Punkten Rückstand von hinten. Für die Jungfüchse ist demnach jeder weitere Punkt wichtig und so erwarten die Wölfe am Samstag auch ein kampfbetontes Spiel, wenngleich die Favoritenrolle klar verteilt ist, gewannen die Erzgebirger die bisherigen zwei Vergleiche gegen Weißwasser klar und deutlich mit 17:3 und 15:0. Das nächste Heimspiel findet dann erst in zwei Wochen statt, wenn die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 10.02.24, 17:00 Uhr das Regionalligateam des ESC Dresden im Wolfsbau empfangen. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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31.01.24

Wölfe reagieren mit Neuzugang auf Verletztenmisere

Kurz vor Transferschluss haben sich die Schönheider Wölfe für die endscheidende Saisonphase in der Regionalliga Ost noch einmal Verstärkung ins Team geholt und reagieren damit auf die Verletztenmisere, welche sich nun schon seit über zwei Monaten anhält. Neu im Wolfsrudel ist ab sofort der 22-jährige Tim Berlin, welcher aus dem amerikanischen New Jersey direkt ins schöne Erzgebirge wechselt. Tim Berlin wurde 2001 in Altenburg geboren und ist der Zwillingsbruder von Tom Berlin, welcher aktueller Topscorer beim Ligakonkurrenten Chemnitz ist. Bis 2017 durchlief er die Nachwuchsabteilungen beim ETC Crimmitschau, ehe er zusammen mit seinem Bruder ins Internat nach Schwenningen wechselte, wo er bis zur Saison 2020/2021 für die U19- und U20-Auswahlen der Wild Wings auflief. Schulisch bedingt kehrte er zwischenzeitlich in die Heimat zurück, trainierte in Leipzig und gab immer mal wieder Gastspiele bei den Chemnitz Crashers in der DNL U20- oder Regionalliga-Mannschaft. Noch im Jahr 2021 folgte der „Sprung über den großen Teich“, als es Tim nach Kanada zog, genau gesagt nach Vegreville, einer Kleinstadt in der Provinz Alberta, wo er bei den Vegreville Vipers in der Can-Am Junior Hockey League (CAJHL) anheuerte. Danach ging es bis zuletzt in die Vereinigten Staaten nach New Jersey und zu den Jersey Shore Whalers in die United States Premier Hockey League. Der junge Verteidiger hat also schon ein bisschen was von der Welt gesehen, wonach wir bei Tim nachgefragt haben, wie der Wechsel dann so schnell nach Schönheide zustande kam, wie er im Team aufgenommen wurde und was seine Ziele mit den Wölfen sind? „Ich bin aus persönlichen Gründen wieder nach Deutschland gekommen und wollte weiter Eishockey spielen. Da habe ich vom guten Wölfe-Team und den guten Voraussetzungen in Schönheide gehört. Das Team hat mich super aufgenommen und es macht jetzt schon viel Spaß beim Training. Meine persönlichen Ziele sind es, mit dem Team Meister zu werden und möchte mich persönlich weiterentwickeln.“, so der Wölfe-Neuzugang. Wölfe-Coach Sven Schröder zur Neuverpflichtung: „Aufgrund unserer Kadersituation konnten wir seit Monaten kaum ein Spiel mit drei kompletten Blöcken bestreiten. Durch die Ausfälle von Kilian Glück und jetzt auch Moritz Gottsmann habe ich noch einen Verteidiger gesucht, der es uns ermöglicht, in der Defensive breiter aufstellt zu sein. Tim ist ein junger, talentierter Verteidiger, der die letzten Monate in den USA zwar trainiert und studiert hat, aufgrund des Visums aber nicht spielen durfte. Es ist ein Glücksfall für uns, dass er sein Studium auch online in Deutschland fortsetzen kann und er wird uns mit seiner Spielweise und körperlichen Präsenz, immerhin ist Tim 1,95 m groß und bringt 95 Kilogramm auf die Waage, mehr Alternativen verschaffen und bringt uns in beiden Zonen des Spiels, also defensiv wie offensiv, mehr Möglichkeiten und Optionen.“ Herzlich Willkommen & Glück auf… in Schönheide, Tim Berlin! Fotos: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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30.01.24

Erzgebirgssparkasse bleibt starker Partner der Schönheider Wölfe
Hauptsponsorenvertrag gleich um zwei Jahre verlängert

Im Rahmen des Topspiels in der Regionalliga Ost zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin durften die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. am vergangenen Samstag mit Frau Angela Wabnitz als verantwortliche Mitarbeiterin für Sponsoring, Spenden und Stiftungen, sowie Herrn Andreas Schmied als Pressesprecher und Bereichsleiter Unternehmenskommunikation zwei Vertreter der Erzgebirgssparkasse im Wolfsbau begrüßen. Anlässe waren zum einen die im Herbst vergangenen Jahres stattgefundene Aktion der Stiftung für Jugend und Sport der Erzgebirgssparkasse, wo der Schönheider Eishockeyverein für seine Nachwuchsabteilung einen Antrag auf „Unterstützung der vereinsinternen Nachwuchsförderung“ gestellt und auch tatsächlich einen positiven Bewilligungsbescheid bekommen hatte, wonach das Projekt mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 2.000 EURO von der Stiftung der Erzgebirgssparkasse unterstützt wurde. Noch einmal vielen herzlichen Dank dafür! Ein zweiter Punkt war die aktuelle Werbeaktion der Erzgebirgssparkasse für ihre Baufinanzierungsangebote, bei welcher erstmals auch die Schönheider Wölfe auf den Werbeplakaten und Anzeigen im Erzgebirgskreis zu sehen sind, nachdem man sich zusammen mit dem Mediateam der Erzgebirgssparkasse und Wölfe-Spielern zu einem gemeinsamen Fotoshooting getroffen hatte. Für den Eishockeyverein aber von besonders großer Bedeutung war, dass die Erzgebirgssparkasse auch weiterhin starker Sponsoren-Partner bei den Schönheider Wölfen bleibt. Immerhin gibt es diese für den Verein existenziell wichtige Unterstützung und Partnerschaft schon seit über 20 Jahren in Schönheide und als große Überraschung endschied sich die Erzgebirgssparkasse, den Hauptsponsorenvertrag gleich für zwei weitere Jahre zu verlängern, damit die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. über einen längeren Zeitraum und auch perspektivisch Planungssicherheit haben. Für die Erhaltung des Eishockeystandortes Schönheide mit seiner inzwischen 88-jährigen Tradition und als sportliches Aushängeschild nicht nur in der Gemeinde Schönheide, sondern der gesamten Erzgebirge-Vogtland-Region, ist die Partnerschaft mit der Erzgebirgssparkasse natürlich ein absoluter Glücksgriff, weshalb sich die Schönheider Wölfe bei der Erzgebirgssparkasse für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Unterstützung sehr dankbar zeigen. Der Verein weiß das Engagement auch gerade in schwierigen Zeiten sehr zu schätzen und ist froh, einen so starken Partner an seiner Seite zu wissen. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Ellen Hertel/Schönheider Wölfe e.V.

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29.01.24

Schönheide gewinnt Eishockey-Krimi gegen FASS Berlin

Es war das erwartet spannende Topspiel der Regionalliga Ost zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin, welches vor allem in der Schlussphase für beide Teams und die 560 Zuschauer im Wolfsbau wahrlich auch nichts für schwache Nerven war. Dank einer Energieleistung drehte das Team von Wölfe-Coach Sven Schröder in den letzten 110 Sekunden einen Rückstand noch in einen Sieg und gewinnt den Eishockey-Krimi gegen die Akademiker am Ende mit 4:3 (1:0, 1:2, 2:1). Zum Matchwinner avancierte Wölfe-Stürmer und Liga-Topscorer Tomas Rubes, welchem zwei Tore und ein Assist gelangen. Während die Wölfe wieder nur einen schmaler Kader von 14 Spielern und zwei Torhütern aufbieten konnten und das Auswärtsspiel vom Vorabend in Niesky in den Beinen hatten, kamen die Akademiker als Tabellenführer, ausgeruht und mit nahezu voller Kapelle zum Gastspiel nach Schönheide. Von daher war für die Hausherren erst einmal abtasten angesagt und man sah von Beginn an ein sehr ausgeglichenes Spiel der aktuell zwei besten Teams der Liga. Den besseren Start erwischten dennoch die Wölfe, welche gleich das erste Überzahlspiel zu nutzen wussten und durch Tomas Rubes in der zehnten Minute mit 1:0 in Führung gingen. FASS hatte kurz darauf ebenfalls die Möglichkeit, mit einem Mann mehr auszugleichen, doch die Wölfe-Defensive um Goalie Niko Stark überstand diese Unterzahlsituation schadlos, wonach es mit dem knappen Vorsprung in die erste Pause ging. Den Mittelabschnitt eröffneten die Erzgebirger mit knapp einer Minute im Powerplay und wieder packten die Wölfe die Gelegenheit beim Schopf und erhöhten nur 42 Sekunden nach Wiederbeginn durch Richard Zerbst auf 2:0. Der zweite Gegentreffer war für die Akademiker wie ein Weckruf, denn in der Folge erspielten sich die Hauptstädter ein kleines Übergewicht und kamen in der 23. Minute durch Felix Braun zum 2:1-Anschlusstreffer. Durch gute Umschaltmomente hatten die Wölfe zwar in der Folge auch ihre Möglichkeiten, doch die Berliner zeigten sich einen Tick zielstrebiger und erzielten in der 35. Minute durch Niklas Pilz den nicht unverdienten 2:2-Ausgleich. Allerdings mussten die ohnehin schon ersatzgeschwächten Wölfe im zweiten Drittel erneut einen verletzten Spieler beklagen, als Moritz Gottsmann nach einem harten aber „normalen“ Check unglücklich am Kopf getroffen wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dort stellten die Ärzte eine schwere Gehirnerschütterung fest, wonach der Verteidiger vorerst ausfallen wird. An dieser Stelle gute Besserung und schnellstmögliche Genesung, Moritz! Für das Schlussdrittel nicht die besten Voraussetzungen für die Gastgeber, denn das Spiel stand auf des Messers Schneide. Mit zunehmender Spielzeit spitzte sich das Geschehen auf dem Eis dann auch immer mehr zu. Beide Mannschaften versuchten Fehler zu vermeiden und warteten förmlich auf den Lucky Punch. Die beste Gelegenheit zur erneuten Führung hatten die Wölfe, welche in der 53. Minute gleich in doppelter Überzahl agierten, diese Chance aber nicht zu nutzten wussten. Viel schlimmer noch, denn den Akademikern gelang in der 56. Minute mit einem Mann weniger das Break und der Shorthander von Felix Braun zur 3:2-Führung. Den Wölfen lief natürlich jetzt die Zeit weg und als noch 118 Sekunden auf der Uhr standen, griff Schönheides Coach Sven Schröder zur Auszeit, nahm Goalie Niko Stark vom Eis und brachte einen sechsten Feldspieler. Die Maßnahme fruchtete nur acht Sekunden später, als Lukas Lenk zum umjubelten 3:3-Ausgleich traf. In der Szene kurz nach dem Treffer wurde ein Wölfe-Spieler von einem gegnerischen Verteidiger von den Beinen geholt, wonach dieser von oben auf den Torhüter fiel und beim Aufstehen zusätzlich noch hängen blieb. Dabei verletzte sich FASS-Goalie Eric Steffen unglücklich an der Schulter, wonach für die verbleibenden 110 Sekunden Berlins Backup Sören Thiem zwischen die Pfosten musste. Die Schönheider Wölfe wünschen auch Eric Steffen gute Besserung und schnellstmögliche Genesung! Beiden Szenen, sowohl die von Moritz Gottsmann, als auch die von Eric Steffen sind nach Auswertung des Videomaterials sehr unglückglich verlaufen und in beiden Fällen kein Foul erkennbar. Schon gar nicht kann den Beteiligten Absicht oder Vorsatz unterstellt werden. Nach der Verletzungspause und dem Torhüterwechsel fand der Eishockey-Krimi seine Fortsetzung. Die Wölfe witterten jetzt, dass die Akademiker angezählt waren und liefen gegen die zu offensiv ausgerichteten Berliner einen Drei-auf-Zwei-Konter, welchen Tomas Rubes 49 Sekunden vor Ultimo zur 4:3-Führung abschloss, welche dann auch unter dem tosenden Beifall der Wölfefans bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte. Eine wahrliche Energieleistung der Schönheider Wölfe, welche mit diesem Erfolg auch die Tabellenführung in der Regionalliga Ost von FASS Berlin übernehmen. Nachdem es die emotional angegriffenen Akademiker dann vorzogen, die übliche Pressekonferenz nach dem Spiel abzusagen, äußerte sich Wölfe-Coach Sven Schröder allein zur Partie. Zu sehen auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=5bj8AylvsmQ Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Sandra Eibisch/Schönheider Wölfe e.V.

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27.01.24

Schönheider Wölfe mit Auswärtssieg bei Tornado Niesky
Morgen 16:00 Uhr Topspiel gegen FASS im Wolfsbau

Zum ersten von zwei Spielen an diesem Wochenende waren die Schönheider Wölfe am Samstagabend bei den Tornados vom ELV Niesky gefordert und sind dabei ihrer Favoritenrolle vollends gerecht geworden. Vor 453 Zuschauern im Nieskyer Waldstadion setzte sich das Team von Coach Sven Schröder souverän mit 9:1 (2:0, 5:1, 2:0) gegen die Lausitzer durch und rückt mit diesem Erfolg bis auf einen Punkt an Tabellenführer FASS Berlin heran, welchen die Erzgebirger bereits am morgigen Sonntag, dem 28.01.24, um 16:00 Uhr zum mit Spannung erwarteten Topspiel der Regionalliga Ost im Schönheider Wolfsbau erwarten. Mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern in die Lausitz gereist, waren die Wölfe von Beginn an das klar spielbestimmende Team und gingen in der neunten Minute durch Roy Hähnlein mit 1:0 in Führung. Knapp drei Minuten später nutzten die Schönheider dann das zweite Powerplay im Spiel, als Richard Zerbst auf Zuspiel von Florian Heinz und Kamil Hajsman auf 2:0 erhöhte. Gleichzeitig auch der Spielstand nach dem ersten Drittel. Keine zweieinhalb Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, da erhöhte Christian Freitag in eigener Unterzahl auf 3:0 (23.). Doch es kam noch besser, denn nur 43 Sekunden später, die Tornados agierten immer noch in Überzahl, legte Richard Zerbst einen zweiten Shorthander nach und stellte auf 4:0 (24.) für die Wölfe. Niesky musste sich in der Folge erstmal sammeln, während es die Erzgebirger, mit der sicheren Führung im Rücken, etwas ruhiger angingen. Dennoch gaben die Wölfe das Spielgeschehen nie aus der Hand, was Tornado-Coach Jens „Theo“ Schwabe dazu bewog, bereits in der 30. Minute zur Auszeit zu greifen, um seiner Mannschaft neue Instruktionen mitzugeben. Geholfen hat es nicht, denn in der 31. Minute legten die Wölfe das 5:0 durch Tomas Rubes nach. Mit Blick auf das sonntägige Topspiel, war danach der Arbeitstag für Schönheides Stammkeeper Niko Stark beendet und Backup Lukas Kreller übernahm zwischen den Pfosten. Ein erstes Lebenszeichen von den Tornados auf der Anzeigetafel gab es dann in der 34. Minute, als Christoph Rogenz in Überzahl auf 1:5 aus Nieskyer Sicht verkürzte. Die Antwort der Wölfe ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Erst Kamil Hajsman (37.) und keine drei Minuten später Lukas Lenk (40.) erhöhten bis zum zweiten Pausentee auf 7:1 für Schönheide. Zu Beginn des Schlussdrittels wechselte auch Niesky seine Torhüter und für Robert Handrick übernahm Tommy Lysk im Tornado-Gehäuse. Aber auch der Backup-Goalie musste schon nach 158 Sekunden hinter sich greifen, als Kamil Hajsman das 8:1 für die Wölfe markierte. Bis zum Schlusspfiff schraubten die Erzgebirger gut ein, zwei Gänge runter und ließen die Zeit von der Uhr laufen. Den Schlusspunkt hinter die Partie setzten aber auch nochmal die Wölfe, welche durch Tomas Rubes in der 59. Spielminute einen am Ende hochverdienten 9:1-Auswärtssieg gegen Tornado Niesky feierten. Fotos: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V. Gelingt den Wölfen auch im morgigen Liga-Topsspiel ein Sieg gegen die Akademiker? Diese Frage wird ab 16:00 Uhr live im Wolfsbau beantwortet. Also, seid dabei und unterstützt Euer Team als siebter Mann auf dem Eis! Zu Gast und gleichzeitig Präsentator des Topspiels wird die Erzgebirgssparkasse sein, welche mit einer tollen Aktion werben möchte und zudem für den erzgebirgischen Eishockeyverein noch eine Überraschung parat hat. Obendrein dürfen sich die Zuschauer in der ersten Drittelpause wieder auf einen Auftritt der Dance Factory Eibenstock freuen und auch beim Puckspiel in der zweiten Drittelpause winken wieder attraktive Preise. WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺#eishockey #icehockey #hockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #sogehtsächsisch #instagram #instagood #photooftheday #picoftheday #follow #followme #instalike #follow4follow #followforfollow #like4like #auswärtssieg #heimspiel #topspiel #alleindenwolfsbau

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23.01.24

Schönheider Wölfe mit Doppelwochenende
Samstag Gastspiel bei Tornado Niesky
Sonntag kommt Spitzenreiter FASS in den Wolfsbau

Ein pickepackevolles Programm erwartet die Eishockey- und Eislauffreunde am kommenden Wochenende in Schönheide, denn während die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 27.01.24, ab 18:30 Uhr zunächst auswärts beim ELV Tornado Niesky gefordert sind, darf man sich in Schönheide am Samstagfrüh ab 10:00 Uhr auf das Nachwuchsheimspiel unserer U13-Spielgemeinschaft Crimmitschau/Schönheide gegen den EHC Erfurt und am Samstagabend auf die nächste Eisdisco (18:30 - 21:30 Uhr) im Wolfsbau freuen. Sonntag, der 28.01.24 steht dann ganz im Zeichen des Topspiels in der Regionalliga Ost, wenn die Zweitplatzierten Schönheider Wölfe den Spitzenreiter FASS Berlin zum heißen Tanz bitten. Dabei sollten alle Eishockeyfans ganz genau auf den Spielbeginn achten, denn die Partie startet bereits 16:00 Uhr im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße. Zu Gast und gleichzeitig Präsentator des Topspiels wird am Sonntag die Erzgebirgssparkasse sein, welche mit einer tollen Aktion werben möchte und zudem für den erzgebirgischen Eishockeyverein noch eine Überraschung vorbereitet hat. Obendrein dürfen sich die Zuschauer in der ersten Drittelpause wieder auf einen Auftritt der Dance Factory Eibenstock freuen und auch beim Puckspiel in der zweiten Drittelpause winken wieder attraktive Preise. Zunächst müssen sich die Wölfe aber erst einmal auf die Auswärtspartie am Samstag in Niesky konzentrieren, denn auch wenn Schönheide die bisherigen zwei Vergleiche gegen die Tornados klar mit 9:2 und 11:2 gewonnen haben, waren die Spiele im Nieskyer Waldstadion noch nie Selbstläufer. Niesky befindet sich aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter den Fünftplatzierten Eisbären Juniors, aber mit bereits zwölf Punkten Vorsprung auf den siebten Platz, welchen die Jungfüchse Weißwasser inne haben. Nimmt man die letzten Ergebnisse, zeigt die Formkurve der Tornados eher nach oben, was die knappe 3:4-Niederlage bei FASS Berlin und der 5:4-Erfolg nach Verlängerung bei den Eisbären Juniors am vergangenen Wochenende zeigen. Für die Wölfe ist die Marschroute dennoch klar, will man den Abstand zu Tabellenführer FASS verkürzen, um am Ende noch eine Chance auf den "Platz an der Sonne" zu haben, müssen in Niesky drei Punkte her. Wie die Wölfe dann am Sonntag ins Topspiel gegen die Akademiker starten, wird auch davon abhängen, ob alle Akteure verletzungsfrei bleiben und wie intensiv die Partie am Vorabend in Niesky war. Mit einem Erfolg in der Lausitz wäre das Selbstvertrauen natürlich weiter gestärkt, denn gegen die FÄSSER werden die Mannen um Coach Sven Schröder ihre beste Leistung brauchen, will man gegen den Tabellenführer bestehen. Die Hauptstädter kommen nämlich mit ganz breiter Brust und auch als Favorit ins Erzgebirge, denn die Berliner haben von den insgesamt 20 Partien nur die beiden Spiele gegen Schönheide (3:4 n.V.) und Chemnitz (4:6) verloren und marschieren ansonsten sehr souverän durch die Liga. Allerdings hatten die Akademiker gerade am vergangenen Wochenende doch kleinere Probleme, als man am Samstag zuhause gegen Niesky nur sehr knapp mit 4:3 und einen Tag später in Lauterbach mit 5:4 gewann. Allerdings zeichnet eine Spitzenmannschaft eben auch aus, dass man die knappen und schweren Spiele gewinnt und so dürfen sich die Eishockeyfans am Sonntag im Wolfsbau auf ein spannendes Spiel der beiden Top-Teams in der Liga freuen. Die Tickets gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺#eishockey #icehockey #hockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #sogehtsächsisch #instagram #instagood #photooftheday #picoftheday #follow #followme #instalike #follow4follow #followforfollow #like4like #auswärtsspiel #heimspiel #topspiel #alleindenwolfsbau

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20.01.24

Wölfe holen gegen Chemnitz dritten Derbysieg in Folge

Die Schönheider Wölfe zeigten sich am Samstagabend im heimischen Wolfsbau von der knappen Niederlage in Lauterbach gut erholt und fanden dann ausgerechnet auch noch gegen ihren Dauerrivalen sofort wieder in die Erfolgsspur. Das Team von Coach Sven Schröder schlug vor der stimmungsvollen Kulisse von 786 Zuschauern die Chemnitz Crashers verdient mit 5:2 (1:2, 3:0, 1:0) und holt damit nicht nur den dritten Derbysieg in Folge, sondern bleibt auch Spitzenreiter FASS Berlin dicht auf den Fersen. Der Showdown um die Tabellenführung steigt dann am kommenden Sonntag, dem 28.01.24, 16:00 Uhr wieder im Wolfsbau, wenn die Akademiker im Erzgebirge zu Gast sind. Zuvor geht es für die Wölfe aber erst einmal nach Niesky, wo die Tornados am Samstag, dem 27.01.24, ab 18:30 Uhr Gastgeber sind. Vor dem mit Spannung erwarteten Derby mussten die Wölfe kurzfristig wieder auf einige Akteure verzichten und so fehlte dem Wölfe-Coach, ohne Kilian Glück, Robert Horst, Philipp Hallbauer, Niko Stark und Florian Heinz, eine komplette Reihe. Bei Chemnitz sah es da mit dem 18-Mann-Kader schon deutlich besser aus. Den besseren Start erwischten dann auch die Crashers, welche durch Jean-Luc Pascal Töpker bereits nach 128 Sekunden mit 1:0 in Führung gingen. In der Folge übernahmen aber die Wölfe das Kommando und kamen in der 7. Minute durch Yannek Seidel zum verdienten 1:1-Ausgleich. Die Gastgeber waren drauf und dran das Spiel nun komplett zu drehen, hatten allerdings im Abschluss noch nicht das Glück des Tüchtigen. Wie aus dem Nichts fühlte sich daher auch die erneute Chemnitzer Führung an, als wieder Jean-Luc Pascal Töpker in der 16. Minute das 1:2 aus Schönheider Sicht erzielte. Gleichzeitig der Spielstand nach den ersten zwanzig Minuten. Mit Beginn des Mittelabschnitts drückten die Wölfe sofort auf den Ausgleich und wurden für ihre Bemühungen belohnt, als Richard Zerbst in der 24. Minute das 2:2 markierte. Schönheide nun deutlich überlegen, während Chemnitz viel hinterherlief und auch Strafzeiten in Kauf nehmen musste. Diese nutzten die Hausherren gleich zweimal kurz hintereinander eiskalt aus, als erst Lukas Lenk mit dem 3:2 (33.) und nur zwei Minuten später Yannek Seidel mit einem Mann mehr auf dem Eis eine 4:2-Führung herausschossen. In dieser Phase hätten die Wölfe durchaus höher davonziehen können, doch Crashers Keeper Kevin Kopp hielt sein Team noch halbwegs im Spiel. Im Schlussdrittel plätscherte die Partie etwas vor sich hin. Schönheide musste nicht zwingend und Chemnitz konnte irgendwie nicht und so dauerte es bis zur 49. Minute, ehe die Wölfefans den Powerplay-Treffer von Lukas Lenk zum 5:2 bejubeln konnten. Mit diesem Tor war die Entscheidung gefallen, wonach sich beide Teams bis zum Schlusspfiff nicht mehr sonderlich viele Torchancen gönnten. Am Ende blieb es beim verdienten 5:2-Derbysieg für die Schönheider Wölfe, welcher im Nachgang zusammen mit den Fans und dem Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema stimmungsvoll gefeiert wurde. Die Stimmen zum Spiel gab es dann wieder auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=gAQZ1Hcz7fg zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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16.01.24

Samstag ist DERBY-ZEIT im Schönheider Wolfsbau
Wölfe erwarten Chemnitz Crashers zum Liga-Topspiel

Am kommenden Samstag, dem 20.01.24, ab 17:00 Uhr heißt es wieder DERBY-ZEIT im Wolfsbau, wenn die Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers zum Topspiel der Regionalliga Ost erwarten. Jede Menge Spannung, Brisanz und Emotionen sind vorprogrammiert, denn während die Küchwalder für die beiden Weihnachts-Derby-Niederlagen auf Revanche sinnen, möchte das Team von Coach Sven Schröder nach der knappen Niederlage in Lauterbach sofort wieder in die Erfolgsspur und was passt da besser, als ein Derbysieg gegen den Dauerrivalen aus Chemnitz. Wie brisant dieses letzte Hauptrunden-Derby tatsächlich ist, zeigt allein der Blick auf die aktuelle Tabelle, wo die zweitplatzierten Wölfe und drittplatzierten Crashers punktgleich sind, wenngleich die Chemnitzer bereits ein Spiel mehr absolviert haben und die Schönheider die deutlich bessere Tordifferenz aufweisen können. Für die endscheidende Saisonphase wird die Partie am Samstag sicher auch ein Fingerzeig, denn beide Mannschaften haben noch ein ordentliches Restprogramm vor der Brust. So müssen die Wölfe noch zweimal gegen Spitzenreiter FASS Berlin ran und haben noch drei schwere Auswärtspartien in Niesky, Weißwasser und bei den Eisbären Juniors zu absolvieren. Ähnlich schwer die Aufgaben für die Crashers, welche noch zweimal gegen Lauterbach und jeweils zuhause gegen FASS und auswärts bei den Adlern Berlin und Jungfüchsen Weißwasser gefordert sind. Jeder Punkt ist also immens wichtig, will man den Kontakt zum Tabellenführer halten und möglichst die beste Ausgangsposition für die Playoffs erreichen. Für Wölfe-Coach Sven Schröder daher ein richtungsweisendes Derby: „Wir haben das Spiel in Lauterbach analysiert und wissen, was wir im Derby wieder besser machen müssen. Ich erwarte ein enges Spiel. Chemnitz wird auf unsere Fehlern lauern, welche wir so gering wie möglich halten sollten. Stattdessen müssen wir selbst die Fehler beim Gegner erzwingen und letztendlich dann auch nutzen.“ Natürlich würden sich die Schönheider Wölfe am Samstag eine ähnlich tolle und lautstarke Kulisse wünschen, wie zum Weihnachtsderby von vor vier Wochen. Wölfefans und Eishockeyfreunde aus nah und fern, macht den Wolfsbau am Samstag wieder zum Hexenkessel und peitscht Euer Team zum Derbysieg. Die Mannschaft und auch der Verein brauchen EURE Unterstützung! Kommt ALLE am Samstag in den Wolfsbau und bekennt Euch weiter zum Eishockeysport und -standort Schönheide! Neben dem spannenden Derby dürfen sich die Zuschauer auf etwas ganz Besonderes freuen. Mit ca. 33 Musikern samt Posaunen, Pauken und Trompeten im Gepäck, wird das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema vor dem Spiel den „Steiger“ im Wolfsbau erklingen lassen und auch in den Drittelpausen zünftig aufspielen. Zudem gibt es beim Puckspiel in der zweiten Drittelpause wieder tolle Preise gewinnen. So warten unter anderem ein nigelnagelneuer Original-Schläger mit Unterschrift von Petr Kukla, ein Gutschein vom EDEKA Höfer in Schönheide und 1x zwei Freikarten für ein Heimspiel im Wolfsbau auf ihre Gewinner. Einfach am Samstag einen Puck am Fanshop kaufen und gut Zielen. Viel Spaß beim Mitmachen! Das Derby am Samstag wird präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Sichert Euch jetzt unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events die Tickets für das Derby am Samstag, 20.01.24 im Wolfsbau. Fotos: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V. Es geht nur GEMEINSAM! • WIR FÜR EUCH - IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺

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14.01.24

Schönheide kassiert knappste aller Niederlagen in Lauterbach

Jede Serie reißt irgendwann. So auch die der Schönheider Wölfe am heutigen Sonntagabend in Lauterbach. Nach 14 Siegen in Folge musste sich das Team von Coach Sven Schröder gegen die Luchse Lauterbach mit der knappsten aller möglichen Niederlagen, nämlich mit 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) geschlagen geben und rutscht, mit einem Punkt weniger als FASS Berlin, vom ersten auf den zweiten Tabellenplatz. Punktgleich mit den drittplatzierten Chemnitz Crashers, welche am kommenden Samstag, dem 20.01.24, 17:00 Uhr zum mit Spannung erwarteten letzten Saisonderby in den Schönheider Wolfsbau kommen. Wie schon im Dezember vergangenen Jahres, lieferten sich Luchse und Wölfe auch am heutigen Sonntagabend im hessischen Lauterbach eine enge Partie, wo die 262 Zuschauer sehr lange auf einen Torjubel warten mussten. Beide Teams, mit jeweils 14 Feldspielern und zwei Torhütern angetreten, hatten vor allem in Überzahl durchaus gute Chancen, doch sowohl Luchse-Keeper Justin Fuß, als auch Wölfe-Goalie Niko Stark hielten ihren Kasten sauber. Erst 33 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels ertönte erstmals die Torsirene, als Lauterbachs Mika Junker zum 1:0 für die Hausherren traf. Gleichzeitig der Spielstand zur zweiten Pause. Vor allem die knapp 20 mitgereisten Wölfefans durften im Schlussabschnitt gespannt sein, welche Antwort ihr Team auf den Rückstand hatte und so entwickelte sich auch in der Folge weiter eine spannende und umkämpfte Partie. Nach überstandener Strafzeit gegen die Wölfe gleich zu Beginn des letzten Drittels drückten die Gäste aus dem Erzgebirge dann auch auf den Ausgleich, bissen sich allerdings an der kompakt stehenden Lauterbacher Abwehr und an Keeper Justin Fuß die Zähne aus. Auf der anderen Seite musste aber auch die Schönheider Defensive gut auf die gefährlichen Nadelstiche der Luchse aufpassen, wonach die Partie mit zunehmender Spielzeit auf des „Messers Schneide“ stand. 41 Sekunden vor Ultimo versuchten die Wölfe noch einmal alles und nahmen ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch es sollte nicht helfen, wonach am Ende die Schönheider Wölfe erstmals in dieser Saison leider ohne eigenen Torerfolg blieben und nach 60 Minuten die knappste aller möglichen Niederlagen gegen die Luchse Lauterbach zu Buche stand. Bei nur noch sieben ausstehenden Spielen in der Hauptrunde beginnt für alle Mannschaften jetzt die endscheidende Phase, von welchem Tabellenplatz aus in die Playoffs gestartet wird. Bei den Wölfen werden vor allem die beiden noch zu spielenden Duelle gegen FASS Berlin und das letzte Derby am kommenden Samstag, dem 20.01.24, um 17:00 Uhr im Wolfsbau gegen die Chemnitz Crashers mit endscheidend sein, nach welchem vielleicht schon eine kleine Tendenz zu erkennen ist. Spannung ist also für kommenden Samstag vorprogrammiert und nach den beiden Weihnachts-Derby-Erfolgen will das Team von Coach Sven Schröder vor hoffentlich wieder toller und stimmungsgeladener Kulisse im Wolfsbau den nächsten Derbysieg einfahren. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V. Tickets für das letzte Saison-Derby gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events Also, auf geht’s am kommenden Samstag in den Wolfsbau! Es geht nur GEMEINSAM! WIR für EUCH – IHR für UNS!

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08.01.24

Schönheider Wölfe gastieren im hessischen Lauterbach

Für die Schönheider Wölfe steht am kommenden Wochenende nur eine Partie in der Regionalliga Ost auf dem Spielplan, wenn das Team von Coach Sven Schröder am Sonntag, dem 14.01.24, ab 18:00 Uhr bei den Luchsen Lauterbach zu Gast ist. Es ist der vierte und letzte Vergleich zwischen beiden Teams in der Hauptrunde. Die Luchse Lauterbach belegen aktuell den vierten Platz in der Liga und haben sich, mit zehn Punkten Vorsprung auf die derzeit fünftplatzierten Eisbären Juniors, schon ein gutes Polster für das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde geschaffen. Von ungefähr kommt dieser Tabellenplatz nicht, spielen die Luchse doch eine gute Saison und mussten sich bislang nur gegen die Top-3-Teams der Liga geschlagen geben, wenngleich es gelang, auch die Chemnitz Crashers mit 3:2 nach Verlängerung zuhause zu schlagen. In den bisherigen drei Spielen gegen Schönheide gingen jeweils die Wölfe (6:3, 6:3, 3:2) als Sieger vom Eis und auch die Erzgebirger mussten gerade beim knappen 3:2-Auswärtssieg in Lauterbach bis zum Schluss hellwach sein. Seit dem Doppelwochenende Mitte Dezember gegen Schönheide, haben die Luchse vier deutliche Erfolge gegen Dresden (9:4, 7:0), die Adler (13:2) und Weißwasser (7:2) eingefahren und könnten mit weiteren Siegen im Saisonverlauf sogar noch den drittplatzierten Chemnitzern auf die "Pelle" rücken. Zumindest zwischenzeitlich wollen die Wölfe am Sonntag die kleine Siegesserie der Hessen durchbrechen und reisen ebenfalls mit viel Selbstvertrauen an, denn Schönheide ist nun mehr seit 14 Spielen ungeschlagen. Ein Selbstläufer wird es gegen die Luchse allerdings nicht, wonach Wölfe-Coach Sven Schröder am Sonntag einen ähnlichen Spielverlauf erwartet, wie bei der ersten Partie in Lauterbach und spart nicht mit Lob für den hessischen Liga-Neuling: "Lauterbach hat ein gutes Team beisammen. Die Luchse spielen diszipliniert, agieren offensiv gut und haben sich im Verlauf der Saison auch defensiv gesteigert. Zudem sind sie auf der Torhüterposition gut aufgestellt. Um in Lauterbach zu bestehen, brauchen wir unsere beste Leistung und müssen schauen, dass wir mehr Fehler beim Gegner erzwingen als umgekehrt." Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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07.01.24

Schönheider Wölfe starten erfolgreich ins neue Jahr

Die Schönheider Wölfe haben am Samstag vor 364 Zuschauern im Wolfsbau nahtlos an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen können und sind mit einem souveränen und deutlichen 14:1 (5:0, 3:1, 6:0)-Sieg gegen die Adler Berlin erfolgreich ins neue Jahr 2024 gestartet. Gegen die Hauptstädter zeigte sich besonders Liga-Topscorer Tomas Rubes in Torlaune, welchem allein sechs der vierzehn Treffer gelangen. Zudem trugen sich Kamil Hajsman (2), Lukas Lenk (2), Florian Heinz, Jan Meixner, Richard Zerbst und Yannek Seidel in die Torschützenliste ein. Den Ehrentreffer für die Adler erzielte Kevin Faust. Trotz erneut „kurzer Bank“, Kilian Glück, Philipp Halbauer, Kevin Piehler und Robert Horst mussten verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt passen, fanden die Wölfe gegen den Tabellenletzten gut ins Spiel und begannen den Torreigen bereits nach 27 gespielten Sekunden, als Florian Heinz die 1:0-Führung für die Gastgeber besorgte. Die Adler hatten dem massiven Offensivdruck der Erzgebirger kaum etwas entgegenzusetzen, wonach die Partie von Beginn an sehr einseitig verlief. In der fünften Minute gelang Tomas Rubes in Überzahl schon das 2:0 und bis zur achten Spielminute erhöhten die Wölfe durch einen Doppelpack innerhalb von 25 Sekunden von Jan Meixner und Kamil Hajsman gar auf 4:0. Mit dem 5:0 (15.) von Tomas Rubes ging es dann in die erste Pause. Ob der deutlichen Führung im Rücken, schalteten die Hausherren im Mittelabschnitt zwei Gänge zurück, ohne jedoch die Spielkontrolle zu verlieren. Die tapfer kämpfenden Adler hatten dennoch ihre liebe Mühe und mussten in der Folge die Treffer sechs, sieben und acht von Tomas Rubes (27./38.) und Lukas Lenk (34.) hinnehmen. Erst kurz vor der zweiten Drittelpause gelang den Berlinern ein Erfolgserlebnis, als Kevin Faust zum 1:8 aus Adler-Sicht traf. Es sollte der einzige Treffer für die Gäste bleiben, denn im Schlussdrittel ließen die Wölfe gar nichts mehr zu und trafen selbst fast nach Belieben. In Überzahl gelang erst Richard Zerbst das 9:1 (43.), ehe es Yannek Seidel nur gut zwei Minuten später zweistellig machte und zum 10:1 einnetzte. Ausdruck der deutlichen Überlegenheit waren exemplarisch die beiden Treffer in eigener Unterzahl, welche Tomas Rubes zum 11:1 und Lukas Lenk zum 12:1 in der 48. Minute und innerhalb von nur 52 Sekunden erzielten. Kamil Hajsman (55.) und Tomas Rubes (60.) mit seinem sechsten Treffer im Spiel rundeten das Ergebnis zum 14:1-Endstand ab. Die Stimmen zum Spiel gab es von beiden Trainern dann wieder auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=mScsZwkJL6c&t=177s zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! Am nächsten Wochenende steht für die Schönheider Wölfe das letzte von insgesamt vier Hauptrundenspielen gegen die Luchse Lauterbach an. Das Team von Coach Sven Schröder reist am Sonntag, dem 14.01.24 nach Hessen, wo ab 18:00 Uhr die mit Spannung erwartete Partie in der Eissporthalle Lauterbach angepfiffen wird. Das nächste Heimspiel geht dann wieder in zwei Wochen über die Bühne, wenn es wieder heißt – DERBYTIME im Wolfsbau. Am Samstag, dem 20.01.24, ab 17:00 Uhr empfangen die Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers. Die begehrten Derbytickets können ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Fotos: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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29.12.23

Schönheider Wölfe empfangen Adler Berlin zum Neujahrsauftakt

Am Samstag, dem 06.01.24, um 17:00 Uhr starten die Schönheider Wölfe mit einem Heimspiel gegen die Adler Berlin ins neue Jahr 2024. In unserem Wolfsbau sind wir diese Saison noch ungeschlagen und das soll auch so bleiben. Das Team von Coach Sven Schröder peilt gegen die Adler den 10. Heimsieg in Folge an und IHR könnt die Jungs dabei wieder zahlreich und lautstark unterstützen. Zum quasi „Neujahrsempfang“ spendiert der Fanblock Schönheider Wölfe allen Frauen im Stadion ein Glas Sekt gratis und für alle Kinder bis 16 Jahre ist der Eintritt frei. On top gibt es das Neujahrs-Eintritts-Special. Für Vollzahler beträgt der Eintrittspreis nur 8,00 Euro, Ermäßigte zahlen nur 5,00 Euro. Also, am 06.01.24 wieder ALLE auf in den Wolfsbau! WIR zählen auf EUCH! Die Tickets gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events! Das Heimspiel gegen die Adler Berlin wird präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺 #eishockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #sogehtsächsisch #heimspiel #alleindenwolfsbau

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24.12.23

Schönheide gewinnt auch das Weihnachts-Heimderby

Nach dem 3:2-Auswärtssieg am Freitag in Chemnitz haben die Schönheider Wölfe keine 24 Stunden später nachgelegt und auch das Weihnachts-Heimderby am Samstag vor fantastischen 1109 Zuschauern im Wolfsbau gegen die Crashers verdient mit 9:4 (3:2, 4:0, 2:2) gewonnen. Für das Team von Coach Sven Schröder trafen Yannek Seidel (4), Lukas Lenk (2), Florian Heinz, Jan Meixner und Tomas Rubes. Für Chemnitz trugen sich Tom Berlin (2), Karel Novotny und Scott Zierold. Mit diesem Sechs-Punkte-Wochenende lösen die Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers an der Tabellenspitze ab und gehen als Spitzenreiter der Regionalliga Ost ins neue Jahr 2024. Die Wölfe hatten natürlich mit Derbysieg vom Vortag jede Menge Rückenwind und kamen eigentlich auch gut in die Partie am Samstag. Den ersten Treffer setzten allerdings die Crashers, welche nach nur 78 gespielten Sekunden durch Tom Berlin mit 1:0 in Führung gingen. Allerdings ließ die Antwort der Hausherren nicht lange auf sich warten, als Yannek Seidel wiederum nur 70 Sekunden später den 1:1-Ausgleich erzielte. Die Wölfe übernahmen nun immer mehr das Spielgeschehen und gingen in der achten Spielminute nun selbst in Führung, als Florian Heinz Gäste-Keeper Kevin Kopp zum 2:1 überwand. In der Folge hätten die Erzgebirger locker den Vorsprung ausbauen können, kassierten aber aus dem Nichts den 2:2-Ausgleich erneut durch Tom Berlin. In der 18. Minute waren es aber erneut die Wölfe, welche ein Powerplay durch Yannek Seidel zum 3:2 nutzten. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause. Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts agierten die Hausherren gleich in doppelter Überzahl und ließen sich diese gute Gelegenheit nicht nehmen, als erst Yannek Seidel auf 4:2 (21.) und nur 42 Sekunden später Jan Meixner auf 5:2 (22.) erhöhten. Ein weiterer Doppelschlag in der 26. Minute, Lukas Lenk und Tomas Rubes bauten die Führung auf 7:2 aus, sorgte bereits für die Vorentscheidung. Im Schlussdrittel konnten die Crashers zunächst etwas Ergebniskosmetik betreiben, als Karel Novotny in der 45. Minute das 3:7 aus Chemnitzer Sicht gelang. Doch die Wölfe ließen insgesamt nicht mehr viel anbrennen und trafen ihrerseits durch Lukas Lenk (47.) und Yannek Seidel (50.) noch einmal doppelt und schraubten die Führung auf 9:3 in die Höhe. Zumindest der Schlusspunkt gehörte dem Derbyrivalen, als Scott Zierold in der 57. Minute den 9:4-Endstand herstellte. Die Stimmen zum Spiel gab es dann wie gewohnt wieder auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=Rj_jJ1AYvRY&t=9s zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! ________________________________________ Es war für die Schönheider Wölfe der perfekte Jahresabschluss und eine gute Gelegenheit, um DANKE zu sagen. Der Vorstand des Schönheider Wölfe e.V. bedankt sich bei allen Sponsoren und Geschäftspartnern. Danke, dass die meisten von Ihnen uns schon über so viele Jahre die Treue halten und uns speziell auch im Jahr 2023 so toll unterstützt haben. Wir wissen dies sehr zu schätzen. Wir wissen auch, dass es gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach Corona und der Energiekrise, welche uns ja auch leider noch weiter vor große Herausforderungen stellen wird, nicht selbstverständlich ist und hoffen natürlich, dass Sie ihr Engagement auch im kommenden Jahr 2024 fortsetzen, damit der Eishockeysport und Standort Schönheide weiter eine Zukunft hat. Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei unseren treuen Fans, welche uns zu den Heimspielen im Wolfsbau, aber auch auswärts immer lautstark supporten. Auch ohne Euch würde das alles hier nicht funktionieren und wir hoffen, dass ihr uns auch weiterhin auf unserem Weg begleitet und unterstützt. Ein großes Dankeschön geht zudem an unsere Nachwuchsabteilung samt Trainern, Übungsleitern, Eltern, Großeltern und den Förderverein Junge Wölfe, welche jede Woche eine Menge Freizeit investieren, um den Nachwuchsbetrieb im Training und vor allem zu den Heim- und Auswärtsspielen am Laufen zu halten. Vielen, vielen Dank für Euren Einsatz! Und natürlich Danke auch an alle ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter, welche bereits im Sommer tatkräftig mit anpacken, um den Wolfsbau dann später Aufeisen zu können. Seien es kleinere Reparaturen, Reinigungs- oder Malerarbeiten. Ohne Euch würde das alles ebenfalls nicht funktionieren. In diesem Sinne wünschen wir ALLEN Frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024! Wir sehen uns alle spätestens am Samstag, dem 06.01.2024 zum Heimspiel gegen die Adler Berlin gesund und munter wieder. Bis dahin... Bleibt gesund... Glück auf! Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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22.12.23

Schönheider Wölfe holen sich den Derby-Sieg in Chemnitz

Die Schönheider Wölfe haben am Freitagabend das Derby bei den Chemnitz Crashers mit 3:2 (0:0, 2:2, 1:0) gewonnen und gehen nun mit ordentlich Selbstvertrauen und Rückenwind in das morgige Weihnachts-Derby gegen selbigen Gegner, welches ab 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau ausgetragen wird. In einem spannenden Spiel brachten zunächst Jean-Luc Töpker und Kenneth Hirsch die Crashers jeweils in Führung, welche Tomas Rubes und Florian Heinz ausgleichen konnten. Der goldene Siegtreffer für die Wölfe gelang Richard Zerbst zweieinhalb Minuten vor Schluss. Vor dem ersten der beiden Weihnachtsderby am Wochenende durfte man gespannt sein, wie beide Mannschaften das Spiel im Chemnitzer Küchwald angehen werden. Offenes Visier war eher nicht zu erwarten und so entwickelte sich zunächst eine sehr ausgeglichene Partie, in welcher die Absicherung des jeweils eigenen Tores oberste Priorität hatte. Da zudem beide Torhüter, auf Crashers Seite Kevin Kopp und Niko Stark bei den Wölfen, auch nichts zu ließen, blieb die Anzeigetafel nach dem ersten Drittel leer und es ging mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen. Der Mittelabschnitt war da schon viel munterer, denn beide Teams zogen das Tempo an und es wurde immer verbissener im jeden Puck gekämpft. Die Folge waren nun auch mehr Strafzeiten und als die Wölfe in der 26. Minute erstmals im Spiel in Unterzahl agieren mussten, nutzten die Crashers diese Chance, um durch Jean-Luc Töpker mit 1:0 in Führung zu gehen. Kurz danach überstanden die Erzgebirger eine weitere Unterzahl ohne einen Gegentreffer und nutzten in der 29. Minute nun selbst ein Powerplay, in welchem Tomas Rubes zum 1:1-Ausgleich traf. Der Jubel beim Schönheider Anhang verstummte jedoch schon 48 Sekunden später, als Chemnitz sich durch das 2:1 (30.) von Kenneth Hirsch die Führung zurückholte. Doch auch die Wölfe hatten schnell die passende Antwort parat und glichen in der 34. Minute in Überzahl durch Florian Heinz zum 2:2 aus. Gleichzeitig der Spielstand zum zweiten Pausentee. Das Schlussdrittel begann dann von beiden Seiten wieder etwas abwartender. Keine Mannschaft wollte einen Fehler begehen und so lebte das Derby vor den 1543 Zuschauern im Küchwald weitestgehend von der Spannung. In der 51. Minute mussten die Wölfe dann eine weitere Strafzeit hinnehmen, überstanden diese heikle Situation aber zum Glück schadlos. Knapp vier Minuten später mussten die Crashers mit einem Mann weniger auf dem Eis klar kommen. Für die Wölfe eine gute Gelegenheit, erstmals selbst im Spiel in Führung zu gehen. Doch auch Chemnitz hielt dem Druck stand und so ging es weiter beim Stand von 2:2 in die Schlussphase. Der Lucky Punch gelang dort den Wölfen, welche in der 58. Minute dann doch durch Richard Zerbst nicht unverdient mit 3:2 in Führung gingen. 85 Sekunden vor Ultimo zogen die Hausherren ihren Goalie für einen zusätzlichen Feldspieler und nahmen zudem 55 Sekunden vor Schluss noch ihre Auszeit, um die letzten taktischen Anweisungen zu besprechen. Obendrein kassierte Schönheide 36 Sekunden vor dem Ende auch noch eine Strafzeit und musste gar mit zwei Mann weniger auskommen. Doch die Wölfe bissen sich durch und erkämpfen sich den 3:2-Derby-Auswärtssieg gegen die Chemnitz Crashers. Damit ist alles für einen spannenden und emotionalen Jahresabschluss im Schönheider Wolfsbau angerichtet, welcher am morgigen Samstag, dem 23.12.23, ab 17:00 Uhr mit dem Weihnachts-Derby und erneut gegen die Chemnitz Crashers über die Bühne geht. Dieses Highlight sollte sich keiner entgehen lassen, weshalb die Schönheider Wölfe auf einen vollen, lautstarken und stimmungsvollen Wolfsbau hoffen. Wer noch dabei sein will, der kann sich jetzt noch schnell unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events die Tickets für das morgige Weihnachtsderby im Wolfsbau gegen Chemnitz sichern! Macht den Wolfsbau voll und unterstützt damit die Mannschaft und den Verein! Es geht nur GEMEINSAM! • WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺 Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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18.12.23

Am Samstag ist Weihnachtsderby im Schönheider Wolfsbau

Wölfe empfangen Chemnitz Crashers zum Jahreshighlight

Auch wenn die Schönheider Wölfe nicht gerade glücklich über diese Doppel-Ansetzung sind, am kommenden Wochenende stehen gleich zwei Derbys gegen die Chemnitz Crashers auf dem Spielplan der Regionalliga Ost. Zunächst geht es für die Wölfe am Freitag, dem 22.12.23 (Anbully 19:45 Uhr) in den Küchwald nach Chemnitz, ehe es keine 24 Stunden später, am Samstag, dem 23.12.23, ab 17:00 Uhr zum ultimativen Showdown und Jahreshighlight im Wolfsbau kommt und die Chemnitz Crashers zum Weihnachtsderby in Schönheide anreisen. Erster gegen Zweiter, mehr gibt es eigentlich zu den beiden Spielen nicht zu sagen, denn die Chemnitz Crashers liegen mit aktuell drei Punkten Vorsprung vor den Schönheider Wölfen auf dem "Platz an der Sonne". Während Chemnitz mit zuletzt acht Siegen in Folge antritt, darunter der 6:4-Heimsieg am vergangenen Wochenende zuhause gegen FASS, sind die Wölfe nunmehr seit elf Spielen ungeschlagen. Wie alle anderen Teams in der Liga, mussten aber auch die Crashers schon Punkte lassen, so gingen die Partien bei FASS (4:6) und in Lauterbach (2:3 n.V.) verloren und gegen die Eisbären Juniors gelang im Küchwald der 3:2-Sieg erst nach Verlängerung. Zudem gab es in jüngerer Vergangenheit und überraschenderweise eine Reihe sehr enger Spiele gegen bspw. Weißwasser, Dresden, Lauterbach oder Niesky, welche Chemnitz jeweils erst in der Schlussphase gewinnen konnte. Dies ist aber auch der Beweis für eine gute Moral und, dass die Crashers aktuell einen Weg finden, eben diese Spiele auch irgendwie zu gewinnen. Die Wölfe sind daher vorgewarnt und mussten es in dieser Saison bereits am eigenen Leib erfahren, wie es ist, ein eigentlich sicher geglaubtes Spiel zu verlieren, als die Erzgebirger im Oktober diesen Jahres unnötig mit 2:5 im Küchwald den Kürzeren zogen. Rein statistisch hat Chemnitz schon ein Spiel mehr als Schönheide absolviert und so kommt es am kommenden Wochenende zu der spannenden Konstellation, dass die Wölfe mit zwei Erfolgen gegen die Crashers die Tabellenspitze über den Jahreswechsel selbst übernehmen könnten. Eine bessere Motivation für eine Revanche gibt es nicht und so sind speziell die Fans zum Weihnachtsderby am Samstag, dem 23.12.23 im Wolfsbau gefragt, ihr Team zahlreich und lautstark zu unterstützen. Die Mannschaft und auch der Verein brauchen diese Unterstützung! Kommt ALLE in den Wolfsbau und bekennt Euch zum Eishockeysport und -standort Schönheide! Neben dem Weihnachtsspiel dürfen sich die Zuschauer in der ersten Drittelpause auch auf den Auftritt der Dance-Factory Eibenstock freuen, welche speziell zum Derby eine sehenswerte Wölfe-Choreografie einstudiert hat. Obendrein könnt Ihr beim Weihnachts-Puckspiel in der zweiten Drittelpause tolle Preise gewinnen. So warten unter anderem ein Monopoly Erzgebirge-Spiel und 3x zwei Freikarten für ein Heimspiel im Wolfsbau auf ihre Gewinner. Einfach am Samstag einen Puck am Fanshop kaufen und gut Zielen. Viel Spaß beim Mitmachen! Das Weihnachtsderby am Samstag wird präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Sichert Euch jetzt unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events die Tickets für das Weihnachtsderby am Samstag, 23.12.23 im Wolfsbau. Wollt IHR in Zukunft weiter die Wölfe sehen, dann müsst IHR auch ins Stadion gehen! Es geht nur GEMEINSAM! WIR für EUCH - IHR für UNS!

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17.12.23

Schönheider Wölfe machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt
Erzgebirger auch bei den Luchsen Lauterbach siegreich

Wölfe-Coach Sven Schröder hatte es auf der Pressekonferenz nach dem Heimspiel am Samstag gesagt, auch am Sonntag in Lauterbach erwartet er ein enges Spiel gegen einen guten Gegner. Er behielt Recht. Knapp, aber aufgrund des Spielverlaufes verdient, besiegten die Schönheider Wölfe am Sonntagabend die Luchse im hessischen Lauterbach mit 3:2 (2:1, 1:1, 0:0) und machen so das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Beide Mannschaften traten nahezu mit dem identischen Kader des Vortagsspiels an und brauchten zu Beginn der Partie keine große Anlaufzeit. Schon in der dritten Minute gingen die Erzgebirger durch den Treffer von Florian Richter mit 1:0 in Führung, mussten allerdings zwei Minuten später in Unterzahl den Ausgleich durch Luchse-Stürmer Michael Egan hinnehmen. Insgesamt waren die Wölfe aber das spielbestimmende Team und holten sich wiederum nur drei Minuten später die Führung durch Yannek Seidel zurück. Der knappe 2:1-Vorsprung hielt dann auch bis zur ersten Pause stand. Auch im Mittelabschnitt fanden die Wölfe besser ins Spiel und konnten durch das Tor von Lukas Lenk auf Zuspiel von Christian Freitag und Florian Richter auf 3:1 (27.) erhöhen. In der Folge verpasste es Schönheide aber, weitere mögliche Tore nachzulegen und den Deckel auf die Partie zu machen. Stattdessen markierte erneut Lauterbachs Michael Egan 44 Sekunden vor der zweiten Pause den 3:2-Anschlusstreffer. Das Schlussdrittel lebte vor allem von der Spannung. Beide Teams hatten gute Chancen, um zu einem Torerfolg zu kommen, doch ließen beide Torhüter keine weiteren Treffer zu. So richtig eng wurde es für die Wölfe noch einmal anderthalb Minuten vor Ultimo in Unterzahl. Doch die Defensive rund um Goalie Niko Stark stand und so konnten sich mit dem Schlusspfiff die ca. 20 mitgereisten Wölfefans über einen 3:2-Auswärtssieg freuen. Ein starkes Sechs-Punkte-Wochenende gegen Lauterbach! Aktuell Tabellenplatz zwei und die Tabellenspitze im Visier! Die Wölfe liefern seit Wochen trotz kleinem Kader ab und sind nun schon seit 11 Spielen in Folge ungeschlagen. Leider spiegeln sich diese guten Leistungen aktuell nicht in den Zuschauerzahlen (zuletzt dreimal unter 300) unserer Heimspiele wieder. Unterstützt die Jungs, den Verein und zeigt kommenden Samstag zum Weihnachtsderby gegen Chemnitz, dass es besser geht! Kommt am 23.12.23 zahlreich in den Wolfsbau und bekennt Euch zum Eishockeysport und -standort Schönheide! Wollt IHR in Zukunft weiter die Wölfe sehen, dann müsst IHR auch ins Stadion gehen! Es geht nur GEMEINSAM! WIR für EUCH - IHR für UNS! Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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16.12.23

Schönheide bleibt Spitzenduo auf den Fersen
Wölfe gewinnen spannendes Match gegen Luchse

Es war das erwartet spannende Spiel zwischen den Schönheider Wölfen und Luchsen Lauterbach, welches am Samstagabend bedeutend mehr als die enttäuschenden 281 Zuschauer im Wolfsbau verdient gehabt hätte. Wer aber kam, um die Mannschaft und damit auch den Eishockeysport in Schönheide zu unterstützten, sah nach sechzig umkämpften Minuten einen am Ende verdienten 6:3 (0:2, 2:0, 4:1)-Erfolg für das Team von Coach Sven Schröder, welches damit nicht nur dem Spitzenduo Chemnitz und FASS auf den Fersen bleibt, sondern gleichzeitig den Abstand auf den vierten Tabellenplatz vergrößern konnte. Dabei hatte sich bei den Wölfen im Vergleich zur Vorwoche kadertechnisch wenig getan. Zwar kehrten Torhüter Lukas Kreller und Verteidiger Yannick Löhmer wieder zurück, doch mussten die Erzgebirger auf Kilian Glück, Franz Berger, Robert Horst und Kamil Hajsman verzichten. Die Luchse stellten sich mit drei kompletten Reihen und einem Torhüter, Justin Fuß, entgegen, welcher im Spielverlauf eine entscheidende Rolle spielen sollte. Die Wölfe fanden ungewohnt schwer in die Begegnung und mussten bereits in der vierten Spielminute die erste Strafzeit hinnehmen, welche aber zum Glück noch ohne Konsequenzen blieb. Wie erwartet, begannen die Luchse lauffreudig, standen defensiv gut und blieben mit ihren schnellen Gegenstößen stets gefährlich. Als die Hausherren das zweite Mal auf der Strafbank Platz nehmen mussten, gelang den Gästen in Überzahl durch den US-Amerikaner Michael Egan der nicht unverdiente 1:0-Führungstreffer, auf welchen die Wölfe zunächst noch keine Antwort hatten, da besagter Luchse-Goalie Justin Fuß nahezu jeden Schuss der Gastgeber parierte. Und es sollte für die Wölfe noch schlimmer kommen, denn die Luchse erhöhten 45 Sekunden vor der ersten Pause durch Tobias Schwab gar auf 2:0. Im Mittelabschnitt mussten die Wölfe also eine Schippe drauflegen und kamen entsprechend angriffslustig aus der Kabine. Fortan ging es quasi nur noch in Richtung Lauterbacher Gehäuse, welches die Gäste in Person von Goalie Justin Fuß bis zur Halbzeit ohne Gegentreffer verteidigten. Doch die Hausherren ließen nicht locker, erspielten sich eine Torchance nach der anderen und wurden in der 31. Minute endlich für ihre Mühen belohnt, als Yannek Seidel der längst fällige 2:1-Anschlusstreffer gelang. Kurz vor dem zweiten Pausentee war die Partie dann endgültig auf Null gestellt, als Lukas Lenk ein Powerplay zum 2:2-Ausgleich nutzte. Man durfte im Schlussdrittel gespannt sein, in welche Richtung die Partie laufen würde und zunächst sah es so aus, als hätten sich die Luchse gut vom Mittelabschnitt erholt, als nur 68 Sekunden nach Wiederbeginn erneut Michael Egan sein Team in Überzahl wieder mit 3:2 in Führung schoss. Dieses Mal ließ die Antwort der Wölfe allerdings nicht lange auf sich warten, denn nur zweieinhalb Minuten später stellte Roy Hähnlein auf 3:3 (44.). Was folgten, waren zehn ganz starke Wölfe-Minuten, in welchen die Hausherren ihren Siegeswillen zementierten. Kevin Piehler (48.), Florian Heinz (56.) und Richard Zerbst (57.) sorgten für lautstarken Jubel im Wolfsbau und den am Ende auch verdienten 6:3-Erfolg für die Schönheider Wölfe. Die Stimmen zum Spiel gab es von beiden Trainern dann wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=oqsqu2c3aNY zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Viel Zeit zum verschnaufen bleibt beiden Mannschaften indes nicht, denn bereits am morgigen Sonntag, dem 17.12.23, um 18:00 Uhr stehen sich Luchse und Wölfe dann in Lauterbach wieder gegenüber. Das nächste Heimspiel, am kommenden Samstag, dem 23.12.23, um 17:00 Uhr, ist dann gleichzeitig Weihnachts- und Jahresabschlussspiel in einem und obendrein auch noch das mit Spannung und vielen Emotionen erwartete erste Derby im Wolfsbau zwischen den Schönheider Wölfen und den Chemnitz Crashers. Die Tickets für diese Partie gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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12.12.23

Back-To-Back – Schönheide zweimal gegen Lauterbach gefordert

Am kommenden Wochenende stehen für die Schönheider Wölfe gleich zwei spannende Partien gegen die Luchse Lauterbach auf dem Spielplan in der Regionalliga Ost. Im Back-To-Back-Vergleich steigt das erste Spiel zwischen beiden Kontrahenten am Samstag, dem 16.12.23, um 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau, ehe sich das Team von Coach Sven Schröder am Sonntag, dem 17.12.23 auf die dreieinhalbstündige Reise in Richtung Hessen macht, wo die Wölfe in der Eissport-Arena Lauterbach um 18:00 Uhr zum zweiten Mal an diesem Wochenende auf die Luchse treffen. Wenn Du ein bekennender Wölfe- aber auch begeisterter Eishockeyfan bist, solltest Du dieses mit Spannung erwartete Spiel am Samstag unbedingt live im Stadion verfolgen und hautnah dabei sein, wenn sich Wölfe und Luchse ein sicher enges Duell liefern werden. Feuert Euer Team am Samstag im Wolfsbau mit lauten Gesängen und enthusiastischer Stimmung an und unterstützt so Eure Mannschaft, die es sich aufgrund ihrer Leistungen in den vergangenen Wochen sicher verdient hat. Tickets für das Heimspiel am Samstag gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Es geht nur ZUSAMMEN! - WIR für EUCH - IHR für UNS! Am Samstag ist es wieder soweit – Eishockeyzeit im Wolfsbau - und ein spannender Eishockeyabend steht uns bevor. Mit den Wölfen und Luchsen treffen zwei Teams aufeinander, welche in den letzten Wochen fast durchweg Erfolge feiern konnten, wie am vergangenen Wochenende, als Lauterbach nach Verlängerung in Niesky und Schönheide zuhause gegen Weißwasser gewinnen konnte. Auch in der Tabelle liegen beide Mannschaften dicht beieinander, wenngleich die Luchse, bei einem Spiel weniger, schon elf Punkte Rückstand auf die drittplatzierten Wölfe haben. Damit diese Konstellation auch so bleibt, wird das Team von Coach Sven Schröder in beiden Spielen am Wochenende gegen Lauterbach eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung brauchen, denn dass die Luchse in dieser Liga mithalten können, haben sie schon beim ersten Auftritt im Oktober im Wolfsbau bewiesen, als Schönheide doch mehr Mühe hatte als gedacht und am Ende aufgrund einer starken Powerplay-Quote mit 6:3 gewinnen konnten. In der Zwischenzeit haben sich die Hessen auch noch kadertechnisch verstärkt und mit dem US-Amerikaner Mike Egan einen echten Knipser und mit Tobias Schwab einen DEL-erfahrenen Routinier an Land gezogen, welche sofort im Luchse-Team funktionierten. Wölfe-Coach Sven Schröder zu den beiden Partien gegen Lauterbach: „Ich erwarte zwei enge Spiele, in denen wir unsere beste Leistung brauchen werden. Die Luchse sind eine echte Bereicherung für unsere Liga und haben in den bisherigen Spielen ihre Klasse bewiesen. Lauterbach hat eine junge, angriffslustige Truppe, die jedem Gegner durch aggressives Forechecking das Leben schwer machen kann und zudem auch auf der Torhüter-Position gut besetzt ist. Wir werden auf diese Spielweise vorbereitet sein und müssen selbst effektiv und zielstrebig vor dem gegnerischen Gehäuse agieren.“ Die Spannung liegt also in der Luft und die Fans können es sicher kaum erwarten, dass der Puck bald ins Spiel kommt. Eishockey ist eine Sportart, die fasziniert und begeistert. Die schnellen Bewegungen auf dem Eis, die kraftvollen Schläge und präzisen Pässe machen dieses Spiel zu einem absoluten Highlight. Jeder Schuss auf das Tor lässt die Zuschauer den Atem anhalten, denn hinter jedem Torerfolg steckt eine Menge Können und Einsatz. Auch die beiden Duelle zwischen Wölfen und Luchsen versprechen spannend zu werden. Beide Mannschaften sind in guter Form werden um jeden Zentimeter Eis kämpfen. Also Eishockeyfans, begebt euch am Samstag ins Stadion - ein spannendes Eishockeyspiel wartet auf euch! Lasst uns gemeinsam mitfiebern und unser Team anfeuern. Das Heimspiel am Samstag wird präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Es geht nur ZUSAMMEN! - WIR für EUCH - IHR für UNS!

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10.12.23

Schönheider Wölfe bleiben zuhause ungeschlagen
Gegen Weißwasser fünfter zweistelliger Heimsieg in Folge

Die Schönheider Wölfe bleiben auch nach dem siebten Heimspiel in der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 zuhause weiter ungeschlagen. Beim 15:0 (1:0, 6:0, 8:0)-Erfolg gegen die Jungfüchse Weißwasser fuhr das Team von Coach Sven Schröder am Samstagabend im heimischen Wolfsbau zudem den fünften zweistelligen Heimsieg in Folge ein. Für die Hausherren trugen sich Florian Heinz (4), Richard Zerbst (3), Tomas Rubes (2), Lukas Lenk (2), Florian Richter (2), Kevin Piehler und Moritz Gottsmann in die Torschützenliste ein. Dabei waren die Voraussetzungen vor der Partie für die Wölfe zumindest kadertechnisch alles andere als gut, fielen mit Kapitän Kilian Glück, Franz Berger, Robert Horst, Philipp Hallbauer, Yannick Löhmer und Lukas Kreller gleich sechs Akteure verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt aus, wonach wieder einmal nur eine „kurze Bank“ von zwölf Feldspielern und zwei Torhütern übrig blieb. Die Lausitzer konnten zumindest drei komplette Blöcke stellen und lieferten sich entsprechend im ersten Drittel noch ein enges Match mit den Hausherren. Die Erzgebirger waren zwar spielbestimmend, wurden aber von den Jungfüchsen früh im Spielaufbau gestört, wonach gute Torchancen zunächst Mangelware blieben. Erst gut zwei Minuten vor der ersten Drittelpause gelang den Wölfen die 1:0-Führung durch Tomas Rubes auf Zuspiel von Lukas Lenk und Kamil Hajsman. Im Mittelabschnitt dauerte es mit dem nächsten Treffer nicht ganz so lange, denn die Hausherren kamen gut aus der Kabine und markierten in der 23. Minute das 2:0 durch Lukas Lenk. So richtig flüssig lief es aber auch in der Folge nicht, da auch die Jungfüchse weiterhin gut dagegenhielten. Dennoch verstanden es die Wölfe, quasi immer im richtigen Moment die Tore zu schießen. So auch das 3:0 (31.) durch Florian Richter, welches in eine kleine Drangphase der Weißwasseraner hineinfiel. Aufgrund von zwei Strafzeiten gegen die Jungfüchse agierten die Gastgeber kurz darauf in doppelter Überzahl und ließen sich diese Chance nicht entgehen, als Kevin Piehler in der 34. Minute auf 4:0 erhöhte. Mit diesem Treffer hatten die Wölfe ihrem Gegner scheinbar den Stecker gezogen, denn bis zur zweiten Pause schraubten die Hausherren durch drei weitere Tore von Richard Zerbst (38.), Florian Richter (40.) und Tomas Rubes (40.) das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe. Während im Schlussdrittel bei Weißwasser nun gar nichts mehr ging, spielten sich die Wölfe weiter in Torlaune und ließen in schöner Regelmäßigkeit einen Treffer nach dem anderen folgen. Allein Florian Heinz traf noch viermal ins Schwarze (41./47./56./58.), aber auch Lukas Lenk (42.), Richard Zerbst (46./54.) und Moritz Gottsmann ließen die Wölfefans weiter jubeln, wonach am Ende ein deutlicher 15:0-Heimerfolg gegen die Jungfüchse Weißwasser auf der Anzeigetafel leuchtete. Die Stimmen zum Spiel gab es von beiden Trainern dann wieder auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=iEwJAJE8GK8&t=6s zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! Am kommenden Wochenende steht ein Doppel-Spieltag gegen Lauterbach auf dem Plan. Zunächst empfangen die Schönheider Wölfe die Luchse am Samstag, dem 16.12.23, um 17:00 Uhr zum Heimspiel im Wolfsbau, ehe es bereits am nächsten Tag, Sonntag, dem 17.12.23, auf die dreieinhalbstündige Reise nach Hessen geht, wo das Team von Coach Sven Schröder ab 18:00 Uhr erstmals in der Eissport-Arena Lauterbach aufläuft. Tickets für das Heimspiel am Samstag gibt es ab morgen online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events zu erwerben. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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06.12.23

Schönheider Wölfe e.V. gehört zu den Gewinnern des diesjährigen Sportvereinswettbewerbs von „So geht sächsisch“.

Der Schönheider Wölfe e.V., unser Eishockeyverein wurde von der Jury „So geht sächsisch." und dem Landessportbund Sachsen im Rahmen des Sportvereinswettbewerbes „So geht sächsisch. - Im Sport“ 2023 als Gewinnerverein ausgewählt. Im Rahmen dieser Kooperation dürfen wir uns über einen Betrag in Höhe von 1.000 € zur Unterstützung unserer satzungsgemäßen Vereinsarbeit zur Umsetzung der Ziele des Vereinswettbewerbs und der damit verbundenen Vereinsaktivitäten freuen. Vielen herzlichen Dank! Ziel ist die Unterstützung, Förderung und Würdigung des besonderen Engagements unseres Vereins für den gemeinnützigen Sport in Sachsen. Wir freuen uns sehr über diese Honorierung unserer Arbeit und darüber, dass wir gemeinsam von der Sächsischen Staatskanzlei und der Standortkampagne „So geht sächsisch.“ unterstützt werden. Um das Engagement der vielen in der Vereinsarbeit ehrenamtlich Tätigen zu würdigen, lädt Ministerpräsident Michael Kretschmer zwei Vertreter unseres Vereins am 08.12.23 zu einem Empfang in die Sächsische Staatskanzlei nach Dresden ein. Im Rahmen der Auszeichnung werden uns die Gewinnerurkunde und eine exklusive Tafel zur Kennzeichnung unserer Sportstätte "Wolfsbau" als „So geht sächsisch."-Werbepartner überreicht. Diese Einladung nehmen wir natürlich sehr gerne an. Vielen Dank!

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05.12.23

Schönheider Wölfe empfangen Jungfüchse Weißwasser
Ermäßigter Eintritt für Alle – Schnaps für die Männer

Am kommenden Samstag, dem 09.12.23 ist wieder Eishockeyzeit im Wolfsbau, wenn die Schönheider Wölfe ab 17:00 Uhr die Jungfüchse vom ES Weißwasser im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße erwarten. Alle Besucher dürfen sich dabei auf das Eintritts-Special freuen, denn der Verein lässt alle Fans und Gäste zum ermäßigten Ticketpreis ins Stadion. Besonders dürfen sich aber alle Männer aber auch die Kids freuen, denn zum Heimspiel gegen Weißwasser spendiert der Fanblock den Herren einen Gratis-Schnaps und den Kids nachträglich zu Nikolaus Süßigkeiten. Die Begegnung Wölfe gegen Jungfüchse gab es vor genau vier Wochen schon einmal im Wolfsbau, als das Team von Coach Sven Schröder überraschend deutlich mit 17:3 als Sieger vom Eis ging. Dass es diesen Samstag wieder so deutlich wird, davon ist nicht auszugehen, denn die Lausitzer hatten beim ersten Spiel krankheitsbedingt doch einige Ausfälle und nicht alle Leistungsträger an Bord. Favorit sind die Wölfe dennoch, denn die Jungfüchse warten bereits seit sieben Spielen auf ein Erfolgserlebnis, während die Erzgebirger die letzten acht Spiele allesamt gewinnen konnten. Allerdings wird Wölfe-Coach Sven Schröder seine Reihen wieder ordentlich durchmischen müssen, denn Franz Berger wird weiter verletzungsbedingt ausfallen, Philipp Halbauer ist beruflich verhindert und hinter dem Einsatz von Robert Horst steht noch ein Fragezeichen. Leider werden die Wölfe auch eine ganze Weile auf ihren Kapitän verzichten müssen. Kilian Glück hat sich am vergangenen Samstag in Dresden doch schwerer verletzt und sich eine Oberkörperverletzung zugezogen, welche operiert werden muss. Wir wünschen Kilian weiterhin gute Besserung und schnellstmögliche Genesung! „Ich erwarte am Samstag einen jungen, bissigen Gegner, der beim letztwöchigen 4:8 gegen FASS Berlin lange Zeit dagegen gehalten hat und sogar mit 3:1 in Führung lag. Im Kopf bei meinen Spielern angefangen, brauchen wir am Samstag eine gute Einstellung und ein gutes Spiel mit mehr Bewegung, Zielstrebigkeit und Cleverness als zuletzt in Dresden.“, so der Sven Schröder in Hinblick auf die Partie gegen Weißwasser. Das Heimspiel am Samstag wird präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! Ebenfalls am Samstag ist auch wieder unsere Nachwuchsabteilung im Wolfsbau aktiv. Die U9-Wölfe erwarten ab 10:00 Uhr das Team des ESC Dresden und zwei Mannschaften der SG Niesky/Jonsdorf zum Turnier.

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02.12.23

Schönheider Wölfe erledigen „Pflichtaufgabe“ in Dresden

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend ihre „Pflichtaufgabe“ in der Landeshauptstadt erledigt und das Regionalligateam des ESC Dresden mit 7:2 (2:1, 1:1, 4:0) bezwungen. Kamil Hajsman, Yannek Seidel, Yannick Löhmer, Philipp Halbauer, Jan Meixner und Florian Heinz (2) trugen sich bei den Erzgebirgern in die Torschützenliste ein. Für die Elbflorenzer trafen David Wolters und Maxim Rebizov. Mit diesem Erfolg festigt das Team von Coach Sven Schröder den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Ost. Am kommenden Samstag, dem 09.12.23 ist dann wieder Eishockeyzeit im Wolfsbau, wenn die Wölfe die Jungfüchse vom ES Weißwasser erwarten. Zu diesem Heimspiel gibt es für die männlichen Besucher nicht nur einen Gratis-Schnaps vom Fanblock spendiert, sondern oberndrauf zahlt jeder Zuschauer lediglich den ermäßigten Eintrittspreis. Die Wölfe legten in Dresden einen guten Start hin und gingen bereits nach knapp zwei Minuten durch Kamil Hajsman mit 1:0 in Führung. Auch in der Folge hatte Schönheide die größeren Spielanteile, versäumten es aber aus einer Vielzahl von guten Chancen mehr Kapital zu schlagen. Erst in der elften Minute konnte Yannek Seidel das längst fällige 2:0 erzielen. Eine Strafzeit gegen die Wölfe brachte Dresden dann wieder ins Spiel zurück, als David Wolters in Überzahl der 2:1-Anschlusstreffer gelang. Gleichzeitig der Spielstand zur ersten Pause. Auch im Mittelabschnitt hatten die Erzgebirger zumindest optisch weiter alles im Griff, waren aber in der Verwertung der Torchancen erneut nicht zwingend genug, sodass die Partie ohne größere Highlights dahinplätscherte. Erwähnenswert bis dahin lediglich der Torhüterwechsel bei den Wölfen, als Lukas Kreller zur Halbzeit für Niko Stark zwischen den Pfosten übernahm. In der 37. Minute durfte dann doch auf Schönheider Seite gejubelt werden, als Yannick Löhmer auf 3:1 erhöhte. Die Freude über diesen Treffer währte allerdings nur 21 Sekunden, denn quasi im Gegenzug verkürzte Maxim Rebizov für Dresden auf 3:2. Wer im letzten Drittel die Hoffnung hatte, dass das Spiel besser werden könnte, wurde zunächst enttäuscht. Die Wölfe waren zwar weiter spielbestimmend, schafften es aber nur selten gefährlich vors gegnerische Gehäuse. Da aber auch Dresden nicht viel einfiel, mussten die mitgereisten Wölfefans bis zur 49. Minute warten, ehe anscheinend der Knoten bei ihrem Team geplatzt war, als erst Philipp Halbauer und nur 40 Sekunden später Jan Meixner den Doppelpack zur 5:2-Führung schnürten. Wieder nur 69 Sekunden später erhöhte Florian Heinz auf 6:2. Letztendlich sahen die Zuschauer über weite Strecken Eishockey-Magerkost und einen starken Zwischenspurt der Schönheider Wölfe, welche in der 57. Minute mit einem weiteren Treffer von Florian Heinz (57.) einen am Ende deutlichen 7:2-Auswärtssieg einfuhren. Einziger Wermutstropfen bleibt die Schulter-Verletzung von Kilian Glück kurz vor dem Ende des ersten Drittels, in dessen Folge der Wölfe-Kapitän ins Krankenhaus gebrachte werden musste. An dieser Stelle wünschen wir Kilian gute Besserung und schnellstmögliche Genesung. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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30.11.23

Schönheider Wölfe zu Gast in der Landeshauptstadt
Samstag U15-Heimspiel gegen FASS Berlin

Am kommenden Wochenende sind die Schönheider Wölfe nur einmal in der Regionalliga Ost gefordert. Zum Gastspiel in der Landeshauptstadt trifft das Team von Coach Sven Schröder am Samstag, dem 02.12.23, um 20:00 Uhr in der JOYNEXT Arena auf das Regionalligateam des ESC Dresden. Auf Eishockey im Wolfsbau müssen die Fans allerdings nicht gänzlich verzichten, denn unsere U15-Nachwuchsmannschaft in Spielgemeinschaft mit dem ETC Crimmitschau empfängt ebenfalls am Samstag ab 10:00 Uhr die Akademiker vom FASS Berlin zum Heimspiel an der Neuheider Straße. Wie immer ist der Eintritt zu unseren Nachwuchsspielen frei und fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Zum Samstagabendspiel reisen die Wölfe als klarer Favorit nach Dresden an, haben sich die Erzgebirger in den letzten Wochen im vorderen Tabellenfeld festgesetzt, während sich die Elbflorenzer nach bisher zehn absolvierten Meisterschaftsspielen mit null Punkten am Tabellenende wiederfinden. Schon bei der ersten Begegnung zwischen beiden Teams waren die Leistungsunterschiede deutlich, wonach die Wölfe beim 19:0 im Oktober im Wolfsbau ihren bisher höchsten Saisonsieg einfahren konnten. Dennoch zeigte die Formkurve beim ESC Dresden in den letzten zwei Wochen nach oben, konnte man zumindest in zwei Spielen gegen Chemnitz (5:7 und 3:5) sowie im Heimspiel letzte Woche gegen Niesky (6:7) weitaus knappere Ergebnisse erzielen. Wölfe-Coach Sven Schröder warnt deshalb, den Gegner auf die „leichte Schulter“ zu nehmen: „In der Liga müssen wir jeden Gegner ernst nehmen und mit Respekt begegnen. Na klar sind wir der Favorit, müssen aber die notwendige Konzentration und Motivation an den Tag legen, dann liegt es allein an uns, wie das Spiel am Samstag ausgeht.“ Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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26.11.23

Revanche gegen Eisbären Juniors mehr als geglückt

Die Revanche für die Penalty-Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel bei den Eisbären Juniors Berlin ist für die Schönheider Wölfe mehr als geglückt. Vor der enttäuschenden Kulisse von nur 276 Zuschauern gelang dem Team von Coach Sven Schröder im Wolfsbau ein souveräner und auch in der Höhe verdienter 10:3 (5:0, 1:1, 4:2)-Heimerfolg gegen die Hauptstädter. Den Grundstein legten die Wölfe bereits im ersten Drittel, wo Florian Heinz bereits nach 17 Sekunden die 1:0-Führung für die Erzgebirger erzielte. Die Eisbären Juniors wurden auch im weiteren Spielverlauf tief in die Defensive gedrückt und hatten gegen die aggressiven und spielfreudigen Hausherren nahezu keine Chance. Erneut Florian Heinz (6.), Jan Meixner (12.), Kilian Glück (16.) und Tomas Rubes (17.) schossen bis zur ersten Pause einen beruhigenden 5:0-Vorsprung heraus. Wieder nur mit einer kurzen Bank von zwölf Feldspielern und zwei Torhütern angetreten, schalteten die Wölfe im Mittelabschnitt dann ein, zwei Gänge zurück, was es den Eisbären Juniors ermöglichte, etwas mehr am Spielgeschehen teilzunehmen. Dennoch besorgte Lukas Lenk in der 38. Minute das 6:0, ehe es die Berliner in Überzahl erstmals selbst auf die Anzeigetafel schafften, als Bastian Retzlaff 45 Sekunden vor dem zweiten Pausentee zum 1:6 aus Berliner Sicht traf. Ähnlich forsch wie zu Spielbeginn kamen die Wölfe dann im Schlussdrittel aufs Eis zurück und erhöhten 19 Sekunden nach Wiederbeginn durch Roy Hähnlein auf 7:1. In der 48. Minute gelang den Gastgebern dann selbst in Unterzahl der nächste Treffer, als Florian Richter per Shorthander auf 8:1 stellte. Den Eisbären Juniors gelang zwar nur 26 Sekunden später und immer noch in Überzahl das 8:2 durch Pierre Gläser, doch die Wölfe hatten darauf die passende Antwort und erzielten in der 49. Minute durch Tomas Rubes das 9:2. Zwei unnötige Strafzeiten gegen die Hausherren nutzten die Eisbären Juniors dann in der 53. Minute und in doppelter Überzahl zu ihrem dritten Treffer durch Bastian Retzlaff. Der Schlusspunkt gehörte dann aber wieder den Schönheider Wölfen, welche in der 58. Minute durch Tomas Rubes den 10:3-Endstand herstellten. Die Trainer-Stimmen gab es dann wieder kurz nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=uGdCQrNecNI&t=11s zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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21.11.23

Schönheide sinnt auf Revanche gegen Eisbären Juniors

Nach dem zuletzt erfolgreichen Hauptstadt-Doppel-Wochenende mit den zwei Siegen gegen die Adler und FASS, steht am kommenden Samstag, dem 25.11.23 die Partie gegen das dritte Berliner Team in der Regionalliga Ost an. Dabei empfangen die Schönheider Wölfe ab 17:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin im heimischen Wolfsbau. Es ist das zweite Aufeinandertreffen zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison und das Team von Coach Sven Schröder hat noch eine Rechnung offen, denn die erste Begegnung konnten die Hauptstädter Anfang Oktober im Welli mit 2:1 nach Penaltyschiessen gewinnen, wonach die Wölfe am Samstag natürlich auf Revanche aus sind. Die Eisbären Juniors Berlin haben bisher elf Meisterschaftspartien absolviert und liegen mit sechs Siegen und fünf Niederlagen aktuell einen Platz hinter den drittplatzierten Wölfen. Besonders der bereits angesprochene Penalty-Sieg gegen Schönheide und auch der Punktgewinn am letzten Freitag beim amtierenden Meister Chemnitz lassen aufhorchen. Zudem konnten auch die jeweils zwei Duelle gegen Weißwasser und Dresden und eine Partie gegen die Adler Berlin gewonnen werden. Mit sieben Toren und neun Assists führt bei den „kleinen“ Eisbären auch noch ein Ex-Wolf die Scorer-Liste an, denn Pierre Gläser schnürte von 2010 bis 2015 seine Schlittschuhe in Schönheide. Wölfe-Coach Sven Schröder zum bevorstehenden Heimspiel gegen die Eisbären Juniors: „Die Eisbären haben in dieser Saison und in ihrer Spielweise einen Sprung nach vorn gemacht. Auch personell sind sie regelmäßig gut beisammen und können mit drei Blöcken auflaufen, was ihrer Spielweise entgegenkommt. Wir wollen natürlich die unnötige Niederlage vom ersten Spieltag vergessen machen und die drei Punkte im Wolfsbau behalten. Wir benötigen dazu einen guten Tag und unser Spiel muss zudem bestimmend aber auch effizient sein!“ Das Heimspiel am Samstag wird freundlichst präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Tickets für das Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Bevor es am Abend wieder um wichtige Punkte in der Regionalliga Ost geht, können sich die Eishockeyfans bereits ab 10:00 Uhr im Wolfsbau warmmachen, denn unsere U11-Spielgemeinschaft Schönheide/Chemnitz bittet zum Turnier gegen die Teams vom ETC Crimmitschau, der SG Niesky/Jonsdorf und der SG Halle/Leipzig. Der Eintritt ist wie immer frei und fürs leibliche Wohl wird auch wieder bestens gesorgt sein.

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19.11.23

Schönheider Wölfe mit Wahnsinns-Comeback gegen FASS

Wo Topspiel drauf stand, war Topspiel drin. Und was für eins… Nach einem 0:3-Rückstand drehen die Schönheider Wölfe am späten Sonntagnachmittag noch die Partie bei den bis dato ungeschlagenen Akademikern und gewinnen mit großer Moral und unbedingtem Siegeswillen gegen FASS Berlin noch mit 4:3 (0:2, 1:1, 2:0, 1:0) nach Verlängerung. 14 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit traf Roy Hähnlein zum 3:3-Ausgleich. Den Zusatzpunkt und den Sieg sicherte Florian Heinz mit seinem Overtime-Treffer. Im Topspiel der Regionalliga Ost trafen am Sonntag in der Eissporthalle P09 zwei ersatzgeschwächte Teams aufeinander. Während die favorisierten Akademiker immerhin drei komplette Blöcke aufbieten konnten, sah es bei den Wölfen schon deutlich schlechter aus, konnten Franz Berger, Philipp Halbauer, Lukas Lenk, Robert Horst und Florian Richter die Reise in die Hauptstadt nicht mit antreten, wonach Wölfe-Coach Sven Schröder lediglich zwölf Feldspieler, also eine komplette Reihe weniger, zur Verfügung hatte. Letztendlich hilft alles lamentieren nichts, denn die Wölfe müssen schon seit einigen Wochen mit dieser Situation klar kommen und so galt es gegen FASS vor allem clever zu agieren und Strafzeiten vermeiden, um nicht unnötig Kräfte zu lassen. Immerhin hatten die Erzgebirger auch noch das zähe Vorabendspiel gegen die Adler in den Beinen. Den frischeren Eindruck machten zunächst dann auch die Berliner, welche nach druckvollem Start in der fünften Spielminute durch Tom Fiedler mit 1:0 in Führung gingen und in der Folge durch den Treffer von Dimitry Butasch ihren Vorsprung auf 2:0 (12.) ausbauten. Die Wölfe hingegen fanden schwer in die Begegnung und konnten selbst nur sporadisch für Torgefahr sorgen, wonach es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause ging. Den Mittelabschnitt eröffneten die Wölfe in Überzahl. Eigentlich eine gute Gelegenheit, um zurück ins Spiel zu finden. Doch die Erzgebirger ließen diese Chance aus und kassierten stattdessen kurz darauf selbst die erste Strafzeit im Spiel, welche die FÄSSER besser zu nutzen wussten und durch Luis Noack auf 3:0 (23.) erhöhten. Es waren die besagten „Kleinigkeiten“, welche die Hausherren bis dahin einfach besser machten und nahezu jede Unachtsamkeit des Gegners bestraften. Doch die Wölfe gaben sich noch keineswegs geschlagen und verkürzten in der 34. Spielminute durch Moritz Gottsmann auf 3:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause. Gegen Ende des zweiten Drittels kassierte Schönheide allerdings noch zwei Strafzeiten, wonach die Akademiker in doppelter Überzahl in den Schlussabschnitt starteten. Die Wölfe meisterten diese heikle Phase und hatten in der Folge selbst zweimal die Chance, im Powerplay weiter zu verkürzen. Der ersehnte Anschlusstreffer wollte allerdings vorerst nicht fallen. Im dritten Anlauf sollte es dann aber klappen, als Florian Heinz in Überzahl in der 55. Minute der 3:2-Anschlusstreffer gelang. Spannung pur in den verbleibenden fünf Spielminuten, denn die Wölfe setzten alles auf eine Karte und wollten unbedingt den Ausgleich. Wölfe-Coach Sven Schröder griff zur Auszeit, nahm seinen Goalie Niko Stark zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und 14 !!! Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit wurde dies Alles belohnt, als Roy Hähnlein zum inzwischen verdienten 3:3-Ausgleich traf. On top holten sich die Schönheider Wölfe dann in der Overtime auch noch den Zusatzpunkt, welchen Florian Heinz in der 63. Minute mit seinem Siegtreffer zum 4:3 sicherstellte. Fotos: Aline Glück/Schönheider Wölfe e.V.

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18.11.23

Wölfe mit glanzlosem Pflichtsieg gegen Adler Berlin

Die Schönheider Wölfe haben das erste von zwei Spielen am Doppel-Auswärts-Wochenende in der Hauptstadt gewonnen. Am Samstagabend gelang dem Team von Coach Sven Schröder in der Eissporthalle P09 im Berliner Stadtteil Charlottenburg zwar ein verdienter aber auch glanzloser 8:3-Pflichtsieg gegen das Tabellenschlusslicht SCC Adler Berlin. Für die Wölfe waren Tomas Rubes, Jan Meixner, Florian Heinz (2), Roy Hähnlein, Kamil Hajsman, Kevin Piehler und Richard Zerbst als Torschützen erfolgreich. Für die Adler trafen Justin Ludwig-Herbst (2) und Albert Schwarzkopf. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Erzgebirgern jedoch nicht. Bereits am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr an gleicher Stelle steht den Wölfen mit den noch verlustpunktfreien Akademikern vom FASS Berlin ein anderes Kaliber gegenüber. Die Wölfe wollten die Partie gegen die Adler seriös angehen, waren die Vorzeichen nach dem 15:1-Heimsieg von vor zwei Wochen gegen selbigen Gegner klar und sicher auch schon das Topspiel am Sonntag gegen FASS im Hinterkopf. Es begann auch vielversprechend, denn bereits nach 75 Sekunden erzielte Tomas Rubes das 1:0 für den Favoriten. Mit zunehmender Spielzeit entwickelte sich jedoch ein ziemlich zähes Spiel, was den Hausherren entgegen kam und Justin Ludwig-Herbst in der 15. Minute den 1:1-Ausgleich erzielte. Die Wölfe hatten jedoch die passende Antwort und stellten nur 20 Sekunden später durch Jan Meixner auf 2:1, gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel. Der Mittelabschnitt begann dann für die Adler besser, als erneut Justin Ludwig-Herbst in der 23. Spielminute zum 2:2 traf. Doch auch hier ließ die Antwort der Erzgebirger nicht lange auf sich warten, denn Florian Heinz brachte keine Minute später seine Farben wieder mit 3:2 in Front. Sicherheit brachte dieser Treffer zunächst aber auch nicht, denn die Adler zeigten sich effektiv und glichen durch Albert Schwarzkopf in der 30. Minute zum 3:3 aus. Danach dauerte es bis in die 39. Minute hinein, ehe die Wölfe zum vierten Mal im Spiel und durch Florian Heinz in Überzahl mit 4:3 in Führung gingen. Neun Sekunden vor dem zweiten Pausentee legte Roy Hähnlein dann sogar noch das 5:3 nach. Spätestens mit dem 6:3 (45.) von Kamil Hajsman war aber dann die Vorentscheidung zu Gunsten der Wölfe gefallen. Ohne größere Probleme bestimmten die Gäste nun die Partie und stellten durch weitere Treffer von Kevin Piehler (51.) und Richard Zerbst (58.) den 8:3-Endstand her. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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14.11.23

Schönheider Wölfe mit Berlin-Wochenende der Gegensätze
Samstag U15- und 1b-Heimspiele im Schönheider Wolfsbau

Am kommenden Wochenende sind die Schönheider Wölfe auf doppelter Auswärtstour in der Hauptstadt unterwegs. Zwei Spiele stehen an, die gegensätzlicher nicht sein könnten, denn während am Samstag, dem 18.11.23, um 19:45 Uhr in der Eissporthalle P09 im Berliner Stadtteil Charlottenburg mit den Adlern Berlin das aktuelle Liga-Schlusslicht wartet, kommt es nur einen Tag später, am Sonntag, dem 19.11.23, ab 16:00 Uhr in gleicher Halle zum Spitzenspiel in der Regionalliga Ost, wenn die Erzgebirger auf den noch verlustpunktfreien Tabellenführer und Top-Titelanwärter FASS Berlin treffen. Auf Eishockey in Schönheide müssen die Fans dennoch nicht verzichten, denn am Samstag, dem 18.11.23 ist volles Programm im Wolfsbau. Ab 10:00 Uhr bestreitet zunächst unsere U15-Spielgemeinschaft Schönheide/Crimmitschau ihr Heimspiel gegen die SG Leipzig/Halle/Chemnitz, ehe ab 14:00 Uhr die 1b-Vertretung der Schönheider Wölfe zu ihrem ersten Heimspiel der Saison den Bayreuther Schlittschuhclub im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße empfängt. Der Eintritt zu beiden Spielen ist frei und fürs leibliche Wohl wie immer bestens gesorgt. Auf den SCC Adler Berlin trifft das Team von Coach Sven Schröder am Samstag schon zum zweiten Mal in dieser Spielzeit. Erst vor zwei Wochen standen sich beide Mannschaften noch im Wolfsbau gegenüber, als Schönheide die Partie klar und deutlich mit 15:1 gewann. Seitdem sind bei den Charlottenburgern zwei weitere Heimniederlagen gegen Lauterbach (3:9) und die Eisbären Juniors (1:7) hinzugekommen, wonach die Adler immer noch ohne Punkte am Tabellenende stehen. Dies soll sich natürlich auch gegen die Wölfe nicht ändern, wonach die Zielsetzung klar ist, das Spiel gewinnen und möglichst verletzungsfrei gegen die doch zum Teil ruppige Gangart der Adler bestehen. Dies wäre insoweit wichtig, dass die Personaldecke bei den Erzgebirgern zuletzt ohnehin dünn war und am Sonntag zum Topspiel gegen FASS Berlin jeder Mann gebraucht wird, denn die Akademiker präsentieren sich seit Saisonbeginn in guter Form und konnten bisher alle acht Meisterschaftsspiele zum Teil überdeutlich für sich entscheiden. Von ungefähr kommen diese Leistungen nicht, denn nachdem man im Wedding in den letzten Jahren und in den entscheidenden Spielen die Meisterschaft immer verpasst hat, will man diese Saison nichts dem Zufall überlassen und hat entsprechend das Team qualitativ verstärkt. Dazu brauchte es nicht unbedingt die Masse an neuen Spielern, denn allein schon die Verpflichtung von Ex-DEL-Profi Henry Haase ist ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz. Mit Torhüter Sören Thiem und Stürmer Dimitry Butasch von den Eisbären Juniors und mit Stürmer Roberts Licitis von den Adlern hat man sich zudem in der Breite noch besser aufgestellt. Wölfe-Coach Sven Schröder sieht einen starken Gegner, aber dennoch keinen Grund, warum sein Team nicht auch im Spitzenspiel punkten sollte und schätzt das Berlin-Wochenende wie folgt ein: "Es geht am kommenden Wochenende darum, erst einmal am Samstag gegen die Adler unsere Aufgabe seriös und erfolgreich zu bewältigen. Das Spiel müssen wir mit der richtigen Einstellung und Motivation angehen und den Schwung mitnehmen, den wir gerade haben. Was dann am Sonntag im P09 passiert, hängt ein Stück weit auch von unserer Personaldecke ab. In engen Spielen entscheiden oft Kleinigkeiten. Da ist es unser Nachteil, dass FASS am Samstag spielfrei hat und entsprechend frisch und spritzig sein wird. Zudem haben sie dieses Jahr einen sehr guten Spielerkader und sind daher für mich und mit den Vorzeichen und bisherigen Ergebnissen der Favorit in diesem Spiel. Wir haben in den letzten 2-3 Wochen besser trainiert, einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht und unser Spiel in allen Bereichen auf dem Eis verbessert, was man auch an unseren letzten Ergebnissen erkennen kann. Unabhängig vom Spiel gegen FASS, wollen wir an dieser Entwicklung dran bleiben, unser Spiel weiter verbessern und es jedem Gegner so schwer wie möglich machen, gegen uns zu gewinnen."

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12.11.23

Wölfe lassen auch in Niesky nichts anbrennen

Wölfe-Coach Sven Schröder schien es vor diesem Doppelwochenende geahnt zu haben: „Zuhause gegen Weißwasser gewinnen und dann mit einem guten Gefühl nach Niesky fahren.“ Er sollte sowas von recht haben, denn die Schönheider Wölfe ließen nach dem samstägigen 17:3-Heimsieg gegen die Jungfüchse auch keine 24 Stunden später in der Oberlausitz nichts anbrennen und gewannen bei den Tornados vom ELV Niesky klar und deutlich mit 11:2 (7:1, 3:0, 1:1). Schon nach dem ersten Drittel schien das Spiel bereits entschieden, denn trotz eines Schönheider Minikaders, nur 12 Feldspieler und zwei Torhüter konnten die Reise nach Niesky antreten, gegen eine volle 20+2-Tornado-Kapelle legten die Wölfe los wie die Feuerwehr. Keine zwei Minuten waren gespielt, da brachte Kamil Hajsman die Erzgebirger mit 1:0 in Führung und wenig später legten Yannek Seidel (5.) und Jan Meixner (11.) zum 3:0 nach. Zwar konnte Niesky durch Eddy Lysk auf 3:1 verkürzen, doch bis zur ersten Pause spielten nur noch die Wölfe, welche durch vier weitere Treffer von Tomas Rubes (13.), Richard Zerbst (15.), Florian Heinz (17.) und Jan Meixner (20.) auf 7:1 davonzogen. Zu Beginn des Mittelabschnittes ging es nahtlos so weiter. Zwar in Unterzahl agierend, gelang den Wölfen durch Florian Heinz in der 24. Minute ein Shorthander zum 8:1 und zur „Halbzeit“ sorgte Kamil Hajsman für das 9:1. Danach ging es wieder etwas ruhiger auf dem Nieskyer Eis zu, wenngleich die Erzgebirger nie die Spielkontrolle verloren und bis zum zweiten Pausentee noch das 10:1 (37.) durch Lukas Lenk nachlegten. Für das Schlussdrittel wechselten beide Teams ihre Goalies. Für Niesky ging Tommy Lysk für Daniel Koether zwischen die Pfosten. Bei Schönheide übernahm Lukas Kreller für Niko Stark. Am Spielgeschehen selbst änderte sich indes nicht mehr viel. Mit der sicheren Führung im Rücken spulten die Wölfe die letzten zwanzig Minuten ohne große Highlights routiniert von der Uhr. Lediglich das 10:2 durch Luis Rentsch (57.) mussten die Wölfe in Unterzahl noch von Niesky hinnehmen, welchen Kamil Hajsman ebenfalls in Überzahl mit dem 11:2 (60.) beantwortete und am Ende ein überzeugender Auswärtssieg in der Oberlausitz zu Buche stand. Ab dem kommenden Wochenende beginnen die „Berliner Wochen“ für die Schönheider Wölfe mit einem Doppel-Auswärtseinsatz. Zunächst gastieren die Erzgebirger am Samstag, dem 18.11.23, um 19:45 Uhr in der Eissporthalle P09 beim SCC Adler Berlin, ehe am darauffolgenden Sonntag, dem 19.11.23 ab 16:00 Uhr in selbiger Halle die Partie gegen den diesjährigen Top-Titelfavoriten FASS Berlin über die Bühne geht. Das nächste Heimspiel für die Wölfe gibt es dann eine Woche später, wenn die Eisbären Juniors Berlin am Samstag, dem 25.11.23, 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau zu Gast sind. Fotos: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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12.11.23

Schönheider Wölfe schlagen auch Weißwasser deutlich

Nach den beiden Kantersiegen gegen Dresden und die Adler Berlin, haben die Schönheider Wölfe auch ihr drittes Heimspiel in Folge deutlich gewonnen. Vor 336 Zuschauern im heimischen Wolfsbau besiegte das Team von Coach Sven Schröder die Jungfüchse Weißwasser auch in der Höhe verdient mit 17:3 (6:1, 6:0, 5:2). Christian Freitag (4), Tomas Rubes (3), Jan Meixner (3), Yannek Seidel (2), Kamil Hajsman (2), Florian Heinz (2) und Robert Horst trugen sich bei den Hausherren in die Torschützenliste ein. Für Weißwasser trafen Neo Siegmund, Gavin Fleck und Martin Barak. Beide Mannschaften konnten aufgrund von krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen nur mit einem schmalen Kader antreten. Während die Wölfe es zumindest auf 13 Feldspieler und zwei Torhüter brachten, reisten die Gäste aus der Oberlausitz nur mit 11+2 Spielern an. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber das Kommando auf dem Eis und gingen bereits nach 83 Sekunden durch Christian Freitag früh in Führung. Zwischen der sechsten und achten Spielminute erhöhten die Wölfe durch drei weitere Treffer von Tomas Rubes, Jan Meixner und Yannek Seidel innerhalb von 124 Sekunden auf 4:0, ehe Weißwasser mit dem 4:1 (15.) von Neo Siegmund erstmals selbst trafen. Bis zur ersten Pause bauten die Wölfe aber ihre Führung weiter aus und schraubten durch die Tore von Tomas Rubes (16.) und Kamil Hajsman (18.) das Ergebnis auf 6:1. Auch im Mittelabschnitt überherrschte die Spielfreude bei den Erzgebirgern, welche weiter gutes Tempo gingen und auch zielstrebig vor dem Weißwasseraner Gehäuse agierten. Die Folge waren sechs weitere Tore von Christian Freitag (23.), Florian Heinz (25./30.), Kamil Hajsman (28.), Yannek Seidel (37.) und Robert Horst (38.) zum 12:1 nach vierzig Minuten. Nachdem zunächst Jan Meixner (42.), Christian Freitag (44.) und Tomas Rubes (45.) zwischenzeitlich auf 15:1 erhöhten, durften in der 49. Minute auch die Jungfüchse wieder ein kleines Erfolgserlebnis feiern, als Gavin Fleck in Überzahl zum 15:2 traf. Jan Meixner (50.) und Christian Freitag mit seinem insgesamt vierten Treffer im Spiel hatten jedoch wieder die passende Antwort und stellten auf 17:2. Der Schlusspunkt im Wolfsbau gehörte den tapfer kämpfenden Jungfüchsen, welche aber mit ihrem dritten Tor durch Martin Barak (57.) in Überzahl zum 17:3-Endstand aber nicht mehr als Ergebniskosmetik betreiben konnten. Die Trainer-Stimmen gab es dann wieder kurz nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=U-FWaIS2RBo zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Bretschneider Verpackungen GmbH und der Eventlokation Q-Stall in Eibenstock. Vielen herzlichen Dank! Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Schönheider Wölfen jedoch nicht, denn bereits 24 Stunden nach dem Sieg gegen Weißwasser sind die Erzgebirger schon wieder zum Auswärtsspiel bei Tornado Niesky gefordert, welches am Sonntag, dem 12.11.23, um 17:00 Uhr im Nieskyer Waldstadion angepfiffen wird. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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07.11.23

Schönheider Wölfe mit Oberlausitzer Doppel-Wochenende
Samstag zuhause gegen Weißwasser – Sonntag in Niesky

Für die Schönheider Wölfe stehen am kommenden Wochenende gleich zwei Partien gegen Mannschaften aus der Oberlausitz an. Zunächst empfängt das Team von Coach Sven Schröder am Samstag, dem 11.11.23, ab 17:00 Uhr im Wolfsbau die U23-Vertretung des ES Weißwasser, ehe 24 Stunden später, am Sonntag, dem 12.11.23, um 17:00 Uhr das Auswärtsspiel bei den Tornados vom ELV Niesky angepfiffen wird. Wölfe und Jungfüchse stehen sich am Samstag im Wolfsbau das erste Mal in dieser Saison gegenüber. Die Mannschaft von Trainer Marco Ludwig ist durchwachsen gestartet und konnte in acht Spielen zwar drei Siege gegen Niesky (7:4), Dresden (4:0) und Adler Berlin (4:3) bejubeln, musste aber auch schon fünf Niederlagen gegen Chemnitz (3:5 und 1:4), die Eisbären Juniors (5:7 und 2:3) und in Niesky (3:6) einstecken. Allerdings hielten die Weißwasseraner in allen Spielen immer gut dagegen, wonach die ein oder andere Partie bis zum Schluss auf „Messers Schneide“ stand. Mit sieben Neuzugängen gab es im Vergleich zur letzten Saison doch einige Veränderungen im Jungfüchse-Kader und vor allem die Abgänge von Top-Goalie Marian Kapicak und Verteidiger Phil Miethling mussten kompensiert werden, da beide ohne Zweifel zu den Leistungsträgern in der vergangenen Spielzeit gehörten. Aktuelle Topscorer im Team sind Luca Ladusch (5 Tore/5 Assists), Marius Stöber (1/9), der kanadische Neuzugang Gavin Fleck (6/3) und Leon Eisebitt (4/4). Die Zielstellung für das Heimspiel am Samstag ist für Wölfe-Coach Sven Schröder klar, drei Punkte sollen her, wobei immer noch ein großes Fragezeichen hinter der Mannschaftsaufstellung steht, fehlten am vergangenen Wochenende gleich acht Akteure krankheits- oder verletzungsbedingt. „Ich hoffe, dass ich am Wochenende wenigstens drei komplette Blöcke zur Verfügung habe, denn sowohl Weißwasser als auch Niesky werden uns alles abverlangen. Wir konzentrieren uns zunächst nur auf die Jungfüchse, die eine junge und läuferisch gute Mannschaft haben und die man erstmal besiegen muss. In Niesky wartet ein eingespieltes Tornado-Team auf uns, welches sich für die 2:9-Niederlage Anfang Oktober in Schönheide revanchieren will. Von daher müssen wir am Ende auch mit unseren Kräften gut haushalten und viel leichter wäre die Fahrt am Sonntag nach Niesky natürlich mit einem Heimsieg gegen Weißwasser in der Tasche.“ Wer am kommenden Samstag nicht bis zum „Abendspiel“ der Ersten warten möchte, dem sei das erste Nachwuchs-Heimturnier der Saison unserer U9-Kids ans Herz gelegt. Ab 10:00 Uhr stehen sich dort die Teams aus Halle, Crimmitschau und Schönheide gegenüber. Der Eintritt ist wie immer frei und fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Und natürlich nicht verpassen… Samstag kommt Mr. Monopoly in den Wolfsbau! Alle Infos dazu findet Ihr unter https://www.schoenheider-woelfe.de/news Tickets für das Heimspiel gegen die Jungfüchse Weißwasser gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events

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06.11.23

Mr. Monopoly kommt am Samstag in den Wolfsbau

Am kommenden Samstag, dem 11.11.23, um 17:00 Uhr steht für die Schönheider Wölfe nicht nur das nächste Heimspiel gegen die Jungfüchse aus Weißwasser an, sondern on top erwarten die Vereinsverantwortlichen "hohen Besuch" im heimischen Wolfsbau. Dazu passt es, dass "ER" im gleichen Jahr „geboren“ wurde, wie der Eishockeysport in Schönheide, nämlich 1936. Die Rede ist von keinem Geringeren als Mr. Monopoly, welcher erstmals 1936 als Maskottchen der amerikanischen Monopoly-Ausgabe in Erscheinung trat. Anlass für den Besuch ist natürlich das nagelneue Monopoly Erzgebirge-Spiel, auf welchem unter anderem auch die Schönheider Wölfe als Aushängeschild der Gemeinde Schönheide mit einem Spielfeld vertreten sind. Der Kreis schließt sich damit, dass wir zudem Frau Ulrike Seidel als geschäftsführende Gesellschafterin der Bretschneider Verpackungen GmbH am Samstag begrüßen dürfen, denn Frau Seidel ist die Enkelin eines der Mitbegründer des Schönheider Eishockeysports, denn der Vorname ihres Großvaters Wolf Bretschneider wurde letztendlich vor 87 Jahren zum Vereinsnamen. Wolf Bretschneider und seine Fußball-Kollegen wollten auch im Winter Sport treiben und da er als Student öfters Eishockeyspiele besuchte kam die Idee, selbst Eishockey zu spielen, wonach 1936 an der Papierfabrik seiner Familie in Wolfsgrün - heute die Bretschneider Verpackungen GmbH - eine erste Spritzeisbahn entstand. Da Frau Seidel und ihr Mann auch Eigentümer der Eventlokation Q-Stall in Eibenstock sind, entstand letztendlich eine Kooperation mit den Schönheider Wölfen, denn nur durch die Unterstützung des Q-STALLs, als Partner des Monopoly Erzgebirge, ist es Schönheide und unserem Verein gelungen, auf das Spielbrett zu kommen. Vielen herzlichen Dank dafür! Alle Informationen zum Monopoly Erzgebirge, zur Bretschneider Verpackungen GmbH und zum Q-Stall findet Ihr auf den jeweiligen Internetseiten. https://www.erzgebirge-spiele.de/ https://www.bretschneider-verpackung.de/ https://www.qstall-eibenstock.de/de

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05.11.23

Schönheider Wölfe mit Kantersieg gegen Berliner Adler

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend vor 334 Zuschauern auch ihr viertes Heimspiel der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 im heimischen Wolfsbau für sich entscheiden können und einen, auch in der Höhe verdienten, 15:1 (8:1, 3:0, 4:0)-Kantersieg gegen den Liga-Neuling SCC Adler Berlin eingefahren. Die Treffer für das Team von Coach Sven Schröder steuerten Lukas Lenk (4), Tomas Rubes (3), Yannek Seidel (2), Robert Horst (2), Florian Richter (2), Kamil Hajsman und Richard Zerbst bei. Den Ehrentreffer für die chancenlosen Adler erzielte Maurice Giese. Wölfe-Coach Sven Schröder musste gegen die Adler Berlin aufgrund von Verletzungen und einer Grippewelle im Team gleich auf acht Stammkräfte verzichten und konnte somit nur einen Rumpfkader von zehn Feldspielern und zwei Torhütern aufstellen. Da aber auch die Hauptstädter nur eine Bank von 10+2 aufbieten konnten, war zumindest diese Statistik vor dem Spiel ausgeglichen. Dennoch war die Ausgangslage vor dieser Partie klar. Die Wölfe gingen als haushoher Favorit in die Begegnung gegen die bislang noch punktlosen Adler und wurden am Ende auch ihrer Favoritenrolle gerecht. Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Eis und gingen bereits nach 135 Sekunden durch Lukas Lenk mit 1:0 in Führung. Bis zur sechsten Spielminute erhöhten Tomas Rubes und Kamil Hajsman auf 3:0, ehe die Adler durch Maurice Giese auf 3:1 verkürzen konnten. Es sollte der Ehrentreffer für die tapfer kämpfenden Berliner bleiben, denn in der Folge ließen die Erzgebirger nicht mehr viel zu und taten ihrerseits wieder Einiges für ein positives Torverhältnis. Bis zur ersten Pause schraubten Richard Zerbst (10.), Yannek Seidel (14.), Robert Horst per Doppelpack (16./17.) und Lukas Lenk (19.) das Ergebnis auf 8:1 in die Höhe. Verständlicherweise schalteten die Wölfe ab dem Mittelabschnitt ein, zwei Gänge herunter, blieben allerdings weiter spielbestimmend gegen chancenlosen Berliner Adler. Florian Richter (26.), Tomas Rubes (28.) und Lukas Lenk (38.) sorgten in der Folge für eine 11:1-Führung bis zur zweiten Pause. Auch im Schlussdrittel ein unverändertes Bild. Die Adler konnten offensiv keine Akzente mehr setzen und hatten in der Defensive mit den angriffslustigen Wölfen weiter alle Hände voll zu tun. Letztendlich mussten die Gäste noch weitere vier Gegentreffer schlucken, wonach Florian Richter (41.), Tomas Rubes (49.), Lukas Lenk (52.) und Yannek Seidel (52.) den auch in der Höhe verdienten 15:1-Heimerfolg gegen die Adler Berlin sicherstellten. Die Trainer-Stimmen gab es dann wieder kurz nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=fHywKr5PnhU zu sehen ist. Das Heimspiel gegen den SCC Adler Berlin und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Am kommenden Wochenende steht für die Schönheider Wölfe ein Doppelspieltag in der Regionalliga Ost an. Am Samstag, dem 11.11.23, um 17:00 Uhr empfangen die Erzgebirger zunächst die Jungfüchse Weißwasser im heimischen Wolfsbau, ehe am Sonntag, dem 12.11.23 die Reise in die Lausitz ansteht, wenn die Wölfe ab 17:00 Uhr bei den Tornados vom ELV Niesky zu Gast sind. Wer am kommenden Samstag nicht bis zum „Abendspiel“ der Ersten warten möchte, dem sei das erste U9-Nachwuchs-Heimturnier unserer jungen Wölfe ans Herz gelegt. Ab 10:00 Uhr stehen sich dort die Teams aus Halle, Crimmitschau und Schönheide gegenüber. Der Eintritt ist wie immer frei und fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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31.10.23

Schönheider Wölfe empfangen Liga-Neuling Adler Berlin

Nach dem überzeugenden Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen Dresden, steht für die Schönheider Wölfe am kommenden Samstag, dem 04.11.23 erneut ein Heimspiel an. Ab 17:00 Uhr begrüßen die Erzgebirger den zweiten Neuling in der Regionalliga Ost, den SCC Adler Berlin, im heimischen Wolfsbau. Ebenfalls am Samstag haben auch unsere Nachwuchs-Kids wieder ein Heimspiel, denn die U15 der „Jungen Wölfe“ empfängt ab 10:00 Uhr den ESC Dresden im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße. Wie schon gegen Dresden, geht die Mannschaft von Coach Sven Schröder auch am kommenden Samstag als Favorit in die Begegnung gegen die Adler Berlin. Während die Wölfe langsam aber sicher immer besser in die Gänge kommen, musste das junge Adler-Team in den bisherigen sieben Meisterschaftsspielen zum Teil bitteres Lehrgeld bezahlen. Sieben Niederlagen gegen Lauterbach (2:7), FASS (0:15 und 3:18), Chemnitz (1:8), Niesky (0:5 und 1:4) und Weißwasser (3:4) stehen zu Buche, wonach die Mannschaft von Adler-Trainer Niklas Zoschke immer noch auf den ersten Saisonpunkt wartet. In der Hauptstadt selbst sieht man den bisherigen Saisonverlauf aber noch nicht dramatisch, denn als Meister der Landesliga Berlin in die Regionalliga Ost aufgestiegen, müssen sich die jungen Akteure erst noch an die neue Liga und die neuen Gegner gewöhnen. Der SCC (Sport-Club Charlottenburg) Adler Berlin versteht sich als Ausbildungsverein, besteht erst seit dem Jahr 2020 und wurde von ehemaligen Mitgliedern des insolventen ECC Preussen Berlin gegründet. Ein paar bekannte Namen dürfte man demnach in Schönheide noch kennen, denn mit Lenny Sturm, Max Paulick, Sebastian Pritykin, Christopher Schimming, Christian Steinbach, Philipp D´Heureuse und Justin Ludwig-Herbst stehen einige Spieler im Kader, welche in den letzten Jahren und in verschiedenen Berliner Vereinen in der Regionalliga Ost aktiv waren. Auch für Wölfe-Coach Sven Schröder ist die Ausgangslage vor dem Spiel am Samstag gegen die Adler klar: „Wir wollen an die Art und Weise vom ersten Drittel gegen Dresden anknüpfen, schnell und schnörkellos das Spiel bestimmen und den Gegner damit unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen.“ Das Heimspiel am Samstag gegen den SCC Adler Berlin wird präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank!

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29.10.23

Schönheider Wölfe feiern Schützenfest gegen Dresden

Die Schönheider Wölfe sind am Samstagabend ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben gegen das Regionalliga-Team des ESC Dresden ein wahres Schützenfest feiern können. Vor gut 300 Zuschauern im Wolfsbau siegte die Mannschaft von Coach Sven Schröder am Ende und auch in der Höhe verdient mit 19:0 (9:0, 4:0, 6:0) gegen die Elbflorenzer. Mit Tomas Rubes (4), Kamil Hajsman (3), Florian Heinz (2), Lukas Lenk (2), Richard Zerbst (2), Yannek Seidel (2), Jan Meixner, Yannick Löhmer, Kilian Glück und Florian Richter durften sich gleich zehn Wölfe-Spieler in die Torschützenliste eintragen. Zudem blieben die beiden Torhüter Lukas Kreller und Patrick Wandeler, welche jeweils 30 Minuten zwischen den Pfosten standen, ohne Gegentor und durften sich über einen geteilten Shutout freuen. Nach fünfminütiger Abtastphase im ersten Drittel begann dann auch schon das muntere „Scheibenschießen“ auf das Gehäuse des ESC Dresden. Die Gastgeber waren von Beginn an das überlegene Team auf dem Eis und erspielten sich zwischen der fünften und achten Spielminute eine 5:0-Führung durch die Treffer von Jan Meixner, Tomas Rubes, Kamil Hajsman, Florian Heinz und Lukas Lenk. Die Gäste aus der Landeshauptstadt hatten dem wenig entgegenzusetzen und mussten bis zur ersten Pause mit ansehen, wie die Wölfe durch weitere vier Tore durch Yannick Löhmer (12.), Florian Heinz (16.), Tomas Rubes (17.) und Kilian Glück (20.) gar auf 9:0 davonzogen. Zwar verlief der Mittelabschnitt für die Dresdner dann etwas ruhiger, doch an der Dominanz der Wölfe änderte sich nichts, denn die Hausherren zeigten sich spielfreudig und schraubten das Ergebnis bis zum zweiten Pausentee durch die Tore von Tomas Rubes (28.), Kamil Hajsman (31.), Richard Zerbst (35.) und Yannek Seidel (37.) auf 13:0 in die Höhe. Trotz der überdeutlichen Führung ließen die Wölfe auch im Schlussdrittel nicht locker und trafen gegen die völlig überforderten Gäste aus Dresden weiter nach Belieben. Sechs weitere Treffer für die Wölfe sollten in den letzten zwanzig Minuten noch fallen, wonach Kamil Hajsman (44.), Lukas Lenk (46.), Florian Richter (47.), Richard Zerbst (48.), Tomas Rubes (49.) und Yannek Seidel (59.) den 19:0-Endstand herstellten. Die Trainer-Stimmen gab es dann wieder kurz nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=DrVNaiUbCCo zu sehen ist. Das Heimspiel gegen den ESC Dresden und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der FOX Sportauspuffanlagen - ATJ Automotive GmbH. Vielen herzlichen Dank! Bereits am kommenden Wochenende bestreiten die Schönheider Wölfe ihr nächstes Heimspiel, wenn am Samstag, dem 04.11.23, ab 17:00 Uhr die Adler Berlin im Wolfsbau zu Gast sind. Ebenfalls am kommenden Samstag haben auch unsere Nachwuchs-Kids wieder ein Heimspiel. Die U15-Mannschaft der „Jungen Wölfe“ empfängt ab 10:00 Uhr den ESC Dresden im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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23.10.23

Schönheider Wölfe empfangen Regio-Team des ESC Dresden

Am kommenden Samstag, dem 28.10.23, ab 17:00 Uhr ist wieder Eishockeyzeit im Wolfsbau, wenn die Schönheider Wölfe das Regionalliga-Team des ESC Dresden empfangen. Nach der Derby-Niederlage am vergangenen Freitag in Chemnitz will das Team von Coach Sven Schröder wieder zurück in die Erfolgsspur, weshalb ein überzeugender Sieg gegen die Elbflorenzer eingefahren werden soll. Tickets für diese Begegnung gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Zum Training unter der Woche werden die Schönheider Wölfe sicher das letzte Spiel genau analysieren und auswerten. Es gilt weiter, in den kommenden Spielen eigene Fehler weitestgehend abzustellen, noch zielstrebiger zu werden und speziell in der Offensive Aufwand und Nutzen in ein besseres Verhältnis zu bringen. So durchwachsen der Saisonstart der Wölfe bisher auch war, Dresden erging es allerdings mit vier deutlichen Niederlagen gegen Niesky (2:8), Weißwasser (0:4), die Eisbären Juniors (2:7) und FASS Berlin (2:15) noch viel schlechter. Dresdens Trainer Thomas Barth hat mit 23 gemeldeten Feldspielern und vier Torhütern eigentlich einen breiten Kader, jedoch auch das Problem, dass viele seiner Spieler auch in den U-Mannschaften im Nachwuchs zum Einsatz kommen und deshalb nicht immer verfügbar sind, wonach der Trainer auch schon mal selbst mit auflaufen muss. Auch wenn zumindest auf dem Papier Schönheide als klarer Favorit gegen den ESC Dresden gilt, sollte man dennoch keinen Gegner in der Liga unterschätzen. Zumal auch die Wölfe aktuell noch weit von ihrer Bestform entfernt sind. Mit dem Spiel am Samstag gegen Dresden und der darauffolgenden Partien am 04.11.23 gegen die Adler Berlin und am 11.11.23 gegen die Jungfüchse Weißwasser haben die Wölfe nun drei Heimspiele in Folge. Für Wölfe-Coach Sven Schröder gibt es wenig Ausreden und nur ein Ziel, neun Punkte sollen es werden, um sich in der vorderen Tabellenhälfte festzusetzen. "Natürlich sind wir am Samstag gegen Dresden und in den kommenden Heimspielen klarer Favorit und genau so müssen wir auch auftreten. Es hat ja zuhause gegen Niesky und Lauterbach funktioniert, nur auswärts klemmts eben noch. Wir müssen als Team insgesamt wieder leidenschaftlicher werden, den Willen und Ehrgeiz haben, es in jedem Spiel besser machen zu wollen. Ich weiß, dass die Jungs es besser können und ich hoffe, dass jeder Spieler die Lehren aus dem verlorenen Derby in Chemnitz gezogen hat und in den nächsten Spielen konzentrierter und konsequenter vor dem gegnerischen Gehäuse agiert, defensiv die Fehler minimiert und von der Strafbank wegbleibt." Das Heimspiel am Samstag gegen den ESC Dresden wird präsentiert von FOX Sportauspuffanlagen - ATJ Automotive GmbH. Vielen herzlichen Dank!

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21.10.23

Wölfe schlagen sich im ersten Derby in Chemnitz selbst

Knapp 1500 Zuschauer, davon gut 300 mitgereiste Wölfefans im Chemnitzer Küchwaldstadion. Die Kulisse passte, das Ergebnis aus Schönheider Sicht leider nicht, denn wie schon in den Spielen zuvor stehen Aufwand und Nutzen in Bezug auf erspielter Torchancen bei den Wölfen in keinem guten Verhältnis. Nimmt man dann noch die völlig unnötigen Strafzeiten fünfeinhalb Minuten vor Schluss dazu, muss man konstatieren, dass sich die Schönheider Wölfe beim 2:5 (1:0, 0:3, 1:2) gegen die Chemnitz Crashers selbst geschlagen haben. Dabei begann die Partie für die Erzgebirger gar nicht so schlecht. Im ersten Drittel klar spielbestimmend und schon nach knapp zwei Minuten durch den Treffer von Tomas Rubes mit 1:0 in Führung, waren es aber da schon die vergebenen Torchancen, wonach ein deutlicherer Vorsprung bis zur ersten Pause verdient gewesen wäre. Da ahnten die gut gelaunten Wölfefans aber noch nicht, dass ab dem Mittelabschnitt ein kompletter Bruch im Spiel der Schönheider kommen sollte. Noch so überlegen in den ersten zwanzig Minuten, ließen sich die Wölfe von der jungen Chemnitzer Mannschaft nach und nach den Schneid abkaufen, was einer so erfahrenen Mannschaft eigentlich nicht passieren darf. Schon 46 Sekunden nach Wiederbeginn sorgte Valentino Weißgerber für den 1:1-Ausgleich und keine sechs Minuten später hatten die Crashers das Spiel gänzlich gedreht, als Tobias Werner das 2:1 für Chemnitz erzielte. Die Wölfe hatten zwar auch weiter ihre Chancen, scheiterten aber entweder an Crashers-Goalie Kevin Kopp oder am eigenen Unvermögen. Letztendlich durften nur die Hausherren im zweiten Drittel noch einmal jubeln, als Valentino Weißgerber 40 Sekunden vor dem zweiten Pausentee gar auf 3:1 für die Chemnitz Crashers erhöhte. Nach einer lauten Kabinenansprache von Wölfe-Coach Sven Schröder durfte man auf die Reaktion seines Teams im Schlussdrittel gespannt sein, doch so richtig wollte zunächst kein Spielfluss aufkommen, da auch die ständigen Unterbrechungen aufgrund des Nebels im Stadion ihren Teil dazu beitrugen. Trotz größerer Spielanteile dauerte es bis zur 51. Minute, ehe Florian Richter sein Team auf 3:2 heranbrachte. Das Momentum lag nun klar bei den Erzgebirgern. Gefühlt lag der Ausgleich in der nebligen Luft, wenn, ja wenn da nicht die zwei völlig unnötigen Strafzeiten gegen die Wölfe fünfeinhalb Minuten vor dem Ende gewesen wären. Es war in etwa so, als zieht man selbst im fahrenden Zug die Notbremse, denn anstatt noch etwas Zählbares mitzunehmen, kassierten die Schönheider in der 59. Minute und binnen 18 Sekunden durch den Doppelpack vom 17-jährigen Leon Zyla noch zwei weitere Gegentore zum 5:2-Endstand. Wölfe-Coach Sven Schröder zeigte sich kurz nach dem Spiel natürlich angefressen: „Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, da wir uns ab dem zweiten Drittel den Schneid abkaufen ließen. So etwas darf einem erfahrenen Team, wie wir es sind, nicht passieren. Dann bekommen wir zwei identische Tore nach einem einfachen Bully und schlafen beim dritten Gegentreffer in der Verteidigung. Die dummen Strafen am Ende waren dann noch das I-Tüpfelchen. Jeder meiner Spieler muss sich selbst an die Nase fassen und hinterfragen. Wenn wir diese Fehler nicht minimieren, wird jedes Spiel schwer für uns.“ Die Chance, es im nächsten Spiel besser zu machen, haben die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 28.10.23 beim Heimspiel gegen das Regionalliga-Team des ESC Dresden. Anbully ist um 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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20.10.23

Schönheider Wölfe gastieren zum ersten Saison-Derby in Chemnitz • Samstag U11-Nachwuchsturnier im Schönheider Wolfsbau

Das kommende Wochenende beschert den Eishockeyfans das erste von insgesamt vier Begegnungen in dieser Saison zwischen den Chemnitz Crashers und Schönheider Wölfen. Derby Nummer eins geht am Freitag, dem 20.10.23, ab 19:45 Uhr im Chemnitzer Küchwaldstadion über die Bühne, wenn die Wölfe beim amtierenden Meister und Dauerrivalen gastieren. Für die Schönheider Wölfe ist die kurze Anreise in die "Stadt der Moderne" natürlich nicht von sonderlich guten Erinnerungen geprägt. Allerdings sollten die Ereignisse aus der Vorsaison verdaut und abgehakt sein, wenngleich eine Portion Revanche-Gelüste sicher mitspielen wird. Das Team von Coach Sven Schröder weiß, was es in Chemnitz erwartet und muss versuchen, sein Spiel gegen die Crashers durchzubekommen. Einen Favoriten auszumachen fällt schwer, da speziell die Wölfe immer noch nicht auf dem Level sind, wo sie gerne hinmöchten und sicher auch bei Chemnitz zu Saisonbeginn noch nicht alles funktioniert. Die Crashers verzeichneten im Sommer nämlich einen größeren Umbruch im Team. Mit Michael Stiegler und Tobias Rentzsch haben zwei über Jahre hinweg wichtige Leistungsträger und Führungsspieler ihre aktiven Laufbahnen beendet und auch die Abgänge von Willy Weichert, Patrick Fritz, Michael Galvez, Oliver Hesse, Guillaume Vachon und nicht zuletzt Lukas Lenk müssen erst einmal aufgefangen werden. Neu in Chemnitz sind diese Saison Joey Mendel, Valentino Weißgerber, Ex-Wolf Simeon Friedrich, Tom Berlin und Luca Neudecker. Scheinbar unberührt ob der vielen Umstellungen im Team, verlief der Saisonstart für die Küchwalder doch überraschend positiv. Drei Siegen in Folge gegen Weißwasser (5:3), die Eisbären Juniors (9:4) und Adler Berlin (8:1) folgte erst am vergangenen Wochenende eine 4:6-Niederlage beim diesjährigen Titelfavoriten FASS Berlin, was aktuell Tabellenplatz zwei in der Liga bedeutet. Auffällig dabei, dass vor allem die Neuzugänge Tom Berlin (3 Tore/9 Assists), Davis Deinats (6/4) und Luca Neudecker (2/4) sofort funktionieren. Wenn es um die Titelverteidigung geht, zeigt sich der amtierenden Meister durchaus selbstbewusst. Man weiß in Chemnitz aber auch, dass man sich in einem Neuaufbau befindet und die Saison noch lange ist, um entsprechende Prognosen abzugeben. Wölfe-Coach Sven Schröder zum ersten Saison-Derby gegen Chemnitz: "Wir treffen auf einen ähnlichen Gegner wie Lauterbach. Die Crashers leben von ihren Torhüterleistungen und dem schnellen Konterspiel. Wir sollten clever spielen, vermeidbare Fehler reduzieren und uns auf unsere Stärken besinnen. Im letzten Spiel haben wir zwei Gegentore zu einfach bekommen und waren bei Fünf gegen Fünf nicht effektiv genug. In beiden Bereichen haben wir noch Luft nach oben. Insgesamt müssen wir unsere geschlossene Teamleistung verbessern und wenn uns dies gelingt, blicke ich positiv auf das erste Saison-Derby." Wie die Chemnitz Crashers informieren, gibt es die Tickets ab 18:45 Uhr an der Kasse oder online unter https://chemnitz-crashers.de/tickets/ Die Stadiontore öffnen ebenfalls 18:45 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Nutzt auch öffentliche Verkehrsmittel der CVAG! Das erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach dem Spiel zu vermeiden, wird bereits bei der Einfahrt kassiert. Bitte Kleingeld bereithalten! Ganz auf Eishockey muss man an diesem Wochenende im Wolfsbau aber nicht verzichten, denn am Samstag, dem 21.10.23, ab 10:00 Uhr richten unsere U11-Nachwuchs-Wölfe im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße ein Turnier gegen die Teams aus Crimmitschau, Erfurt und Ilmenau aus. Die Kids freuen sich riesig über jeden Besucher und fürs leibliche Wohl ist natürlich auch wieder bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei! Also, kommt vorbei uns unterstützt unsere Nachwuchs-Kids! Foto: Markus Gläß/Schönheide Wölfe e.V.

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15.10.23

Schönheider Wölfe besiegen Luchse Lauterbach

Auch das zweite Heimspiel in der noch jungen Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 konnten die Schönheider Wölfe erfolgreich gestalten. Vor 323 Zuschauern im heimischen Wolfsbau schlug das Team von Coach Sven Schröder am Samstagabend Liga-Neuling Luchse Lauterbach mit 6:3 (2:1, 2:1, 2:1). Während das Spiel nicht immer gut war, bewiesen die Wölfe aber vor allem im Powerplay Treffsicherheit, wonach fünf der sechs Tore mit einem Mann mehr auf dem Eis erzielt wurden. Kevin Piehler, Florian Heinz, Kamil Hajsman, Roy Hähnlein und Lukas Lenk (2) trugen sich bei den Wölfen in die Torschützenliste ein. Für Lauterbach trafen Wyatt Noskey, Mika Junker und Matyas Welser. Letztgenanntem Spieler wünschen die Schönheider Wölfe gute Besserung und schnellstmögliche Genesung! Der aktuelle Topscorer der Luchse verletzte sich nach einem „handelsüblichen“ Zweikampf an der Bande und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Für die Schönheider Wölfe waren die Luchse aus dem hessischen Lauterbach komplettes Neuland. Wölfe-Coach Sven Schröder erwartete vor der Partie eine junge und sehr laufstarke Mannschaft und mit dieser Einschätzung sollte er richtig liegen, denn die Luchse traten von Beginn an selbstbewusst und zielstrebig im Wolfsbau auf und brachten die Wölfe im ersten Drittel doch das ein oder andere Mal in Verlegenheit. Zwei Strafzeiten gegen die Hausherren gleich zu Beginn machten es nicht einfacher und so hatte Lauterbach zunächst die besseren Chancen. Nicht unverdient auch die 1:0-Führung für die Hessen durch den Kanadier Wyatt Noskey in der fünften Spielminute. Es dauerte bis etwa zur Mitte des ersten Abschnitts, ehe die Erzgebirger besser in die Partie fanden und in Überzahl durch Kevin Piehler (12.) zum 1:1-Ausgleich kamen. 75 Sekunden vor der ersten Pause gelang sogar noch die Führung für die Wölfe, als Florian Heinz erneut im Powerplay auf 2:1 stellte. Der Mittelabschnitt gestaltete sich insgesamt sehr zerfahren. Lauterbach sah sich nun mehr und mehr in die Defensive gedrängt, während die Wölfe gute, teils hundertprozentige Chancen liegen ließen. Quasi aus dem Nichts gelang den Luchsen der 2:2-Ausgleich durch Mika Junker (32.). Die Wölfe mussten also wieder mehr in die Begegnung investieren und bis zum zweiten Pausentee holten sich die Hausherren dann auch die Führung zurück, als erst Kamil Hajsman einen sehenswerten Angriff zum 3:2 (36.) abschloss und nur wenig später Lukas Lenk in Überzahl das 4:2 (40.) erzielte. Gleich zu Beginn des Schlussdrittels schien eine Art Vorentscheidung gefallen zu sein, als Roy Hähnlein erneut im Powerplay gar auf 5:2 (44.) für die Wölfe erhöhte. Doch die Luchse hatten sich noch nicht aufgegeben und wollten irgendwie noch einmal zurück ins Spiel finden. Bei Lauterbacher Überzahl zog Luchse-Trainer Skokan in der 45. Minute schon seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler, doch anstatt selbst für große Torgefahr zu sorgen, vergaben die Wölfe zwei, drei aussichtsreiche Versuche, das leere gegnerische Gehäuse zu treffen. In der 52. Minute waren es dann doch die Gäste, welche durch Matyas Welser auf 5:3 verkürzten. Die Antwort der Wölfe ließ allerdings nicht lange auf sich warten, denn keine zwei Minuten später nutzte Lukas Lenk ein weiteres Überzahlspiel zu seinem zweiten Treffer im Spiel und zum 6:3-Endstand. Die Trainer-Stimmen gab es dann wieder kurz nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=v-okq-ohogc zu sehen ist. Das Heimspiel gegen die Luchse Lauterbach und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank! Am kommenden Wochenende steht für die Schönheider Wölfe dann das Auswärts-Derby bei den Chemnitz Crashers an. Gespielt wird am Freitag, dem 20.10.23, ab 19:45 Uhr im Chemnitzer Küchwald-Stadion. Das nächste Heimspiel gibt es in 14 Tagen, wenn die Wölfe am Samstag, dem 28.10.23, um 17:00 Uhr das Regionalliga-Team des ESC Dresden in Schönheide erwarten. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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10.10.23

Schönheider Wölfe erwarten Liga-Neuling Lauterbach

Am kommenden Samstag, dem 14.10.23, um 17:00 Uhr dürfen sich die Eishockeyfans in Schönheide und Umgebung auf das erste von zwei neuen Teams in der Regionalliga Ost freuen, denn die Schönheider Wölfe erwarten die Luchse vom hessischen Vertreter EC Lauterbach im heimischen Wolfsbau. Tickets für diese mit Spannung erwartete Begegnung können schon jetzt online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Die Wölfe mussten sich natürlich erst einmal über den Liga-Neuling schlau machen, denn allzu viel war und ist über den EC Lauterbach im Erzgebirge nicht bekannt. Wie kam es dazu, dass die Luchse in dieser Saison in der Regionalliga Ost antreten? Im Mai diesen Jahres wurden die Mannschaften aus Neuwied, Diez-Limburg und Lauterbach ohne vorherige Ankündigung aus der Regionalliga West ausgeschlossen. Die Vereine aus Nordrhein-Westfalen hatten mehrheitlich beschlossen, dass ab der Saison 2023/2024 keine Gastvereine aus Rheinland-Pfalz oder Hessen mehr zugelassen werden. Während Neuwied und Diez-Limburg in die BeNeLeague mit drei holländischen und vier belgischen Teams abwanderten, entschieden sich die Luchse Lauterbach für den Wechsel in die Regionalliga Ost. Auf den ersten Blick ein ungewöhnlicher und kostenintensiver Schritt für die Luchse, doch nur so konnte man in Lauterbach erreichen, dass es mit dem Eishockey in der vierthöchsten deutschen Spielklasse weitergehen konnte. Die Vereine der Regionalliga Ost stimmten dann auch mehrheitlich für die Aufnahme der Hessen, was nach den bisherigen zwei Auftritten gegen die Adler Berlin (7:2) und FASS Berlin (1:7) sicher als Bereicherung für die Liga angesehen werden darf. Für Schönheide bedeutet dies zu den Auswärtsspielen nach Lauterbach keine größere Belastung, liegt die Fahrzeit nach Hessen bei ungefähr drei bis dreieinhalb Stunden, ähnlich also, wie der Weg in die Hauptstadt. Die vom slowakischen Trainer Marcel Skokan betreuten Luchse sind sportlich gesehen für die Wölfe komplettes Neuland. Der Kader der Hessen ist mit einem Durchschnittsalter von 21,8 Jahren sehr jung aufgestellt und haben mit dem 36-jährigen Verteidiger Emmanuel Grund, welcher auch schon für die Kassel Huskies und Icefighters Leipzig in der Oberliga spielte, sicher den erfahrensten Akteur in ihren Reihen. Die beiden Kontingentstellen besetzen der Tscheche Matyas Welser und der Kanadier Wyatt Noskey. Zumindest der 22-jährige Tscheche machte schon in den beiden bisher absolvierten Spielen in der Regionalliga Ost auf sich aufmerksam, als ihm beim Gastspiel bei den Adlern ein Dreierpack und auch der einzige Lauterbacher Treffer beim Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen die Akademiker gelang. Die Adler beschrieben die Luchse als abgeklärten, souveränen und Regionalliga erfahrenen Gegner, während FASS von einem läuferischen starken Kontrahenten sprach, welcher unter Wert geschlagen wurde. Schönheide ist also bestens beraten, sich auf einen starken Gegner einzustellen und genau so sieht es auch Wölfe-Coach Sven Schröder: „Erst einmal freuen wir uns auf einen neuen und starken Gegner, der den Ligaalltag interessanter und spannender macht. Herzlich willkommen! Ich denke, man kann die Luchse ein wenig mit Chemnitz vergleichen. Sie haben viele junge Spieler, die willig und gierig sind. Sie werden ein hohes Laufpensum abspulen und jedem Puck aggressiv nachgehen, um Fehler beim Gegner zu erzwingen. Für uns gilt es, uns unter der Woche darauf bestmöglich vorzubereiten und an den Themen arbeiten, die am letzten Wochenende noch Schwierigkeiten bereitet haben und wo wir uns steigern müssen. Ich erwarte ein schnelles Eishockeyspiel, was hoch und runter geht, mit dem hoffentlich besseren Ende für uns.“ Das Heimspiel gegen die Luchse Lauterbach wird präsentiert von der FRIEDRICH Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank!

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08.10.23

Schönheide mit klarem Heimsieg gegen Niesky

Die Schönheider Wölfe haben die Reisestrapazen vom Vortag und die knappe Penalty-Niederlage bei den Eisbären Juniors Berlin gut verdaut und am Sonntag vor knapp 400 Zuschauern im Wolfsbau ein gutes Spiel und einen klaren 9:2 (1:1, 2:0, 6:1)-Heimsieg gegen Tornado Niesky folgen lassen. Vor allem im Schlussdrittel platzte dann auch endlich der Torknoten bei den Wölfen, wonach sich mit Kamil Hajsman, Philipp Halbauer, Tomas Rubes, Robert Horst, Richard Zerbst, Kilian Glück (2), Christian Freitag und Florian Heinz gleich acht verschiedene Torschützen in die Scorerliste eintragen konnten. Dabei konnte man speziell im ersten Drittel ein Berlin-Déjà-vu bekommen, denn die Wölfe bestimmten von Beginn an die Partie, erspielten sich jede Menge Torchancen, schafften es aber nur einmal auf die Anzeigetafel, als Kamil Hajsman mit feiner Einzelleistung das längst fällige 1:0 (14.) für die Hausherren erzielte. Aufwand und Nutzen stimmten zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, denn als dann auch noch Niesky in Überzahl durch Luis Rentsch zum 1:1 (16.) ausglich, hatten die Wölfe ohne Zweifel die Bilder vom Vorabend in Berlin im Kopf. So war mit Beginn des Mittelabschnittes auch etwas der Wurm drin. Niesky stand nun insgesamt etwas besser, während die Wölfe nicht mehr ganz so zielgerichtet agierten. Weiterhin aber spielbestimmend, dauerte es bis zur 29. Minute, ehe Philipp Halbauer in Überzahl die Wölfe wieder mit 2:1 in Führung brachte. Spätestens mit dem 3:1 (38.) von Tomas Rubes kippte aber die Begegnung in Richtung Schönheide und mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken waren Mannschaft und Fans zur zweiten Pause dann auch etwas entspannter. Fünf Minuten Anlaufzeit brauchten die Wölfe im Schlussdrittel, ehe sie den Tornados dann endgültig die Luft aus den Segeln nahmen. Robert Horst (46.) in eigener Unterzahl, Richard Zerbst (54.) und Kilian Glück (55.) schraubten das Ergebnis auf 6:1 in die Höhe, ehe die Gäste aus Niesky durch das 6:2 (56.) von Luis Rentsch zu ihrem zweiten und auch letzten Treffer im Spiel kamen. Denn die Antwort der Hausherren folgte umgehend, als Christian Freitag und Florian Heinz in der 57. Minute und innerhalb von 11 Sekunden auf 8:2 stellten. Der Schlusspunkt gehörte Wölfe-Kapitän Kilian Glück, welcher in der Schlussminute und im Powerplay zum 9:2-Endstand traf. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=vg7lLDk7TPs zu sehen ist. Vor dem Spiel haben die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. noch drei verdiente Spieler offiziell verabschiedet, welche letzte Saison noch das Wölfe-Trikot trugen, aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen aber ihre aktiven Laufbahnen im Sommer diesen Jahres beendet haben. So kamen dieses Mal Oliver Fengler, Jan Gruß und Vincent Wolf als Gäste in den Wolfsbau zurück. Medienvorstand Markus Gläß und „ihr“ Coach Sven Schröder fanden dann auch noch einmal vor den Fans passende Worte und lobten die drei für ihr Engagement und ihre Leistungen in der Zeit bei den Schönheider Wölfen und wünschen für ihre private und berufliche Zukunft alles erdenklich Gute. Die Wölfefans quittierten dies mit lautstarkem Applaus, welchen sich Oliver, Jan und Vincent auch redlich verdient hatten, holten sie gemeinsam mit ihrem Team drei Meister- und zwei Vizemeistertitel. Vincent Wolf hatte dann selbst noch ein Abschiedsgeschenk mit im Gepäck und versteigerte eines seiner Original-Trikots. Der Erlös von 120 Euro geht an die Nachwuchsabteilung der Schönheider Wölfe. Vielen herzlichen Dank dafür an Vincent und natürlich ein großes Dankeschön an die Bieterin, welche nun ein echtes Trikot-Unikat ihr Eigen nennen darf. Am kommenden Samstag, dem 14.10.23, um 17:00 Uhr folgt das nächste Heimspiel, wenn die Schönheider Wölfe den hessischen Liga-Neuling Luchse Lauterbach im Wolfsbau empfangen. Tickets für diese mit Spannung erwartete Partie gibt es bereits ab Montag, 09.10.23 online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events zu erwerben. Fotos: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe e.V.

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07.10.23

Schönheider Wölfe kassieren Penalty-Niederlage in Berlin

Den Meisterschaftsauftakt hatten sich die Schönheider Wölfe sicher anders vorgestellt. Mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0) nach Penaltyschiessen verlor das Team von Coach Sven Schröder am Samstagabend im Wellblechpalast bei den Eisbären Juniors Berlin das erste Meisterschaftsspiel der neuen Saison 2023/2024 in der Regionalliga Ost und können zumindest als kleines Trostpflaster wenigstens einen Punkt mit auf die Rückreise ins Erzgebirge nehmen. Dabei waren die beiden Punktverluste völlig unnötig, bestimmten die Wölfe doch über weite Strecken das Spiel in der Hauptstadt und hatten zudem Chancen in Hülle und Fülle. Doch ein gut aufgelegter Juniors-Goalie Gion Ulmer und die katastrophale Chancenverwertung verhinderten am Ende ein besseres Ergebnis. Symptomatisch war schon das 1:0 (38.) durch Kevin Piehler kurz vor Ende des Mittelabschnittes, welches aus einer unübersichtlichen Situation vor dem Berliner Gehäuse in Überzahl fiel. Scheinbar im Schlussdrittel die Partie im Griff, kassierten die Wölfe erst 1-2 überflüssige Strafzeiten und mussten in der 52. Minute gar den 1:1-Ausgleich durch Gino Kinder hinnehmen. Die größte Chance zum möglichen Sieg ergab sich gut eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit und zu Beginn der Overtime, als Schönheide noch einmal selbst in Überzahl agierte. Doch die Eisbären Juniors überstanden diese Phase schadlos. Beim anschließenden Penaltyschiessen trafen für die Wölfe Yannek Seidel und Philipp Halbauer. Doch die Hausherren hatten einen Treffer mehr. Für die Eisbären Juniors Berlin trafen Gino Kinder, Leon Wäser und Game-Winning-Goal-Schütze Lukas Rehberg. Wölfe-Coach Sven Schröder sagte kurz nach dem Spiel: „In vielen Phasen des Spiels hat man gesehen, dass wir erst das vierte Wochenende auf dem Eis stehen. Dennoch war die Niederlage unnötig, da wir uns genügend Tormöglichkeiten erspielt, diese aber nicht zwingend genug genutzt haben. Am Ende hat aber auch der Berliner Goalie seinen Anteil daran, denn er hat gut gehalten. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und werden uns sicher die kommenden Wochen steigern und steigern müssen. Glückwunsch an die Eisbären Juniors Berlin zu am Ende nicht unverdienten zwei Punkten.“ Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Schönheider Wölfen nicht, denn bereits morgen, Sonntag, dem 08.10.23, um 16:00 Uhr erwarten die Erzgebirger den ELV Tornado Niesky zum ersten Meisterschaftsheimspiel im Wolfsbau. Fotos: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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06.10.23

Schönheider Wölfe verpflichten weiteren Torhüter

Die Schönheider Wölfe haben ihren Kader noch einmal verstärkt und stellen sich auf den Torhüter-Positionen breiter auf. Aus diesem Grund wechselt der 20-jährige Lukas Kreller das Wolfsrudel und kommt von den Selber Wölfen zu den Schönheider Wölfen ins Erzgebirge. Lukas Kreller wurde am 06. August 2003 in Selb geboren und stand zuletzt für die DNL-U20-Auswahl und die 1b-Vertretung der Selber Wölfe zwischen den Pfosten. Lukas durchlief vorher die komplette Nachwuchsabteilung beim VER Selb und sucht nun im Torhüter-Team der Schönheider Wölfe eine neue Herausforderung. Wölfe-Coach Sven Schröder zur Verpflichtung von Lukas Kreller: „Lukas ist ein junger Torhüter, der auch schon im Profiteam der Selber Wölfe Trainingseiszeit bekommen hat. Ziel ist es, Lukas im Training und Liga-Alltag heranzuführen. Er soll von Niko Stark lernen und kann vielleicht in 2-3 Jahren die Rolle der Nr. 1 bei den Wölfen einnehmen. Dazu benötigt er aber weiterhin seinen Ehrgeiz und seine Disziplin um sich weiterzuentwickeln!“ Glück auf... bei den Wölfen im Erzgebirge, Lukas Kreller! Bildquelle: www.eliteprospects.com

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04.10.23

Schönheider Wölfe starten in die Meisterschaftssaison
Samstag auswärts in Berlin - Sonntag zuhause gegen Niesky

Mit einem Doppel-Spieltag am kommenden Wochenende starten die Schönheider Wölfe in die neue Meisterschafts-Saison 2023/2024 der Regionalliga Ost. Zunächst geht die Reise am Samstag, dem 07.10.23 in die Hauptstadt, wo das Team von Coach Sven Schröder ab 19:00 Uhr im Wellblechpalast auf die Eisbären Juniors Berlin trifft. Nur 21 Stunden später, am Sonntag, dem 08.10.23, um 16:00 Uhr steht dann bereits schon das erste Meisterschafts-Heimspiel im Wolfsbau an, wenn die Wölfe die Tornados vom ELV Niesky in Schönheide begrüßen. Nach nur drei Wochen Vorbereitungszeit, wenigen Trainingseinheiten und vier Testspielen darf man gespannt sein, wie sich das Team von Coach Sven Schröder nach der doch eher bescheidenen Saisonvorbereitung zum Hauptrundenstart präsentiert. Schon beim Auswärtsspiel bei den Eisbären Juniors Berlin wird den Wölfen alles abverlangt werden, haben die „kleinen“ Eisbären ihre Vorbereitung schon längst abgeschlossen und auch schon drei Meisterschaftsspiel gegen FASS Berlin (4:8), die Jungfüchse Weißwasser (7:5) und Chemnitz Crashers (4:9) absolviert. Bei den Hauptstädtern gab es im Sommer einen größeren Umbruch, denn den insgesamt zwölf Abgängen, stehen zehn Neuverpflichtungen gegenüber und auch auf der Trainerposition gab es eine Veränderung. Nachdem der langjährige Coach Phillip Richter die Damen-Mannschaft der Eisbären Berlin übernommen hat, steht ab dieser Saison der „dienstälteste und hauptamtliche A-Lizenz-Trainer der Eisbären Juniors Andreas Gensel hinter der Bande. Etwas mehr Kontinuität verzeichnen die Tornados vom ELV Niesky. Hier setzt Coach Jens „Theo“ Schwabe auf fast das gleiche Personal wie in der Vorsaison. Drei Abgänge gab es, drei neue Spieler kamen hinzu. Auch wenn im Nieskyer Waldstadion noch kein Eis ist, die Vorbereitung und die Trainingseinheiten bestritten die Tornados im nahegelegenen Weißwasser und beim Trainingslager in Turnov. Die Hauptrunde begann für Niesky am vergangenen Wochenende mit zwei Auswärtsspielen in Weißwasser (4:7) und Dresden (8:2). In jedem Fall werden die Wölfe zum Heimspielauftakt auf ein eingespieltes und gut vorbereitetes Tornado-Team treffen, wonach sich die Fans im Wolfsbau auf ein spannendes Spiel freuen dürfen. Wölfe-Coach Sven Schröder zu den beiden Partien am Wochenende: „Für uns geht es nun nach drei Wochen Eistraining schon in die vollen und um Punkte. Natürlich können wir noch nicht da stehen wo wir hin wollen, viele Abläufe und Automatismen benötigen einfach Zeit und vor allem Eiszeit. Das könnte in gewissen Phasen eines Spiels zum Vorteil für unsere Gegner sein. Wir sind teilweise 3-6 Wochen hinter unserer Konkurrenz was die Eiszeiten betrifft. Vorteil ist aber, dass wir ein relatives eingespieltes Team haben. Wir müssen die Situation so annehmen und versuchen das für uns Bestmögliche rauszuholen. Ob das auch Punkte bedeutet, werden wir dann am Sonntagabend wissen.“ Das Heimspiel am Sonntag wird präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen Dank! Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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01.10.23

Wölfe gewinnen Kukla-Abschiedsspiel gegen Pegnitz

Die Schönheider Wölfe haben ihr letztes Testspiel vor dem Meisterschaftsstart am kommenden Wochenende erfolgreich gestalten können. Das Team von Coach Sven Schröder gewann am Samstag vor 326 Zuschauern im heimischen Wolfsbau die Begegnung gegen den EV Pegnitz durch Tore von Kamil Hajsman, Florian Heinz und Tomas Rubes (2) mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1). Die Partie war gleichzeitig das Abschiedsspiel für Petr Kukla, welcher insgesamt elf Jahre für die Wölfe auf Torejagd ging. Vor der Partie und auf Einladung des Vorstandes des Schönheider Wölfe e.V. durften die Vereinsverantwortlichen am Samstag auch den Landrat des Erzgebirgskreises Herrn Rico Anton, Herrn Eric Dietrich (Mitglied des Sächsischen Landtags für die CDU-Fraktion und den Erzgebirgskreis) und Frau Antje Schürer (Gemeinderätin und stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Schönheide) begrüßen. Anlass für die Einladungen war unter anderem auch die erneute Problematik rund um das Aufeisen im Wolfsbau, welche nun schon im zweiten Jahr in Folge zum Kraftakt wurde. Nur durch die Unterstützung des Schönheider Gemeinderates, des Landratsamtes unter Leitung von Herrn Anton und durch die Beratung weiterer Personen, wie Herrn Eric Dietrich, konnte das Aufeisen per Gemeinderatsbeschluss erwirkt werden. Dafür bedankt sich die Vereinsführung der Schönheider Wölfe rechtherzlich beim Gemeinderat der Gemeinde Schönheide, beim Landrat des Erzgebirgskreises Herrn Rico Anton und seiner Kollegen aus dem Landratsamt, sowie beim Landtagsabgeordneten Herrn Eric Dietrich und allen weiteren Beteiligten für Ihre Unterstützung und Beratung. Frau Schürer, Herr Anton und Herr Dietrich fanden dann auch die passenden Worte vor allem an die politischen Entscheidungsträger in der Gemeinde und an die Eishockeyfans im Wolfsbau. O-Ton aller war, dass Erleichterung herrscht, dass das Aufeisen realisiert werden konnte und so die fast 90-jährige Eishockey-Tradition in Schönheide ihre Fortführung findet. Als Aushängeschild der Gemeinde Schönheide müssen auch in Zukunft alle an einem Strang ziehen, um den Eishockeysport in Schönheide zu erhalten und „es muss immer Geld da sein für den Sport“, so Herr Landrat Rico Anton, was mit tosendem Applaus von den Fans im Wolfsbau honoriert wurde. Dem Anlass entsprechend waren dann auch vor dem eigentlichen Spiel die Emotionen noch einmal groß. Zwar konnte Petr Kukla aufgrund einer Rückenverletzung nicht wie geplant selbst noch einmal auflaufen, doch dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Unter großem Beifall hielt Stadionsprecher Heiko Haußmann die Laudatio für Petr Kukla und auch Wölfe-Coach Sven Schröder fand passende Worte für seinen ehemaligen Topstürmer. Petr Kukla selbst war dann doch etwas angefasst von der Atmosphäre und bedankte sich schon fast etwas schüchtern bei Vorstand, Trainer und „seiner“ Mannschaft, besonders aber bei allen Fans und Freunden, welche er im Laufe der Zeit gewonnen hat, für unglaublich schöne elf Jahre. „Ich habe immer gesagt, der Wolfsbau ist mein Haus. Und das wird auch immer so bleiben! Vielen Dank für Alles!“ Die Fans hatten dann in den Drittelpausen obendrein noch die Möglichkeit drei signierte Original-Schläger und ein Sondertrikot von Petr Kukla zu ersteigern. Dafür griffen seine Anhänger teilweise tief in die Tasche und auch Petr selbst hatte als Mitbegründer der „Hockey Academy #88“ in Tschechien noch eine Überraschung parat, als er einen Scheck in Höhe von 500 Euro und 11 Hockey Academy #88- Mützen zum Verkauf im Fanshop als Abschiedsgeschenk im Gepäck hatte. Insgesamt kam ein Erlös von 1.215,00 Euro zusammen, welcher komplett an die Nachwuchsabteilung der Schönheider Wölfe geht. Vielen Dank dafür an die Fans und natürlich „Díky za všechno, Petr Kukla!“ Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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26.09.23

Samstag Abschiedsspiel für Petr Kukla im Wolfsbau
Schönheider Wölfe empfangen Ice Dogs Pegnitz

Das Heimspiel der Schönheider Wölfe gegen den EV Pegnitz am kommenden Samstag, dem 30.09.23, um 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau wird ein ganz besonderes, denn es ist nicht nur der letzte Test vor dem Meisterschaftsstart in die Regionalliga Ost-Saison 2023/2024, sondern es wird gleichzeitig das verdiente Abschiedsspiel für Petr Kukla. Bis auf kleinere Unterbrechungen war Petr Kukla seit der Saison 2011/2012, also insgesamt elf Jahre, fester Bestandteil im Wölfe-Team und avancierte durch seine Persönlichkeit auf und neben dem Eis schnell zum Publikumsliebling im Wolfsbau. Der im tschechischen Sokolov geborene Angreifer absolvierte im Trikot mit der Nummer 88 insgesamt 258 Pflichtspiele für die Wölfe und bestach die vielen Jahre immer durch Konstanz und Treffsicherheit vor dem gegnerischen Gehäuse. 357 Tore und 337 Vorlagen sprechen eine deutliche Sprache, womit Petr Kukla ohne Zweifel mit zu den erfolgreichsten Spielern gehört, welche jemals in Schönheide dem Puck nachgejagt haben. Auch in der Meister-Saison 2021/2022 schaffte er es an die Spitze der Topscorer-Liste in der Regionalliga Ost. Danach nahm er für kurze Zeit die Co-Trainer-Stelle bei den Wölfen an, wechselte aber noch während der Saison 2022/2023 als hauptamtlicher Trainer zum EV Pegnitz, was die Geschichte um das Abschiedsspiel am Samstag rund macht. Die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. möchten sich dazu noch einmal recht herzlich bei den Ice Dogs Pegnitz bedanken, dass sie zugestimmt haben, das Testspiel am Samstag unter den Bedingungen eines Abschiedsspiels auszutragen, denn nur deshalb kann Petr Kukla das Trikot mit der Nummer 88 noch ein letztes Mal überstreifen und für die Wölfe und Fans auflaufen. Wölfe-Trainer Sven Schröder zu Petr Kukla: „Petr ist ein Spieler, der immer den Unterschied ausmachen konnte. Er war ein Garant für Vorlagen und Tore und er hat jede Menge Erfahrung. Petr war elf Jahre in Schönheide und es war für Ihn auch etwas ganz Besonderes, so lange hier zu sein, wo er mit unseren Fans im Rücken, dem Team oder dem Vorstand dann auch noch so erfolgreich in den letzten Jahren war. Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles, alles Gute. Der Schönheider Eishockeysport hat ihm viel zu verdanken, denn was Petr auf und neben dem Eis im Senioren- und Nachwuchsbereich in und für Schönheide geleistet hat, ist schon beachtlich und anerkennenswert. Wir haben ihm zu seinen Ehren deshalb auch dieses Abschiedsspiel versprochen.“ Neben der gebührenden Verabschiedung von Petr Kukla, wird es in den Drittelpausen für die Fans noch die Gelegenheit geben, drei Original-Schläger und ein Sonder-Trikot von Petr Kukla zu ersteigern. Der Erlös aus den Versteigerungen geht an die Nachwuchsabteilung der Schönheider Wölfe. Fotocollage: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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25.09.23

Niederlage und Sieg gegen Wild Lions Amberg

Die Schönheider Wölfe mussten am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Amberg eine deutliche 3:10 (1:3, 2:2, 0:5)-Niederlage gegen die Wild Lions hinnehmen. Vor allem im Schlussdrittel machte sich der Kräfteverschleiß bei den Wölfen, welche ohne Lukas Lenk, Robert Horst und Franz Berger auskommen mussten, deutlich bemerkbar. Zumindest auf den ersten vierzig Minuten kann man aber aufbauen, wo die Wölfe gegen eine doch mit einigen namhaften Spielern gespickte Amberger Mannschaft gut dagegenhielten. Deshalb fiel die Niederlage am Ende vielleicht auch 2-3 Tore zu hoch aus. Für Wölfe-Coach Sven Schröder war das Ergebnis daher auch eher nebensächlich, ging es in erster Linie darum, dass sein Team zu Spielpraxis kommt. Nach erst einer Trainingswoche konnte man keine Wunderdinge erwarten. Die Tore für die Wölfe erzielten Florian Richter (2) und Christian Freitag. Bereits am Sonntag trafen sich beide Mannschaften dann zum Rematch im Schönheider Wolfsbau wieder. Die Schönheider Wölfe hatten die deutliche Niederlage vom Freitag in Amberg gut weggesteckt und im direkten Rückspiel am Sonntag im Wolfsbau erfolgreich Revanche genommen. Durch Tore von Jan Meixner, Roy Hähnlein, Richard Zerbst und Christian Freitag gewann das Team von Coach Sven Schröder gegen die Wild Lions verdient mit 4:2 (1:0, 2:1, 1:1). Am kommenden Samstag, dem 30.09.23, um 17:00 Uhr empfangen die Wölfe den EV Pegnitz im Wolfsbau, welches gleichermaßen das verdiente Abschiedsspiel für Petr Kukla sein wird und wo die Wölfefans noch einmal ihren Publikumsliebling auf dem Eis erleben können. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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21.09.23

Schönheider Wölfe mit Doppelwochenende gegen Amberg

Die neue Eiszeit 2023/2024 ist nun auch endlich im Schönheider Wolfsbau angekommen, wonach der Trainings- und Spielbetrieb bei den Schönheider Wölfen so langsam Fahrt aufnimmt. So bestreitet das Team von Coach Sven Schröder am kommenden Wochenende gleich zwei Begegnungen gegen die Wild Lions vom ERSC Amberg. Zunächst gastieren die Wölfe am Freitag, dem 22.09.23, um 20:00 Uhr im Eisstadion „Am Schanzl“ in Amberg, ehe am Sonntag, dem 24.09.23, um 16:00 Uhr das direkte Rückspiel gegen die Wild Lions im Schönheider Wolfsbau über die Bühne geht. Der Eintritt beträgt einheitlich 9,00 EUR und fürs leibliche Wohl wird natürlich wie immer bestens gesorgt. Die Partie am Sonntag ist gleichzeitig der Heimspielauftakt der Saison 2023/2024 im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße, wo seit vergangenem Mittwoch die Eisnutzung möglich ist. Ein großes DANKESCHÖN geht dafür an die Eismeister der Gemeinde Schönheide und des Vereins, sowie an die vielen ehrenamtlichen Helfer, welche die letzten zwei Wochen das Aufeisen im Wolfsbau realisiert haben. Ebenso möchte sich der Schönheider Wölfe e.V. bei allen Sponsoren bedanken, welche mit ihrer Werbung auf dem Eis im Wolfsbau den Verein unterstützen! Vielen herzlichen Dank! Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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11.09.23

Schönheider Wölfe müssen Anspielzeiten ändern

Um die bereits seit dem Jahr 2008 gerichtlich angeordneten Ruhezeiten im Eisstadion Schönheide einhalten zu können, müssen die Schönheider Wölfe ihre Anspielzeiten für die Heimspiele im Wolfsbau nochmals anpassen. Deshalb werden alle Samstagsspiele um 17:00 Uhr und alle Sonntagsspiele um 16:00 Uhr stattfinden. Die Stadionkassen öffnen jeweils eine Stunde vor dem Spielbeginn.

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05.09.23

Terminverschiebungen bei Vorbereitungs- und Pflichtspielen

Aufgrund dessen, dass die Eismaschinen im Schönheider Wolfsbau leider nicht wie geplant am 01.09.23, sondern erst am 06.09.23 in Betrieb gehen, müssen die Schönheider Wölfe einige Änderungen bei den Vorbereitungs- und Pflichtspielen vornehmen, was eine ohnehin schon bescheidene Saisonvorbereitung in Schönheide zusätzlich erschwert. Das erste geplante Vorbereitungsheimspiel am 17.09.23 gegen den EV Pegnitz, welches gleichzeitig das Abschiedsspiel für Petr Kukla bedeutet, muss auf den 30.09.23, 17:00 Uhr verlegt werden. Damit entfällt der offizielle Saisonauftakt in der Regionalliga Ost, welcher für die Wölfe dann erst am Samstag, dem 07.10.23, um 19:00 Uhr mit einem Auswärtsspiel bei den Eisbären Juniors Berlin ansteht. Das erste Liga-Heimspiel findet bereits einen Tag später, am Sonntag, dem 08.10.23, um 16:00 Uhr im Wolfsbau gegen die Tornados vom ELV Niesky statt. Der Nachholtermin für das am 30.09.23 ausfallende Heimspiel gegen Lauterbach ist für Samstag, den 16.12.23, 17:00 Uhr im Wolfsbau vorgesehen. Einen entsprechenden Antrag auf Spielverlegung haben die Schönheider Wölfe an die Luchse Lauterbach und die Ligenleitung gesandt. Zudem werden sich die Wölfe vom 15.09. bis 17.09.23 wieder in ein dreitägiges Trainingslager ins tschechische Nejdek begeben, mit dessen Abschluss, am Sonntag, dem 17.09.23, um 13:00 Uhr wieder ein Testspiel gegen den HC Rebels Nejdek geplant ist. In der Hoffnung, ab dem 21.09.23 bespielbares Eis im Wolfsbau zu haben, beginnt dann der Trainings- und Spielbetrieb für die Wölfe endlich auch in Schönheide. Entsprechend können dann die beiden Partien gegen den ERSC Amberg wie geplant stattfinden.

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05.09.23

Nachruf

Mit großem Bedauern haben wir vom Ableben von Frantisek (Franz) Lukes erfahren und möchten hiermit unser aufrichtiges Beileid aussprechen. Unser Mitgefühl gilt der Familie von Franz, welcher wir viel Kraft in dieser schwierigen Zeit wünschen. Franz Lukes war von 1999 bis 2004 Trainer beim EHV Schönheide und hat sowohl die 1. Mannschaft als auch den Nachwuchs trainiert. Mit den Wölfen wurde er in der Landesliga Sachsen Landesmeister 2000/2001, als Aufsteiger in die Sachsenliga sensationell Vizemeister 2001/2002 und Sachsenpokalsieger der Amateure 2002. Franz Lukes verstarb am Montag, dem 04.09.23 nach langer Krankheit im Alter von 72 Jahren. Wir werden Franz ein ehrendes Andenken bewahren. Mit stillem Gruß, Schönheider Wölfe e.V. Foto: Archiv/Schönheider Wölfe e.V.

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03.09.23

Schönheider Wölfe besetzen zweite Kontingentstelle

Gut drei Wochen vor dem Start der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 geben die Schönheider Wölfe ihren dritten Neuzugang bekannt. Dabei besetzen die Erzgebirger ihre zweite Kontingentstelle und nehmen den 23-jährigen Tschechen Kamil Hajsman unter Vertrag. Der in Pilsen geborene Stürmer wechselt vom Adendorfer EC (Regionalliga Nord) ins Team von Coach Sven Schröder. Kamil Hajsman begann seine Eishockey-Laufbahn bei seinem Heimatverein HC Pilsen und spielte dort im U16- und U18-Team. In der Saison 2016/2017 wurde er in die tschechische U18-Nationalmannschaft berufen, ehe sein Weg für eine Spielzeit nach Schweden führte, wo er für den Värmdö HC und den Grästorps IK auflief. Wieder zurück in Tschechien heuerte er beim Drittligisten SHC Klatovy an und war gleichzeitig auch für die U20-Auswahl des HC Pilsen spielberechtigt. 2020/2021 ging es dann eine Liga höher, als er zum HC ZUBR Prerov wechselte. Seit der Saison 2021/2022 bis zuletzt lief er in insgesamt 45 Spielen für die Adendorfer Heidschnucken auf, in welchen er 34 Tore und 46 Vorlagen auf die Scorerliste brachte. Bereits am gestrigen Samstag zur offiziellen Mannschaftsvorstellung auf dem Familienfest der Freiwilligen Feuerwehr Schönheide wurde Kamil Hajsman den Wölfe-Fans vorgestellt. Herzlich Willkommen, Vítejte, bei den Schönheider Wölfen!

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30.08.23

Samstag ist Familienfest der Freiwilligen Feuerwehr
Schönheider Wölfe präsentieren Team 2023/2024
Vorbereitungsspiele stehen fest

Hallo Eishockeyfreunde, Glück auf… Wölfefans, nur noch vier Tage, dann ist nach langen sechs Monaten die Sommerpause für die Schönheider Wölfe offiziell vorbei. Auch wenn es aktuell noch kein Eis im Wolfsbau gibt - die Vereinsverantwortlichen sind dennoch guter Dinge, dass das Aufeisen wie geplant beginnen kann - werden die Wölfe ab ca. 19:00 Uhr ihr neues Team für die Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 wieder zum diesjährigen Familienfest der Freiwilligen Feuerwehr Schönheide präsentieren, welches am kommenden Samstag, dem 02.09.2023, ab 12:00 Uhr mit vielen Highlights wie Technikschau, Hüpfburg, Kinderschminken, Ausblick von der Drehleiter und Schauübungen über die Bühne gehen wird. Im Anschluss daran folgt ab 18:00 Uhr die Abendveranstaltung, wo DJ Heiko Haußmann für gute Laune und heiße Beats sorgen wird. Wie immer ist der Eintritt ganztägig frei und es wird bestens für das leibliche Wohl gesorgt sein. Zudem organisiert der Fanblock Schönheider Wölfe wieder seinen beliebten Fanartikel-Stand auf dem Festgelände. Also Wölfefans, auf geht’s am Samstag zum Feuerwehrfest! - Wir freuen uns auf Euch! Nachdem die Schönheider Gemeinderäte auf ihrer gestrigen außerplanmäßigen Sitzung einstimmig für das Aufeisen im Wolfsbau ab dem 01.09.2023 und den neuen Nutzungsvertrag zwischen Gemeinde und Verein gestimmt haben, dafür möchte sich der Schönheider Wölfe e.V. bei allen Damen und Herren Gemeinderäten ganz herzlich bedanken, können auch die vorab geplanten Vorbereitungsspiele veröffentlicht werden. Dabei ist gleich das erste Spiel ein ganz besonderes, denn am Sonntag, dem 17.09.23, um 15:30 Uhr empfangen die Wölfe den EV Pegnitz im Wolfsbau, welches gleichermaßen das verdiente Abschiedsspiel für Petr Kukla sein wird und wo die Wölfefans noch einmal ihren Publikumsliebling auf dem Eis erleben können. Eine Woche später steht dann ein Doppelwochenende gegen den ERSC Amberg auf dem Programm. Zunächst gastieren die Wölfe am Freitag, 22.09.23, um 20:00 Uhr bei den Wild Lions, ehe die Amberger am Sonntag, dem 24.09.23, um 15:30 Uhr im Schönheider Wolfsbau auflaufen werden. Den offiziellen Regionalliga Ost-Saisonstart gibt es für die Schönheider Wölfe dann am Samstag, dem 30.09.23, um 19:00 Uhr gegen die Luchse Lauterbach im heimischen Kunsteisstadion an der Neuheider Straße.

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21.08.23

Regionalliga Ost - Saison 2023/2024
Spielplan und Eintrittspreise

Die Ligenleitung der Regionalliga Ost hat heute den Spielplan für die neue Saison 2023/2024 freigegeben, wonach die Schönheider Wölfe ihre Begegnungen der Hauptrunde hiermit bekanntgeben. Dabei dürfen sich die Wölfefans mit den Adlern Berlin und Luchsen Lauterbach auf zwei neue Teams in der Liga freuen, wobei Letzterer am Samstag, dem 30.09.2023, um 19:00 Uhr gleich zum Meisterschaftsauftakt im Wolfsbau seine Visitenkarte abgeben wird. Gespielt wird die Hauptrunde als Anderthalbfach-Runde, wonach die Wölfe zuhause zweimal auf Lauterbach, Chemnitz, Weißwasser, Dresden und die Adler Berlin und einmal auf Niesky, FASS und die Eisbären Juniors treffen werden. Doppelte Auswärtsfahrten gibt es nach Niesky, zu den Eisbären Juniors, FASS, Lauterbach und Chemnitz. Nur einmal geht die Reise nach Weißwasser, Dresden und zu den Adlern Berlin. Die Eintrittspreise bleiben im Vergleich zur letzten Saison unverändert. Neu sind die Anspielzeiten im Wolfsbau, wonach die Heimspiele samstags 19:00 Uhr und sonntags 15:30 Uhr beginnen. Die Regionalliga Ost wird ihre Saison 2023/2024 am Samstag, dem 23.09.23 eröffnen. Alle neun Teams absolvieren dann bis zum 25.02.2023 insgesamt 26 Spiele (13 Heim- und 13 Auswärtsspiele). Danach starten die Play-Offs, wo die Mannschaften auf den Rängen 1 bis 8 im Modus Best-of-3 (1-8/2-7/3-6/4-5) aufeinandertreffen. Die jeweiligen Gewinner kämpfen danach bis zum Finale jeweils im Best-of-3-Modus um den Einzug in die nächste Play-Off-Runde. Unter https://www.schoenheider-woelfe.de/saison kann der komplette Spielplan demnächst eingesehen werden. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen egocentric Systems GmbH aus Dresden greifen die Schönheider Wölfe auch in der Saison 2023/2024 zu ihren Heimspielen wieder auf das bewährte Ticketsystem zurück, welches es unseren Besuchern ermöglicht, vorab Online-Tickets für die Heimspiele zu erwerben und/oder Spenden an den Verein zu tätigen. Die egocentric Systems GmbH bietet mit seinem Eventmanager eine innovative und leicht bedienbare White Label Ticketing Lösung. Kunden sind dabei unabhängig im Ticketverkauf und behalten die Hoheit über die Daten Ihrer Kunden. Mit der inhouse Ticketing Software kann man einfach und erfolgreich Tickets für Veranstaltungen verkaufen und sich noch besser auf die Organisation der Veranstaltung konzentrieren. Als Teil der egocentric Firmengruppe mit über 75 Mitarbeitern greifen die Mitarbeiter auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Sport & Entertainment zurück. Das egocentric-Team steht für in Summe mehr als 23 Millionen verkaufte Tickets und umfassendes Wissen im Ticketing Business und der Softwareentwicklung. Dies zusammen bringt stetig innovative, flexible und kundenorientierte Lösungen hervor. Alle Infos zu egocentric Systems findet man unter https://egocentric-systems.de/ . Ab dem 30.09.2023 gelten zu den Heimspielen der Schönheider Wölfe folgende Eintrittspreise: Abendkasse Standard: 11,00 € - Ermäßigt*: 9,00 € Online-Tickets Standard: 10,85 € - Ermäßigt*: 8,85 € Online-Tickets gibt es jeweils eine Woche vor dem nächsten Heimspiel unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events zu erwerben. *Als Ermäßigt gelten Vereinsmitglieder, Schüler bis 16 Jahre, Studenten, Arbeitslose und Schwerbeschädigte (Begleitperson -> freier Eintritt) jeweils gegen Vorlage des entsprechend gültigen Ausweises - gilt auch bei Kontrolle der online erworbenen Tickets! Ermäßigte Einzelkarten können während der Hauptrunde auch bei Abgabe eines Tickets von einem besuchten Auswärtsspiel der Schönheider Wölfe in der Saison 2023/2024 erworben werden. Pro Person und Ausweis darf nur 1 Ermäßigt-Ticket erworben werden. Mit dem Kauf eines Tickets wird die Stadionordnung anerkannt. Alle Ticketpreise verstehen sich inkl. Gebühren und gesetzlicher Mehrwertsteuer. https://www.schoenheider-woelfe.de/news WIR für EUCH - IHR für UNS! 🔴🔵🐺 #eishockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #spielplan #hoffnungsvoll #proaufeisenwolfsbau

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16.08.23

Schönheider Wölfe laden zum Arbeitseinsatz ein

Die neue Saison 2023/2024 steht vor der Tür. In Vorbereitung dieser laden wir hiermit ganz herzlich alle Vereinsmitglieder und ehrenamtlichen Helfer zu unserem alljährlichen Arbeitseinsatz im Wolfsbau ein, welcher am Samstag, dem 26.08.2023, von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr stattfinden wird. Die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. würden sich freuen, wenn in erster Linie möglichst viele Vereinsmitglieder diese Gelegenheit zum Abbau ihrer Vereinsstunden nutzen und kräftig mit anpacken, um das Eisstadion auf Vordermann zu bringen. Natürlich sind auch wieder alle Fans, Helfer und Freunde des Vereins gerne gesehen. Viele Hände – Schnelles Ende! Anstehende Tätigkeiten zum Arbeitseinsatz: -Gesamten Stadion-Innen- und Außenbereich säubern -Strafbank und Spielerbänke säubern -Toiletten, Kabinen und VIP-Bereich reinigen -Werbebanner anbringen -Glasscheiben Bande reinigen und imprägnieren -Imbissbereiche säubern Wer zuhause Werkzeug (z.B. Kärcher, Akkuschrauber, Säge, Flex, etc.) hat, bitte mitbringen. Um das leibliche Wohl abzusichern, erbitten die Schönheider Wölfe um eine Teilnahmebestätigung per Email an info@schoenheider-woelfe.de Vielen Dank! Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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15.08.23

Schönheider Wölfe benennen Torhüter-Positionen

Die Kaderplanungen bei den Schönheider Wölfen für die anstehende Saison 2023/2024 in der Regionalliga Ost sind weitestgehend abgeschlossen. Nachdem bereits das Gros auf den Verteidiger- und Stürmerpositionen feststand, können jetzt auch die wichtigen Torhüter-Personalien bekanntgegeben werden, wonach aus dem letztjährigen Kader und mit Stamm-Goalie Niko Stark und Backup Patrick Wandeler zwei wichtige Stützen ihre Verträge verlängert haben. Komplettiert wird das Torhüter-Trio von Standby-Keeper und dem eigentlichen Wölfe-Mannschaftsleiter Oliver Granert. Wölfe-Coach Sven Schröder zu seinen Goalies für die kommende Saison: „Es freut mich, dass wir alle drei Torhüter weiter an den Verein binden konnten. Niko ist jedes Jahr einer der stärksten Torhüter in der Liga und eine starke Nummer 1. Mit Patrick und Oli haben wir überragenden Ersatz in der Hinterhand. In diesem Sommer war auch der Gedanke, nach dem Abgang von Oliver Fengler, auf dieser Position noch etwas zu tun, aber es hat sich aus verschiedensten Gründen nicht realisieren lassen. Somit gehen wir mit diesem Trio in die Saison.“ Fotos: Ellen Hertel

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07.08.23

Vincent Wolf hängt Schlittschuhe an den Nagel

„Nie mehr ohne Vincent Wolf!“, so lautete lange Zeit ein Lied-Slogan der Wölfefans für ihren Publikumsliebling als Anerkennung für seinen Einsatz und seine Leistungen in all den Jahren im Wölfe-Trikot. Nach insgesamt neun Spielzeiten ist aber leider Schluss damit, denn trotz seiner erst 27 Jahre hängt der gebürtige Werdauer seine Schlittschuhe aus beruflichen Gründen an den Nagel und wird somit das Wolfsrudel verlassen. Angefangen hatte alles zur Saison 2013/2014, als Vincent Wolf vom ETC Crimmitschau nach Schönheide wechselte. Seitdem bestritt er 220 Pflichtspiele für die Wölfe und steuerte im Trikot mit der Rückennummer 11 insgesamt 76 Tore und 165 Vorlagen zum Teamerfolg bei. Vor, während und nach der Saison 2021/2022 hatte Vincent Wolf bis dato nicht nur auf dem Eis sein Bestes gegeben, sondern quasi parallel dazu auch noch seine Selbstständigkeit realisiert und die Versicherungsagentur der Allianz in Meerane übernommen. Die beruflichen Verpflichtungen sind für Vincent jetzt auch der Grund, mit dem Eishockeyspielen aufzuhören, da Beruf und Sport mit dem notwendigen zeitlichen Pensum einfach nicht mehr zu vereinbaren sind. Vincent Wolf zu seinem Entschluss, mit dem Eishockeyspielen aufzuhören: „Mir ist diese Entscheidung natürlich auch nicht leicht gefallen. Es ist nicht einfach, seinen Sport aufzugeben den man jetzt 24 Jahre lang gemacht hat. Prioritäten im Leben können sich verschieben und daher war es in der jetzigen Situation einfach der beste Weg für mich. Ich bedanke mich beim ganzen Verein für eine unglaublich tolle Zeit als Spieler und Mensch. Diese Jahre werden immer in positiver Erinnerung bei mir bleiben. Und natürlich werde ich ab und an auch Gast im Wolfsbau sein, keine Frage. Ich bin ja deswegen weiterhin gern bei euch.“ Die Schönheider Wölfe bedanken sich bei Vincent Wolf für insgesamt neun Spielzeiten, die gezeigten Leistungen und das Engagement im Wölfe-Trikot und wünschen ihm privat und beruflich alles erdenklich Gute, weiterhin maximale Erfolge und gutes Gelingen! Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V. https://www.schoenheider-woelfe.de/news WIR für EUCH - IHR für UNS! 🔴🔵🐺 #eishockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #hoffnungsvoll #proaufeisenwolfsbau #kadernews #abgang #dankefüralles

26.07.23

Weitere Vertragsverlängerungen bei den Schönheider Wölfen

Nachdem mit den Neuzugängen Philipp Halbauer und Lukas Lenk, sowie den Verteidigern Kilian Glück, Moritz Gottsmann, Yannek Seidel, Franz Berger, Roy Hähnlein und Yannick Löhmer bereits acht Akteure feststanden, haben nun mit den Stürmern Christian Freitag, Kevin Piehler, Robert Horst, Jan Meixner, Florian Richter und Richard Zerbst weitere sechs Spieler ihre Verträge bei den Schönheider Wölfen verlängert. Hinzu kommen auch die beiden Wölfe-Topscorer Tomas Rubes und Florian Heinz, welche bereits einen gültigen Kontrakt für die kommende Regionalliga Ost- Saison 2023/2024 hatten. Somit kann Wölfe-Coach Sven Schröder bereits mit 16 Spielern in seinem Team planen, womit nur noch wenige Planstellen im Kader zu besetzen sind. Entsprechend zufrieden äußert sich dann auch der Schönheider Trainer: „Ich denke, dass wir die Abgänge mit den bisherigen Neuzugängen sehr gut ersetzen konnten. Daher bin ich zufrieden und freue mich auf die bald beginnende Eiszeit mit meinem Team.“ Fotos: Ellen Hertel

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23.07.23

Eigengewächs kehrt in den Schönheider Wolfsbau zurück

Die Schönheider Wölfe treiben ihre Kaderplanungen für die kommende Saison 2023/2024 in der Regionalliga Ost weiter voran und präsentieren mit ihrem zweiten Neuzugang ein echtes Schönheider Eigengewächs und einen Heimkehrer. So wechselt Lukas Lenk von den Chemnitz Crashers zurück zu seinem Heimatverein ins Erzgebirge. Für Lukas Lenk (Foto: Ellen Hertel) begann von Kindesbeinen an alles im Schönheider Wolfsbau, bevor sein Weg über die SG Schönheide/Crimmitschau zunächst nach Weißwasser und Dresden führte, wo er bis 2014 in der Schüler- und Jugendbundesliga spielte. Es folgte eine Saison beim EV Regensburg in der DNL, ehe er zur Saison 2015/2016 zu den Höchstadt Alligators wechselte, für welche er bis zur Spielzeit 2018/2019 aktiv war. In der Saison 2019/2020 schon einmal zurück bei den Wölfen, folgten danach die Eispiraten Crimmitschau, Rostock Piranhas und zuletzt die Chemnitz Crashers, für welche er jeweils eine Saison auflief. Nach drei Jahren kehrt Lukas Lenk nun zum zweiten Mal zu seinem Heimatverein zurück. Wölfe-Coach Sven Schröder zur Rückkehr von Lukas Lenk nach Schönheide: „Lukas hätte auch schon letzte Saison bei uns spielen können, doch es gab Kommunikationsprobleme und diese wurden nun in einem ehrlichen Gespräch ausgemerzt. Es ist für den Verein und die Region gut, wenn Spieler die hier groß geworden sind auch bei ihrem Heimatverein in der ersten Mannschaft spielen. Sportlich steht Lukas außer Frage. Er bereichert ein Team mit seiner Kreativität und Technik und wird uns mehr Qualität in der Tiefe verleihen.“ Glück auf… & herzlich Willkommen zurück in der Heimat, Lukas Lenk! Foto: Ellen Hertel

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19.07.23

Weitere Personalentscheidungen bei den Schönheider Wölfen

Die Schönheider Wölfe basteln weiter fleißig am Kader für die neue Saison 2023/2024 in der Regionalliga Ost und können weitere Personalentscheidungen bekanntgeben. So steht schon einmal die Defensivabteilung bei den Erzgebirgern, denn neben Neuzugang Philipp Halbauer werden auch Kapitän Kilian Glück, Moritz Gottsmann, Yannek Seidel, Franz Berger, Roy Hähnlein und Yannick Löhmer in der kommenden Spielzeit wieder das Wölfe-Trikot tragen. Allerdings steht auch fest, dass, mit Torhüter Oliver Fengler, Verteidiger Jan Gruß und Stürmer Timon Busse, drei Akteure die Schönheider Wölfe verlassen werden. Während Oliver Fengler nach sechs Spielzeiten in Schönheide aus beruflichen Gründen die Schlittschuhe an den Nagel hängt, muss Verteidiger Jan Gruß nach insgesamt sieben Saisons im Wölfe-Trikot leider verletzungsbedingt seine Karriere beenden, nachdem er sich im vergangenen Jahr bei einem Snowboard-Sturz eine schwere Schulterverletzung zugezogen hatte. Für Stürmer Timon Busse geht es indes wieder zurück in seine Heimat nach NRW, von wo er letzte Saison aus beruflichen Gründen nach Schönheide gewechselt war. Der Schönheider Wölfe e.V. möchte sich bei Oliver, Jan und Timon ganz herzlich für ihr Engagement, die gezeigten Leistungen und die erfolgreichen Zeiten im Wölfe-Trikot bedanken und wünscht allen Drein für ihre private und berufliche Zukunft alles erdenklich Gute! Fotos: Ellen Hertel

15.07.23

Schönheider Wölfe verpflichten Philipp Halbauer

Die Schönheider Wölfe können ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison 2023/2024 in der Regionalliga Ost vermelden und die Verpflichtung des 26-jährigen Verteidigers Philipp Halbauer bekanntgeben. Der gebürtige Geraer hatte vergangene Saison eine inaktive Pause eingelegt und lief zuletzt in der Spielzeit 2021/2022 für den Nord-Oberligisten Saale Bulls Halle auf. Philipp Halbauer durchlief schon ab dem siebten Lebensjahr die Nachwuchsabteilungen beim ETC Crimmitschau und spielte von 2013 bis 2015 für die Jungadler Mannheim, mit welchen er 2013/2014 und 2014/2015 Deutscher DNL-Meister wurde, ehe es ihn in der Saison 2015/2016 wieder zurück in den Sahnpark verschlug, wo er bis zur Spielzeit 2019/2020 für die Eispiraten in der DEL2 auflief. Wichtige Schritte in seiner bisherigen Karriere waren natürlich auch die insgesamt 61 Spiele für die deutschen U16-, U17-, U18, U19- und U20-Nationalmannschaften. Zur Saison 2020/2021 war eigentlich schon einmal ein Wechsel nach Schönheide angedacht, da die oberen drei Ligen DEL, DEL2 und Oberliga pandemiebedingt pausieren mussten. Dass es nur wenige Tage nach der Verpflichtung bereits ein höherklassiges Angebot für Philipp von den EG Diez-Limburg Rockets gab, damit hatten die Wölfe damals so schnell nicht gerechnet, weshalb der Wechsel nach Rheinland-Pfalz anstatt ins Erzgebirge folgte. Nach nur einer Saison schloss sich Philipp dann 2021/2022 den Saale Bulls Halle an und möchte nach der Pause in der vergangenen Saison nun bei den Wölfen wieder voll durchstarten. Wölfe-Coach Sven Schröder über den Neuzugang in seinem Team: „Philipp und ich kennen uns aus Crimmitschau, wo er unter mir trainierte bis er nach Mannheim wechselte. Unser Kontakt ist nie abgerissen und da er nun sein Lebensmittelpunkt mit seiner Familie in Johanngeorgenstadt aufgeschlagen hat, passt das für uns natürlich super. Wir bekommen einen ehrgeizigen, schnellen und körperlich robusten Verteidiger, der seine Qualitäten nicht nur in der Defensive hat, sondern uns auch in der Offensive mehr Zugriff geben wird.“ Glück auf… & herzlich Willkommen bei den Schönheider Wölfen, Philipp Halbauer! Bildquelle: www.eispiraten-crimmitschau.de

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12.07.23

Helfertreffen • Saison 2023/2024

Wieder ist ein Jahr vergangen und es geht einmal aufs Neue darum, die Vorbereitungs- und Aufräumarbeiten im Wolfsbau zu planen, sowie den Spielbetrieb für die Saison 2023/2024 abzusichern. Aus diesem Grund laden wir alle Vereinsmitglieder, Unterstützer und Freunde der Schönheider Wölfe ganz herzlich zu unserem diesjährigen Helfertreffen am Freitag, dem 11.08.2023, um 19:00 Uhr ins Hotel zur Post in Schönheide ein. Wir hoffen auch in diesem Jahr auf Eure zahlreiche Unterstützung und würden uns freuen, Euch beim Helfertreffen begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen der Vorstand des Schönheider Wölfe e.V. AUFGEPASST… WIR suchen DICH! Zur Absicherung des Spielbetriebes in der Regionalliga Ost suchen die Schönheider Wölfe ab sofort Verstärkung. DU bist eishockeyverrückt, zuverlässig, teamfähig und möchtest DEINEN Verein unterstützen, dann bist DU genau richtig bei den Wölfen. Wir suchen für die Aufgabenbereiche Spielvor- und nachbereitung, Kampfgericht, Eintrittskasse, Fanshop und VIP-Betreuung ehrenamtliche Helfer, welche unserem Verein helfen möchten. Sollten wir DEIN Interesse geweckt haben, kannst DU uns gerne per Email unter info@schoenheider-woelfe.de kontaktieren. Wir würden uns freuen, DICH bald in unserem Team begrüßen zu dürfen. WIR für EUCH - IHR für UNS!

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11.07.23

Regionalliga Ost beschließt Modus für 2023/2024 Lauterbach neu im Teilnehmerfeld
Tobias Rentzsch neuer Ligenleiter

Die Regionalliga Ost stellt die Weichen für die neue Saison. Tobias Rentzsch aus Chemnitz (im Foto rechts) übernimmt die Position des Ligenleiters für den bereits während der vergangenen Saison ausgeschiedenen Alexander Hedderich, der wegen seiner Funktion als Präsident des Berliner- Eissportverbandes nicht länger zur Verfügung stand. Neben dem Aufsteiger SCC Adler Berlin erweitern die Luchse aus Lauterbach das Teilnehmerfeld der Regionalliga Ost. Hinzu kommen der aktuelle Meister, die Chemnitz Crashers, sowie die Schönheider Wölfe, FASS Berlin, Eisbären Juniors Berlin, ES Weißwasser U23, Tornado Niesky und der ESC Dresden. Unter Führung des neuen Ligenleiters beschloss das Teilnehmerfeld den Modus für die RLO 2023/2024. Gespielt wird eine 1,5-fach Runde. Hinzu kommen zwei Zusatzspiele, die sich aus drei regionalen Gruppen ergeben (Nord, Ost & West). Nach Abschluss der Hauptrunde Ende Februar spielen die ersten acht Teams Playoffs jeweils im Best-of-3 Modus. „Wir starten die Saison bereits am 23./24. September. Somit können wir den Spielplan etwas entzerren. Zudem gibt es statt 28 in der bevorstehenden Saison nur 26 Hauptrundenspiele. Die Pre-Play-Offs werden entfallen, dafür starten wir erstmals mit Viertelfinalspielen Anfang März in die Play-Offs der Regio Ost. Durch die beiden regionalen Zusatzspiele sichern wir den Teams trotz anderthalbfach Runde das zweite Derby. Darauf werden sich vor allem die Fans zur kommenden Saison freuen können“, so Rentzsch über die Beschlüsse der Ligentagung und ergänzt: „Wir heißen die Adler aus Berlin und die Luchse aus Lauterbach herzlich in der Regionalliga Ost willkommen. Alle Teilnehmer betrachten unsere „Neuen“ als Bereicherung für die Liga und freuen sich auf spannende Duelle.“ Bildquelle: SEV

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10.07.23

eBay-Trikotversteigerung - Ab Freitag, 14.07.23, 18:00 Uhr
Original-Wölfe-Auswärtstrikots 2022/2023 unterm Hammer

Ab Freitag, dem 14.07.23, um 18:00 Uhr können unsere Fans die Original-Auswärtstrikots der Schönheider Wölfe bei eBay ersteigern, welche in der vergangenen Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 zu unseren Meisterschafts-Auswärtsspielen getragen wurden. Die insgesamt 19 Auktionen laufen jeweils zehn Tage, in denen Ihr Euch das getragene Original-Auswärtstrikot Eures Lieblingsspielers meistbietend oder per Sofortkauf sichern könnt. Es werden insgesamt 19 Auswärtstrikots unserer Spieler aus der letzten Saison versteigert, welches jedes für sich ein Unikat darstellt und somit nur ein einziges Mal erhältlich ist. Ein unbedingtes Muss für echte Wölfe-Fans und Andenken-Sammler! Vorab schon einmal ein großes DANKESCHÖN und viel Spaß beim Bieten! WIR für EUCH – IHR für UNS!

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06.05.23

Schönheider Wölfe haben neuen Vorstand und Beirat

Am gestrigen Freitagabend (05.05.23) hatte der Schönheider Wölfe e.V. seine Mitglieder zur außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, auf welcher die Wahl eines neuen Vorstandes und Beirates ganz oben auf der Tagesordnung stand. Da die zweijährige Amtszeit das aktuellen Vorstandes am 30.08.23 endet, wollten die Verantwortlichen schon frühzeitig die Weichen für die Zukunft stellen und so die neuen Amtsträgern mit in die Aufgaben und Planungen für die neue Saison 2023/2024 einbinden. Von den ca. 50 Gästen hatten sich 36 stimm- und vertretungsberechtigte Mitglieder im Hotel zur Post in Schönheide eingefunden und wählten entsprechend der Vorschläge die neue Führungsriege, welche nun in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Vereins leiten wird. Auch aufgrund dessen, dass der Vereinsvorsitzende Steffen Münch aus beruflichen und persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, waren die Neuwahlen notwendig geworden und nach doch schwieriger Suche und vielen Gesprächen ist es dem Verein letztendlich gelungen, sich im Verantwortungsbereich personell noch breiter aufzustellen. Aktuell noch stellvertretende Vorsitzende, wird Susann Morgner zukünftig den Vereinsvorsitz übernehmen und somit die Nachfolge von Steffen Münch antreten. Neuer Stellvertreter wird Philipp Werner, welcher sich aus den Reihen der 1b-Mannschaft entschlossen hat, diesen Vorstandsposten auszuüben. Im Amt bestätigt wurde Sportvorstand Sven Schröder. Neu im jetzt vierköpfigen Vorstandsteam ist Stefan Lenk als Nachwuchsvorstand. Der neue Beirat stellt sich wie folgt auf. Während Nadja Gläser-Lenk, als bisherige Verantwortliche für die Nachwuchsabteilung, aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand und auch Marcel Münch keine neue Kandidatur abgab, wurden mit Sven Friedrich als Sponsorenvertreter und ein Mitglied des Schönheider Gemeinderates, aktuell Peter Bachmann, wiedergewählt. Neu im Beirat sind Doreen Günther (Fanshop/Fanvertretung), Christian Hochmuth-Weber (Spielbetrieb/Kampfgericht) und Patric Leistner (Organisationsteam Eisstadion). Allen Amtsinhabern wünschen wir gutes Gelingen und immer ein glückliches Händchen im Sinne des Vereins bei allen zu erwartenden Entscheidungen in den kommenden beiden Jahren. Der Schönheider Wölfe e.V. möchte abschließend noch Nadja Gläser-Lenk und Steffen Münch einen speziellen Dank aussprechen. „Nadja ist seit 20 Jahren mit dem Verein verbunden. Zunächst als Eishockey-Mama für Sohn Luca bis hin zu ihrer letzten Tätigkeit als Verantwortliche für den Nachwuchsbereich. Die Aufgabengebiete waren vielfältig. Egal ob Finanzen, organisatorische Aufgaben, Kampfgericht, Passwesen, Catering oder Schiedsrichterbetreuung, Nadja hat unzählige ehrenamtliche Stunden für die Wölfe geleistet, wofür wir ihr gar nicht genug danken können. Wir versuchen es trotzdem und sagen DANKE für Dein unermüdliches Engagement über all die Jahre bei den Schönheider Wölfen und wünschen Dir alles erdenklich Gute für Dich, Deine persönliche Zukunft und Deine Familie! Herzlichen Dank für Alles!“, so die neue Vereinsvorsitzende Susann Morgner. Susann Morgner weiter: „Steffen ist/war seit 2017 Vereinsvorsitzender bei den Wölfen und ihm und seinen Vorstandskollegen ist es bereits nach dem ersten Jahr gelungen, die berühmte „schwarze Null“ zu präsentierten. Sportlich eher zurückhaltend, hat er als Geschäftsmann aber bewiesen, dass er gut mit Finanzen umgehen kann, wonach dann auch in seiner gesamten Amtszeit und somit sechs Jahre in Folge eben diese „schwarze Null“ zu Buche stand. Dafür und für die anstrengende Arbeit und die unzähligen Stunden, die dahintersteckten, gebührt ihm der größte Respekt und die größtmögliche Dankbarkeit. Steffen, wir wünschen Dir und Deiner Familie beruflich und privat alles erdenklich Gute für die Zukunft.“ Foto: Schönheider Wölfe e.V./Markus Gläß • v.l. Stefan Lenk, Sven Schröder, Patric Leistner, Christian Hochmuth-Weber, Philipp Werner, Peter Bachmann, Doreen Günther, Susann Morgner

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29.03.23

Schönheider Wölfe e.V. – Saisonfazit 2022/2023

Auch wenn es für die Schönheider Wölfe in diesem Jahr leider mit der Titelverteidigung nicht geklappt hat, endet mit der Vizemeisterschaft dennoch erneut eine über weite Strecken erfolgreiche Saison 2022/2023, wonach nun auch offiziell die Sommerpause für die Wölfe eingeläutet ist und aus Vereinssicht ein kleines Saisonfazit gezogen werden kann. Nach den Turbulenzen im Spätsommer aufgrund der Energiekrise und der doch schwierigen Vorbereitungsphase hat das Team von Coach Sven Schröder die Hauptrunde in der Regionalliga Ost souverän gemeistert und holte sich mit 21 Siegen aus 24 Spielen und neun Punkten Vorsprung den ersten Tabellenplatz. Anschließend gewannen die Wölfe das Playoff-Halbfinale mit zwei Siegen gegen die Eisbären Juniors Berlin, mussten sich aber nach dem Finale und mit zwei Niederlagen gegen die Chemnitz Crashers mit dem Vizemeistertitel begnügen. Der Schönheider Wölfe e.V. möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um sich bei allen Sponsoren, Geschäftspartnern und Gönnern ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die großartige Unterstützung zu bedanken. Danke auch an die Verantwortlichen der Gemeinde Schönheide für die letztendlich zielorientierenden Entscheidungen im Sinne aller Beteiligten vor und die weitere gute Zusammenarbeit während der Saison. Ein großer Dank gilt ebenso allen Wölfe-Fans und Anhängern für den tollen und lautstarken Support zu unseren Heim- und Auswärtsspielen und natürlich geht auch ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer und Mitstreiter für den reibungslosen Ablauf vor, zu und nach unseren Heimspielen. Die letzten sechs Jahre, seit der Gründung des Schönheider Wölfe e.V. im Jahr 2017, verliefen nicht zuletzt dank der unermüdlichen Arbeit des Vereinsvorstandes, samt Beirat und seiner Helfer wirtschaftlich wie sportlich sehr erfolgreich. Finanziell auf soliden Beinen stehend, wurden alle Entscheidungen stets im Sinne des ganzen Vereins getroffen, welche nicht zuletzt auch auf die Leistungen der 1. Männermannschaft Auswirkungen hatten und die obendrein als „Zugpferd“ für die gesamte Nachwuchsarbeit enorm wichtig und als Aushängeschild der Gemeinde Schönheide in Deutschland und speziell der Erzgebirge-Vogtland-Region unverzichtbar ist. Mit insgesamt zwei Vize- und drei Meistertiteln war in der inzwischen 87-jährigen Tradition des Schönheider Eishockeysports keine andere 1. Männermannschaft so erfolgreich. Daher gebührt neben den Spielern und Helfern im Team vor allem dem verantwortlichen Trainer und Sportvorstand Sven Schröder ein großer Dank, einhergehend mit einem extragroßen Dankeschön an den amtierenden Vereinsvorsitzenden Steffen Münch und seine Stellvertreterin Susan Morgner! Ein herzlicher Dank geht ebenfalls an die Verantwortlichen, Trainer, Übungsleiter und Eltern der gesamten Nachwuchsabteilung und den Junge Wölfe Förderverein e.V. Ohne Euren Einsatz und Eure Unterstützung in allen Bereichen rund um die Kids wäre dies Alles in so einer beschaulichen Gemeinde gar nicht möglich und auch die „Cracks von morgen“ werben mit ihren Leistungen in sieben Teams im Spielbetrieb der Ostdeutschen Meisterschaft Woche für Woche für den Eishockeystandort Schönheide. Vielen Dank! Dies Alles zu erhalten ist generell schwer und wird spätestens dann immer zu einer noch größeren Herausforderung, wenn sich Vereinsverantwortliche nach ihren Amtszeiten und aus familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Gründen zurückziehen müssen und neue starke Kräfte im Verein gefragt sind. Nach zwei Jahren und in diesem Frühjahr muss sich der Schönheider Wölfe e.V. wieder so einer Herausforderung stellen, wonach die Vereinsmitglieder auf der anstehenden außerordentlichen Mitgliederversammlung, am Freitag, dem 05.05.2023, 19:00 Uhr im Hotel zur Post in Schönheide einen neuen Vereinsvorstand und Beirat wählen müssen. Seit Ende Februar sind die Einladungen raus und der amtierende Vorstand wirbt eben für neue Kräfte, die das Ruder nun übernehmen, wobei hier vor allem die Vereinsmitglieder, Mitglieder des Fördervereins Junge Wölfe e.V., ehemalige Mitglieder und Wohlgesonnene des Schönheider Eishockeysports, aber auch gerne externe Personen aufgerufen wurden, den Schönheider Wölfe e.V. in Verantwortung fortzuführen. Die bisherige Resonanz ist jedoch überschaubar wie auch ernüchternd und so sei nochmals eindringlich angemerkt, dass, sollte kein neuer Vorstand gemäß Satzung zustande kommen, der Verein vor seiner Auflösung stehen würde. Der Schönheider Wölfe e.V. sucht deshalb dringend geeignete, engagierte und zuverlässige Personen, welche sich das Amt eines Vorstandes oder Beirates zutrauen, eishockeybegeistert und bereit sind, den Verein in ehrenamtlicher Tätigkeit für die nächsten zwei Jahre hauptverantwortlich zu leiten und somit die Zukunft des Eishockeysports in Schönheide abzusichern. Bewerbungen nimmt der amtierende Vorstand ab sofort per Email an info@schoenheider-woelfe.de entgegen.

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26.03.23

Tomas Rubes ist bester Spieler der Saison 2022/2023

Vor dem zweiten Playoff-Finalspiel wurden durch die Geschäftsstellenleiterin der Fachsparte Eishockey des Sächsischen Eissportverbandes, Frau Andrea Michel, noch die Ehrungen für den besten Spieler, besten Torhüter und besten Schiedsrichter der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 vorgenommen. Mit beachtlichen 84 Scorerpunkten (45 Tore/39 Assists) in 27 Spielen wurde unsere Nummer 21 • TOMAS RUBES • von den Trainern und Verantwortlichen aller sieben Regionalliga Ost-Vereine zum besten Spieler der Saison 2022/2023 gewählt! Starke Leistung & Herzlichen Glückwunsch, Tomas! 👋🏻💪🏻👍🏻🔴🔵🐺 Bester Torhüter wurde Kevin Kopp von den Chemnitz Crashers und bester Schiedsrichter Sascha Heinke. Herzlichen Glückwunsch! 👋🏻

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25.03.23

Wölfe müssen sich mit Vizemeisterschaft begnügen
Gute Besserung Kilian Glück & Niko Stark!

Guten Morgen, Wölfefans! Nach den Ereignissen gestern in Chemnitz möchten wir Euch informieren, dass unser Kapitän Kilian Glück gestern Nacht noch das Krankenhaus in Chemnitz verlassen konnte. Erste Untersuchungen haben zum „Glück“ keine ernsthafteren Verletzungen ergeben. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut, wobei mit Sicherheit noch Nachuntersuchungen anstehen. Wir haben heute Morgen mit Kilian Kontakt aufgenommen und er lässt ausrichten, dass er sich bei Allen für die vielen Genesungswünsche und aufmunternden Worte bedanken möchte! „Macht Euch keine Sorgen, mir geht es gut. Meine Frau hat mir gesagt, dass ihr alle nachgefragt und Euch Sorgen gemacht habt. Wir sind eben EIN Team! Danke!“ 💪🏻🔴🔵🐺 Es hat nicht sollen sein. Nach zuletzt drei Meistertiteln in Folge müssen sich die Schönheider Wölfe in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 dieses Mal mit der Vizemeisterschaft begnügen. Nachdem am vergangenen Sonntag schon das erste Finalspiel im Wolfsbau mit 2:5 verloren ging, kassierte das Team von Coach Sven Schröder auch in der zweiten Finalbegegnung am heutigen Freitagabend bei den Chemnitz Crashers eine 1:5-Niederlage und verlor damit auch die „Best-Of-3“-Finalserie gegen die Küchwalder mit 0:2. Glückwunsch - Chemnitz Crashers - zum Gewinn der Regionalliga-Ost-Meisterschaft 2023! 👋🏻 Soviel zum sportlichen Teil, welcher natürlich durch die Verletzung unseres Mannschaftskapitäns Kilian Glück komplett in den Hintergrund rückt! Kilian Glück, gute Besserung und schnellstmögliche Genesung! 💪🏻🔴🔵🐺 Hut ab an das gesamte Wölfeteam, dass es für seinen Kapitän überhaupt die Partie weitergespielt hat. 👍🏻💪🏻👋🏻 Natürlich auch gute Besserung an unseren Goalie Niko Stark, der sich beim Warm up verletzte und leider nicht am Spiel teilnehmen konnte. 💪🏻🔴🔵🐺

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21.03.23

„ALLES ODER NICHTS“ – „DO OR DIE“
Wölfe müssen am Freitag in Chemnitz gewinnen

Nach der Heimniederlage im ersten Finalspiel am vergangenen Sonntag sind die Schönheider Wölfe am kommenden Freitag, dem 24.03.23, ab 19:30 Uhr zu Spiel 2 der „Best-Of-3“-Finalserie bei den Chemnitz Crashers zu Gast. Die Ausgangslage ist klar, das Team von Coach Sven Schröder muss gewinnen, soll es zwei Tage später im heimischen Wolfsbau zum großen Showdown kommen, sprich ein alles entscheidendes drittes Finalspiel über die Bühne gehen. Bereits kurz nach dem ersten Spiel wurde die Niederlage bei den Wölfen intern analysiert. Chemnitz war von Beginn an im Final-Modus, während die Wölfe doch einige Zeit dazu brauchten. Unnötige Strafzeiten in der Anfangsphase und zu wenig Zug zum gegnerischen Kasten kamen bei den Wölfen noch hinzu. Dies alles muss am Freitag deutlich besser werden und genauso gibt Wölfe-Coach Sven Schröder dann auch die Marschroute seines Teams für Freitag in Chemnitz aus: „Es ist eigentlich ganz einfach. Es ist für uns DAS Spiel der ganzen Saison. Das erste Spiel ist abgehakt und wir wissen um was es geht. Wir müssen am Freitag in Chemnitz gewinnen, wollen wir ein drittes Finalspiel in Schönheide erzwingen. Egal wie! Dazu müssen wir von der ersten Sekunde an bereit sein, den Kampf annehmen und auch leiden wollen. Außerdem müssen wir wieder konsequenter vor dem gegnerischen Tor werden. Chemnitz ist jetzt der Favorit. Wenn die Crashers bei voller Hütte und dann auch noch zuhause nach etlichen Jahren tatsächlich Meister werden wollen, dann brauchen auch sie am Freitag ihren besten Tag. Sie wissen ja wie es ist, einen Serienrückstand in positive Energie umzuwandeln. Jetzt sind wir in dieser Situation!“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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19.03.23

Schönheide verliert erstes Finalspiel gegen Chemnitz

Vor der Saison-Rekordkulisse von 825 Zuschauern, darunter gut 200 mitgereiste Crashers-Fans, im Schönheider Wolfsbau ging das mit Spannung erwartete erste Final-Derby der Regionalliga Ost über die Bühne. Am Ende einer rassigen Finalpartie mussten sich die Schönheider Wölfe den Chemnitz Crashers verdient mit 2:5 (1:3, 1:1, 0:1) geschlagen geben und brauchen nun am kommenden Freitag, dem 24.03.23, um 19:30 Uhr im zweiten Finalspiel der „Best-Of-3“-Serie in Chemnitz unbedingt einen Sieg, um sich noch die Chance auf die Titelverteidigung zu erhalten. Nach dem Sieg im dritten Halbfinalspiel bei FASS Berlin traten die Gäste aus Chemnitz mit breiter Brust in Schönheide an und fanden, begünstigt auch durch drei Strafzeiten gegen die Wölfe, in der Anfangsphase besser in die Partie. Die Hausherren hatten sichtlich Probleme gegen die aggressiv anlaufenden Crashers, welche aber auch in Punkto Zweikampfverhalten und Willensstärke den zu harmlos wirkenden Wölfen das Leben schwer machten. In der 7. Spielminute folgerichtig auch die 1:0-Führung der Crashers durch Kenneth Hirsch in doppelter Überzahl. Nur 70 Sekunden später und immer noch in Überzahl schlug Chemnitz erneut zu und erhöhte durch Lukas Lenk auf 2:0. Erst danach konnten sich die Wölfe etwas befreien und eigene Torchancen erspielen, von welchen in der 13. Minute Kevin Piehler eine nutzte, um auf 2:1 zu verkürzen. Nur zwei Minuten später hätten die Gastgeber in eigener Überzahl ausgleichen können, scheiterten jedoch am gut aufgelegten Crashers-Keeper Kevin Kopp. Quasi in die kleine Drangphase der Wölfe hinein und kurz vor dem ersten Pausentee schlugen allerdings erneut die Gäste zu, als Karel Nowotny doch einige Unachtsamkeiten in der Schönheider Defensive gedankenschneller zum 3:1 nutzte. Im Mittelabschnitt begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und Schönheide versuchte sofort auf den Anschlusstreffer zu gehen, doch einen schnellen Konter nutzte stattdessen wieder Chemnitz, um durch Kenneth Hirsch auf 4:1 (26.) zu erhöhen. Das Team von Coach Sven Schröder musste sich etwas einfallen lassen und kam in der Folge auch zu guten Möglichkeiten und zum 4:2 durch Yannek Seidel (34.). Bis zur zweiten Pause hatten die Wölfe dann noch weitere gute Chancen, spielten aber teils zu kompliziert oder fanden mit Kevin Kopp im Chemnitzer Tor den Abnehmer. Eine weitere Leistungssteigerung der Hausherren im Schlussdrittel war nötig, um die Partie noch einmal zu drehen, doch auch wenn man den Wölfen den Kampf und Willen nicht absprechen kann, Chemnitz verteidigte ebenfalls aufopferungsvoll und konnte sich obendrein weiter auf seinen Torhüter verlassen. Die Wölfe bissen sich quasi die Zähne aus und konnten selbst eine fast zweiminütige doppelte Überzahl nicht für etwas Zählbares nutzen. Am Ende kam es, wie es kommen musste. Schönheide nahm seinen Torhüter für einen sechsten Felsspieler vom Eis und kassierte drei Sekunden vor Ultimo noch das Empty-Net-Goal zum 2:5 durch Brian Sittel. Am kommenden Freitag in Chemnitz müssen die Schönheider Wölfe eine deutlich bessere Körpersprache und letztendlich auch Reaktion zeigen, möchte man ein drittes Finalspiel erzwingen, welches gegebenenfalls dann am Sonntag, dem 26.03.23, 17:00 Uhr wieder im Wolfsbau stattfinden würde. Die Trainer-Stimmen zum ersten Finalspiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=Qh_svt6aKLM zu sehen ist. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

15.03.23

Sonntag steigt erstes Finalspiel im Schönheider Wolfsbau

Nachdem sich die Schönheider Wölfe am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen gegen die Eisbären Juniors Berlin für das Meisterschaftsfinale in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 qualifiziert haben, steht bereits am kommenden Sonntag, dem 19.03.23, um 17:00 Uhr das erste Spiel der „Best-Of-3“-Finalserie im Schönheider Wolfsbau an. Erst am späten Freitagabend steht aber fest, wer der Finalgegner für das Team von Coach Sven Schröder sein wird, denn im Halbfinale zwischen FASS Berlin und Chemnitz Crashers muss Spiel 3 entscheiden, wer gegen die Wölfe um den Titel spielen wird. Egal auf welches Team die Wölfe treffen, die Voraussetzungen werden klar sein, denn ein Finale möchte jede Mannschaft gerne gewinnen, wonach am Sonntag im Wolfsbau mit viel Spannung, Dramatik und Emotionen zu rechnen ist. Umso mehr brauchen die Wölfe natürlich die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Kommt am Sonntag alle ins Stadion, bringt alle Verwandten, Bekannten, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn mit in den Wolfsbau und macht das Kunsteisstadion an der Neuheider Straße zu einem Hexenkessel. Es passte nie besser, als zu einem Finalspiel… WIR für EUCH – IHR für UNS! Es geht nur GEMEINSAM! Vor der Finalserie sprachen wir mit Wölfe-Coach Sven Schröder: Hallo Sven, Danke, dass Du dir die Zeit nimmst und natürlich noch einmal Glückwunsch zum gewonnen Playoff-Halbfinale gegen die Eisbären Juniors Berlin und dem Erreichen des Meisterschaftsfinales! „Hallo und vielen Dank.“ Das erste Halbfinalspiel im Wolfsbau begann für Dein Team ja zunächst etwas holprig. Aber spätestens ab dem Mitteldrittel seid ihr eurer Favoritenrolle gerecht geworden und habt auch das zweite Spiel in Berlin sehr routiniert gespielt und verdient gewonnen. Wie fällt Dein Fazit zum Halbfinale aus? „Mir war der Start vorab schon bewusst, dass es im 1. Drittel schwierig werden könnte, denn wir hatten zwei Wochen spielfrei und vier Spieler kamen aus Verletzungen zurück, die in den Wochen davor keine Spielpraxis hatten. Die Gegentore sind aus individuellen Fehlern gefallen, diese können auch mal passieren und lieber jetzt wie später. Entscheidend war für mich die Reaktion meines Teams nachdem 0:3 und diese war beeindruckend. Wir sind verdient in das Finale eingezogen, denn wir waren in beiden Spielen das bessere Team.“ Du sprichst es schon an, seit Anfang Februar hattet ihr krankheits- und verletzungsbedingt doch einige Personalsorgen und konntet in den letzten Hauptrundenspielen auch nur noch mit einem Rumpfkader antreten. Dennoch habt ihr die Hauptrunde souverän mit neun Punkten Vorsprung als Erster abgeschlossen. Wie siehst Du rückblickend diese Hauptrunde, zumal Du ja mit deiner Mannschaft vor der Saison nicht gerade die besten Voraussetzungen hattest? „Ja wir haben diese Saison etwas Verletzungspech. Unser Kader ist im Gegensatz zu den letzten Jahren von der Breite her fast identisch. Der Unterschied ist, dass wir 2-4 Langzeitverletzte haben oder hatten. Wir haben das nie an die große Glocke gehängt oder als Ausrede genommen aber natürlich hat man es im ein oder anderen Spiel gesehen. Daher kann ich sagen, dass mich mein Team stolz macht, wie wir auch diese Phasen gemeistert haben.“ Sven, lass uns in die nahe Zukunft schauen und auf die Finalserie blicken. Unser Gegner wird erst am Freitagabend im dritten Duell FASS Berlin gegen Chemnitz ermittelt. Wie bereitet man sich unter der Woche beim Training auf ein Finale vor, wenn erst zwei Tage vor dem ersten Finalspiel der Gegner feststeht? „Wir bereiten uns bestmöglich vor, heißt, dass wir erstmal auf uns und unsere Leistung und Basics schauen. Wir wollen Meister werden und von daher benötigen wir unsere beste Leistung. Dies gilt es in erster Linie vorzubereiten.“ Deine Mannschaft und auch Du mit deinem Staff stehen inzwischen das vierte Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost. Die letzten dreimal sprang jeweils der Meistertitel raus. Spielt da die Routine eine Rolle und auf was wird es ankommen, will man am Ende den Titel zum dritten Mal verteidigen? „Es sind die Kleinigkeiten. Eishockey ist ein Fehlersport und ohne Fehler wäre es auch langweilig und von daher gilt es selbst so wenig Fehler wie möglich zu machen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen.“ Ich weiß, dass Du keine Prognosen abgeben möchtest, aber lieber Final-Derbys gegen Chemnitz oder eine Neuauflage gegen FASS Berlin? „Lächelt… Wenn du Meister werden willst, musst du jeden Gegner schlagen, egal aus welcher Stadt oder welches Team kommt.“ Egal, wie es kommt. Am Sonntag steigt Spiel 1 der „Best-Of-3“-Finalserie im Wolfsbau. Es könnte somit auch das letzte Heimspiel der Saison sein. Was wünschst Du Dir für dieses wichtige Spiel? „Allen voran wünsche ich mir einen vollen Wolfsbau, da die Fans mein Team zu Höchstleistungen pushen können und der 7. Mann auf dem Eis sind. Und natürlich eine Teamleistung, die mir ein Lächeln entlockt und mich stolz macht.“ Sven, vielen Dank für das Interview und Dir und Deinem Team maximale Erfolge im Finale! Video: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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14.03.23

PLAYOFF-FINALE - Spiel 1
Sonntag, 19.03.23 • 17:00 Uhr • Wolfsbau

…auch wenn unser Finalgegner erst kommenden Freitag feststehen wird, das erste Playoff-Finalspiel wird am Sonntag, dem 19.03.23, um 17:00 Uhr im Wolfsbau Schönheide über die Bühne gehen! Also, Termin ganz fett im Kalender angekreuzt! BITTE unterstützt unsere Mannschaft zahlreich! Die Jungs haben sich eine tolle und lautstarke Heimkulisse verdient!!! WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺

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12.03.23

Schönheider Wölfe stehen im Meisterschaftsfinale

Die Schönheider Wölfe stehen zum vierten Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost. Das Team von Coach Sven Schröder gewann am Sonntag in Berlin auch das zweite Playoff-Halbfinalspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 6:2 (3:2, 2:0, 1:0) und damit auch die „Best-Of-3“-Serie gegen die Hauptstädter mit 2:0. Keine 24 Stunden nach Spiel 1 trafen sich die Eisbären Juniors Berlin und Schönheider Wölfe am Sonntag schon wieder zum zweiten Halbfinalspiel im altehrwürdigen Wellblechpalast wieder. Nach dem gestrigen Wölfe-Sieg mussten die Hauptstädter unbedingt gewinnen, um noch eine Chance aufs Finale zu haben. Von Beginn an war dann auch von Abtasten keine Rede. Beide Teams versuchten sofort offensiv aktiv zu werden, wenngleich Schönheide doch die größeren Spielanteile für sich verbuchte und in der 6. Minute durch Timon Busse die 1:0-Führung erzielte. Lange hielt die Freude über den ersten Treffer im Spiel aber nicht, denn die Berliner nutzten nur 74 Sekunden später eine Überzahl, um durch Justin Ludwig-Herbst zum 1:1 auszugleichen. Doch auch die Wölfe können Powerplay und wiederum nur 75 Sekunden später brachte Kapitän Kilian Glück in Überzahl und per Blueliner die Gäste wieder mit 2:1 in Front. In der 13. Minute hatten die Wölfe dann sogar eine doppelte Überzahl und nutzten diese erneut, um durch Kilian Glück auf 3:1 zu erhöhen. Im Anschluss überstanden die Gäste zunächst eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis noch unbeschadet. Doch kurz vor der ersten Pause kassierten die Wölfe eine weitere Strafe und in Unterzahl das 2:3 durch Tom Lorer. Der Mittelabschnitt spielte sich dann überwiegend im Drittel der Berliner ab. Juniors-Keeper Gion Ulmer hatte alle Hände voll zu tun, denn seine Vorderleute konnten kaum für Entlastung sorgen. Der permanente Druck der Erzgebirger machte sich dann auch in der 28. Minute bemerkbar, als Florian Heinz das 4:2 erzielte. Erst zur Mitte des Spiels konnten sich die Eisbären etwas befreien, ohne jedoch zu nennenswerten Aktionen zu kommen, da die Wölfe-Abwehr alle Versuche souverän weg verteidigte. Kurz vor der zweiten Pause hätten die Berliner in Überzahl noch einmal verkürzen können, doch die Wölfe zeigten sich, wie schon gestern, in Unterzahl hellwach und trafen per Shorthander durch Tomas Rubes zum 5:2 (39.). Anhand der Spielanteile und Torchancen hätte die Führung eigentlich noch deutlicher sein müssen. Nur Dank Gion Ulmer im Juniors-Gehäuse blieb es zur zweiten Pause beim 5:2 für die Wölfe. Auch im Schlussdrittel behielten die Wölfe die Oberhand, wenngleich man den Eisbären Juniors ihr Bemühen um Ergebnisverbesserung nicht absprechen kann. Die Wölfe beschäftigten den Berliner Keeper weiter gut und erhöhten in der 51. Minute durch Florian Heinz auf 6:2. Damit war natürlich die Vorentscheidung gefallen. Schönheide dominierte auch noch bis zur Schlusssirene das Geschehen im Welli und zieht am Ende mit einem deutlichen 6:2-Erfolg und dem zweiten Sieg in der Serie verdient ins Meisterschaftsfinale ein. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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11.03.23

Schönheider Wölfe gewinnen erstes Halbfinalspiel gegen Eisbären Juniors Berlin

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend im heimischen Wolfsbau das erste Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 7:3 (0:3, 6:0, 1:0) gewonnen und gehen somit in der Best-Of-3-Serie mit 1:0 in Führung. So schwach wie die Zuschauerzahl, gerade einmal 313 Besucher wollten die Playoff-Partie im Wolfsbau sehen, so schwach startete auch das Team von Coach Sven Schröder ins Spiel, wonach die Hausherren nach dem ersten Drittel, individuellen Fehlern und durch die Gegentreffer von Lucas Topfstedt (4.) und Can Matthäs (15./19.) zunächst einem 0:3-Rückstand gegen die Eisbären Juniors hinterherlaufen mussten. Doch die Wölfe zeigten nach lauter Kabinenansprache ihres Trainers vor allem im Mittelabschnitt eine deutliche Reaktion und drehten den Spielstand durch den Hattrick von Yannek Seidel (22./24./37.) und die Tore von Tomas Rubes (25.), Christian Freitag (31.) und Timon Busse (34.) bis zur zweiten Pause in eine 6:3-Führung. Im Schlussdrittel nahmen die Gastgeber dann das Tempo wieder etwas heraus, bestimmten aber weiterhin das Geschehen auf dem Eis. Florian Richter traf in der 50. Spielminute noch zum 7:3, wonach die Wölfe die Begegnung am Ende doch noch recht deutlich für sich entscheiden konnten. Die Trainer-Stimmen zum ersten Halbfinalspiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=dgVKVlbLmcU zu sehen ist. Für beide Mannschaften wird es nur eine kurze Regeneration geben, denn bereits morgen ab 16:00 Uhr stehen sich Eisbären Juniors und Wölfe dann schon wieder im Berliner Wellblechpalast gegenüber. Gelingt den Erzgebirgern der zweite Sieg, wäre der Finaleinzug perfekt. Siegen die Hauptstädter, kommt es am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr im Wolfsbau zu Spiel drei und dem Showdown. Wem es nicht möglich ist, morgen in Berlin vor Ort zu sein, kann das zweite Halbfinalspiel per Livestream unter https://staige.tv/spiel/207452 sehen. Foto: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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08.03.23

Samstag beginnt die „Fünfte Jahreszeit“ im Wolfsbau
Schönheider Wölfe empfangen Eisbären Juniors Berlin

Am kommenden Samstag, dem 11.03.23, um 17:00 Uhr beginnt die mit Vorfreude und Spannung erwartete und für Mannschaft und Fans schönste „Fünfte Jahreszeit“ im Schönheider Wolfsbau, wenn alle Ergebnisse der Hauptrunde auf null gestellt werden und die Schönheider Wölfe im ersten Playoff-Halbfinalspiel auf die Eisbären Juniors Berlin treffen. Tickets für diese Begegnung können ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Die Eisbären Juniors Berlin hatten die Hauptrunde in der Regionalliga Ost auf dem fünften Tabellenplatz beendet und konnten sich am vergangenen Wochenende in den Pre-Playoffs und nach zwei sehr knappen Partien (3:3/2:1) gegen die Viertplatzierten Jungfüchse Weißwasser durchsetzen und für das Halbfinale qualifizieren. Entsprechend mit breiter Brust und dem Erfolgserlebnis im Rücken treffen die Hauptstädter nun am Samstag auf die Schönheider Wölfe, welche zwar mit vier Siegen (5:3/3:2/17:2/5:2) in der Hauptrunde als Favorit gelten, dies aber alles nun nichts mehr zählt, beginnt im Playoff-Halbfinale alles wieder bei null. Beide Teams werden in den maximal drei Spielen alles für den Einzug in das Meisterschaftsfinale geben, wonach von einer spannenden „Best-Of-3“-Serie ausgegangen werden darf. Wölfe-Coach Sven Schröder zu den bevorstehenden Halbfinalspielen gegen die Eisbären Juniors: „Uns erwartet eine spannende Halbfinalserie, denn in drei von den vier Hauptrundenspielen waren die Ergebnisse stets eng. Auf dem Eis werden die Rollen sicher klar verteilt sein. Wir sind als Hauptrundenerster der Favorit und gegenüber steht uns eine Mannschaft, die uns ärgern will. Meine Mannschaft wird spielbestimmend sein, während die Eisbären Juniors eher darauf fokussiert sind, defensiv gut zu stehen und Konter zu fahren. Es wird darum gehen, die Fehler beim Gegner zu erzwingen und selbst keine zu machen. Wer in den zwei oder drei möglichen Spielen die wenigsten Fehler auf dem Eis macht, wird ins Finale einziehen. Die Stärken bei den Eisbären Juniors liegen darin, dass sie ohne Druck in diese Serie gehen, sich stets auf ihre gut ausgebildeten Torhüter verlassen und auch läuferisch das Tempo mitgehen können. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen, bestimmend aber nicht zu offen sein und effektiv und konsequent in allen drei Zonen des Spielfeldes arbeiten.“ Die zweite Halbfinalpartie findet am Sonntag, dem 12.03.23, um 16:00 Uhr im Welli in Berlin statt. Sollte ein alles entscheidendes drittes Spiel notwendig werden, geht der Showdown dann am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr wieder im Schönheider Wolfsbau über die Bühne. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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25.03.23

Wölfe treffen im Halbfinale auf Eisbären Juniors Berlin

Der Gegner für die Schönheider Wölfe im Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 steht fest. Nach dem gestrigen 3:3-Unentschieden in Weißwasser, konnten sich die Eisbären Juniors Berlin am heutigen Sonntag mit einem knappen 2:1-Heimerfolg gegen die Jungfüchse Weißwasser in den Pre-Playoffs durchsetzen und treffen im Halbfinale nun am kommenden Samstag, dem 11.03.23, um 17:00 Uhr im Wolfsbau zu Spiel 1 der „Best-Of-3“-Serie auf das Team von Coach Sven Schröder. Die Tickets für das erste Playoff-Halbfinale können bereits ab morgen, Montag, 06.03.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Die zweite Halbfinalpartie zwischen den Eisbären Juniors findet dann am Sonntag, dem 12.03.23 in Berlin statt. Die Anbully-Zeit wird noch bekanntgegeben. Sollte ein alles entscheidendes drittes Spiel notwendig werden, geht der Showdown dann am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr wieder im Schönheider Wolfsbau über die Bühne. Im zweiten Playoff-Halbfinale stehen sich FASS Berlin und die Chemnitz Crashers gegenüber, welche in den Pre-Playoffs mit zwei deutlichen Siegen (7:1/5:1) gegen Tornado Niesky die Oberhand behielten. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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28.02.23

Die Schönheider Wölfe sagen DANKE!

Seit September 2018 gibt es jährlich das Route169-Festwochenende der Gemeinden Stützengrün, Lichtenau und Hundshübel, welches im Gewerbegebiet an der B169 stattfindet und wo es für jeden Besucher, egal ob jung oder alt, von Sport & Spiel bis hin zu Kultur & Live-Musik viel zu erleben gibt. Die Organisatoren legen großen Wert darauf, dass es kein kommerzielles Fest ist, sondern die Erlöse zu 100% an alle beteiligten Vereine und an zwei schwerkranke Kinder aus der Region gehen. Veranstalter ist die Gemeinde Stützengrün, welche vom Organisations-Team um Viola und Alexander Bock, Isabell und Alexander Jäckel, André Leistner, Heiko Martin, Alexander Pelz, Tobias Schädlich, Marcus Schietzold und Kay Seidel unterstützt wird. Schirmherr des Festwochenendes ist Stützengrüns Bürgermeister Volkmar Viehweg. Im vergangenen Jahr 2022 nahm am Route169 unter anderem auch der Förderverein Junge Wölfe e.V. teil, welcher von ca. 30 ehrenamtlichen Helfern und Wölfe-Fans beim Auf- und Abbau und zum Fest selbst bei der Versorgung der Besucher mit Speis & Trank unterstützt wurde. Die Aufwandsentschädigungen für die vielen geleisteten Arbeitsstunden wurden von den beteiligten Eltern und Fans nicht einfach einbehalten, nein, sie wurden gespendet und es kam eine stattliche Summe von über 3500,00 EUR zustande, von welchen 1367,51 EUR an den Förderverein Junge Wölfe e.V., 602,00 EUR an die Nachwuchsabteilung des Schönheider Wölfe e.V. und für die Aktion #proaufeisenwolfsbau noch einmal zusätzlich 1621,00 EUR an den Schönheider Wölfe e.V. gingen. Wahnsinn! Für so viel Unterstützung und Spendenbereitschaft möchten sich die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. natürlich bei allen Beteiligten bedanken! Vielen herzlichen DANK für Eure Unterstützung! Bildquellen: https://www.route169.de/ WIR für EUCH – IHR für UNS! 🔴🔵🐺 #eishockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #team #route169 #fanblockschönheiderwölfe #fördervereinjungewölfe #spenden #DANKE

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24.02.23

Wölfe schließen Hauptrunde mit Auswärtssieg in Dresden ab

Nach zuletzt zwei Niederlagen haben die Schönheider Wölfe in ihrem letzten Hauptrundenspiel der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden und am Freitagabend beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen einen verdienten 6:2 (2:1, 4:1, 0:0)-Auswärtssieg eingefahren. Die Torschützen für das Team von Coach Sven Schröder waren Tomas Rubes (3), Moritz Gottsmann, Florian Richter und Florian Heinz. Für Dresden trafen Jannik Eberth und Franz Bertholdt. Aufgrund dessen, dass Dresden auf dem letzten Tabellenplatz steht und Schönheide die Spitzenposition in der Regionalliga Ost einnimmt, lag die Favoritenrolle vor der Partie am Freitagabend natürlich bei den Wölfen. Man muss allerdings auch erwähnen, dass im Team von Coach Sven Schröder schon seit einigen Wochen verletzte und angeschlagene Spieler zu beklagen sind, wonach zum letzten Hauptrundenspiel in der Landeshauptstadt die Schönheider nur noch mit einem Rumpfkader von zehn Feldspielern und zwei Torhütern antreten konnten. Gegenüber standen drei entschlossene Eislöwen-Reihen (15+2), die ihre Chance nutzen wollten, um doch noch die nach dem Wochenende drohende Sommerpause abzuwenden. Entsprechend ausgeglichen gestaltete sich das Spiel im ersten Drittel, in welches die Wölfe zwar in der vierten Minute und mit dem 1:0 durch Tomas Rubes den etwas besseren Start erwischten, jedoch nur 80 Sekunden später bereits den 1:1-Ausgleich durch Dresdens Jannik Eberth hinnehmen mussten. In der Folge entwickelte sich eine eher zähe Partie, in welcher erst wieder in der 19. Minute etwas Zählbares auf der Anzeigetafel leuchtete, als Liga-Topscorer Tomas Rubes in Überzahl die Wölfe wieder mit 2:1 in Führung brachte. Gleichzeitig auch der Spielstand zur ersten Pause. Auch im Mittelabschnitt kämpften beide Mannschaften weiter verbissen um jede Scheibe, doch nach und nach übernahmen die Wölfe dann das Kommando auf dem Eis und nutzten in der 26. Minute ein weiteres Powerplay, um durch Moritz Gottsmann auf 3:1 zu erhöhen. Selbst in eigener Unterzahl waren die Gäste aus dem Erzgebirge hellwach und mit seinem dritten Treffer im Spiel baute Tomas Rubes die Führung per Shorthander auf 4:1 (29.) aus. Zwar gelang den Eislöwen in der 34. Minute das 4:2 durch Franz Bertholdt, doch die Wölfe legten bis zum zweiten Pausentee noch zwei weitere Treffer nach, als erst Florian Richter auf 5:2 (37.) und nur zwei Minuten später Florian Heinz auf 6:2 erhöhten. Für das Schlussdrittel wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Torhüter und Backup Oliver Fengler übernahm für Stammkeeper Niko Stark zwischen den Pfosten. Im Spiel selbst nahm Schönheide jetzt aufgrund der dünnen Personaldecke verständlicherweise das Tempo heraus, wonach es den Dresdnern gelang, das Geschehen auf dem Eis etwas ausgeglichener zu gestalten. Größere nennenswerte Torchancen gab es auf beiden Seiten dann auch nicht mehr und die Wölfe spielten die verbleibende Zeit routiniert von der Uhr. Am Ende blieb es beim 6:2 und beim verdienten Auswärtssieg für die Wölfe beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen. Nach dem Erfolg im letzten Hauptrundenspiel gehen die Schönheider Wölfe nun in eine einwöchige Pause, da am kommenden Wochenende nur die Tabellenplätze 3 bis 6 (3. gg. 6. und 4. gg. 5.) in den Pre-Playoffs in Hin- und Rückspiel um den Einzug ins Halbfinale kämpfen. Erst danach wird der Halbfinalgegner für die Wölfe feststehen, welcher dann entweder am Freitag, dem 10.03.23, 19:30 Uhr oder am Samstag, dem 11.03.23, 17:00 Uhr im Wolfsbau zu Spiel 1 der Best-Of-Three-Serie zu Gast ist. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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21.02.23

Wölfe gastieren zum Hauptrundenabschluss in Dresden

Zu ihrem letzten Hauptrundenspiel in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 gastieren die Schönheider Wölfe am kommenden Freitag, dem 24.02.23, um 20:00 Uhr noch einmal beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen. Für das Team von Coach Sven Schröder geht mit dem Gastspiel in der Landeshauptstadt am Freitag eine überaus erfolgreiche Hauptrunde zu Ende. In den bisherigen 23 Spielen gingen die Wölfe ganze 20 Mal als Sieger vom Eis und führen die Tabelle mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten FASS Berlin souverän an. Als Lohn winkt dann ab dem zweiten März-Wochenende das Heimrecht im Playoff-Halbfinale und auch bei einem möglichen Erreichen des Meisterschaftsfinals hätten die Erzgebirger den Vorteil, ein eventuell drittes Finalspiel im heimischen Wolfsbau austragen zu können. Bevor es aber so weit ist, wollen die Wölfe nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge das letzte Hauptrundenspiel in Dresden bestmöglich gestalten, sprich, sich mit einem überzeugenden Sieg ein gutes Gefühl für das Playoff-Halbfinale zu holen. Leicht wird diese Aufgabe allerdings nicht, denn die Dresdner stehen mit dem Rücken zur Wand, mussten sie doch am vergangenen Wochenende den für die Pre-Playoffs so wichtigen sechsten Tabellenplatz an Tornado Niesky abgeben und haben jetzt nur noch am Freitag gegen Schönheide und am Samstag beim direkten Duell in Niesky die Chance, die drohende vorzeitige Sommerpause doch noch auf den letzten Drücker abzuwenden. Der Spitzenreiter sollte also vorgewarnt sein und die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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18.02.23

Schönheide verliert Heim-Derby gegen Chemnitz

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend vor 621 Zuschauern im Wolfsbau das Derby gegen die Chemnitz Crashers am Ende verdient mit 3:6 (1:1, 0:3, 2:2) verloren und zugleich auch die erste Heimniederlage im letzten Heimspiel der Hauptrunde in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 kassiert. In die Torschützenliste trugen sich Jan Meixner und Kevin Piehler (2) für Schönheide ein. Für die Chemnitzer trafen Fabian Kießling, Kenneth Hirsch, Tobias Werner, Scott Zierold, Lukas Lenk und Karel Novotny. Beide Mannschaften hatten sich für das letzte Hauptrunden-Derby viel vorgenommen und so begann die Partie im Wolfsbau dann auch erst einmal abwartend, wenngleich die Wölfe etwas mehr Druck entwickelten, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. So richtig wollte das Derby nicht in Fahrt kommen, was auch an der kleinlichen Regelauslegung des Hauptschiedsrichters lag, wonach dem Spiel immer wieder durch die Strafzeiten auf beiden Seiten das Tempo genommen wurde. Erst in der letzten Minute des ersten Drittels durfte gejubelt werden, als Jan Meixner die Hausherren nicht unverdient mit 1:0 in Führung brachte. Der Jubel unter den lautstarken Wölfefans verstummte jedoch 21 Sekunden später, als den Crashers noch vor der ersten Pause durch Fabian Kießling der 1:1-Ausgleich gelang. Im Mittelabschnitt erwischten die Gäste aus Chemnitz dann den besseren Start, wobei die Wölfe unfreiwillig mithalfen, als sie in eigener Überzahl Crashers Stürmer Kenneth Hirsch ziehen ließen, welcher dann in der 25. Minute per Shorthander die 2:1-Führung für die Gäste erzielte. Doch für die Hausherren sollte es in der Folge noch schlimmer kommen, denn die Crashers nutzten die zu vielen individuellen Fehler der Wölfe im Spielaufbau und beim Passspiel gnadenlos aus und erhöhten gut fünf Minuten später durch Tobias Werner erst auf 3:1 (30.) und nur 84 Sekunden später in Überzahl durch Scott Zierold gar auf 4:1 (32.). Gleichzeitig auch der Spielstand zum zweiten Pausentee. Zu Beginn des Schlussdrittels wollten die Wölfe einen schnellen Anschlusstreffer und hatten in der 44. Minute auch gleich in Überzahl die beste Gelegenheit dazu, doch erneut ließen die Gastgeber einen Unterzahl-Konter der Crashers zu, welchen Lukas Lenk auf Vorlage von Karel Novotny zum 5:1 verwertete. Damit war freilich die Vorentscheidung im Derby gefallen, da Chemnitz von nun an das Ergebnis verwalten wollte und Schönheide zu wenig einfiel, um noch einmal nahe genug heranzukommen. Lediglich Kevin Piehler verkürzte in Überzahl zwischenzeitlich auf 2:5 (52.), doch auch Chemnitz hatte noch einen Powerplay-Treffer im Köcher, als Karel Novotny zum 6:2 (56.) traf. Der Schlusspunkt gehörte 72 Sekunden vor dem Ende noch einmal den Wölfen, welche durch den zweiten Treffer von Kevin Piehler aber nur noch Ergebniskosmetik zum 3:6 aus Schönheider Sicht betreiben konnten. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=gBSyt_pLkmo zu sehen ist. Zum allerletzten Hauptrundenspiel in dieser Saison sind die Schönheider Wölfe am Freitag, dem 24.02.23, um 20:00 Uhr beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen zu Gast. Der nächste Heimspiel-Termin steht aktuell noch nicht gänzlich fest, da in den Pre-Playoffs, welche vom 03. bis 05.03.23 ausgetragen werden, erst der Halbfinalgegner für das Team von Coach Sven Schröder ermittelt wird. Von daher sollten sich die Wölfefans vorsichtshalber zwei Termine vormerken, denn das erste Playoff-Halbfinalspiel wird entweder am Freitag, dem 10.03.23, 19:30 Uhr oder am Samstag, dem 11.03.23, 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau stattfinden. Foto: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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14.02.23

Diesen Samstag ist Derby-Time im Wolfsbau -
Schönheider Wölfe empfangen Chemnitz Crashers

Am kommenden Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr ist wieder Derby-Time im Wolfsbau, wenn die gastgebenden Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße empfangen. Es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel der Hauptrunde in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. Das Team von Coach Sven Schröder will nach der knappen Niederlage in Berlin so schnell wie möglich wieder zurück in die Erfolgsspur und was passt da besser, als ein Sieg im Heim-Derby gegen die Chemnitz Crashers. Auch wenn es tabellarisch für die Wölfe um nichts mehr geht, so werden die Erzgebirger am Samstag hochmotiviert in die Partie gehen, gilt es im heimischen Wolfsbau weiter ungeschlagen zu bleiben und obendrein die Auswärtsniederlage kurz vor Weihnachten in Chemnitz wieder geradezurücken und dafür Revanche zu nehmen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Crashers die Hauptrunde auf dem dritten Platz beenden. Bei sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten FASS Berlin bestehen nur noch rechnerische Chancen, direkt ins Playoff-Halbfinale einzuziehen, wonach für Chemnitz der Umweg über die Pre-Playoffs anstehen wird, um unter die besten vier Teams zu kommen, welche dann den Meistertitel ausspielen werden. Doch solange es eben rechnerisch noch möglich ist, werden die Küchwalder sicher auch am Samstag in Schönheide alles in die Waagschale zu werfen, wonach die hoffentlich wieder zahlreichen Zuschauer ein packendes und spannendes Derby erwarten dürfen. Zusätzlich dürfen sich die Zuschauer zum letzten Heimspiel der Hauptrunde wieder auf das Puck-Werfen freuen. Die nummerierten Pucks sind für 2,00 EUR am Samstag am Fanshop im Wolfsbau erhältlich und dürfen in der zweiten Drittelpause nach Ansage des Stadionsprechers möglichst zielgenau Richtung Mittelpunkt auf die Eisfläche geworfen werden. Wer am nächsten am Mittelpunkt ist, gewinnt. Als Hauptpreise winken ein Gutschein vom Reisebüro Brückner Schönheide, ein Gutschein vom „Hotel zur Post“ Schönheide und einmal zwei Eintrittskarten für das erste Heimspiel im Playoff-Halbfinale. Viel Spaß beim Mitmachen & viel Glück! Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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12.02.23

Schönheider Wölfe mit knapper Niederlage bei FASS Berlin

Die Schönheider Wölfe waren am Sonntagnachmittag beim Tabellenzweiten FASS Berlin zu Gast und mussten nach zuletzt drei Siegen gegen die Hauptstädter im Topspiel der Regionalliga Ost dieses Mal eine knappe 4:6 (1:3, 1:1, 2:2)-Niederlage gegen die Akademiker hinnehmen. Über sechzig Minuten hatten sich beide Mannschaften einen offenen und intensiven Schlagabtausch geliefert, in welchem Yannek Seidel, Kevin Piehler (2) und Yannick Löhmer die Treffer für die Wölfe erzielten. Für FASS Berlin waren Ludwig Wild (2), Tom Fiedler, Gregor Kubail, Nico Jentzsch und Markus Babinsky erfolgreich. Ohne Stammkeeper Niko Stark und Verteidiger Franz Berger, sowie die verletzten Stürmer Timon Busse, Christian Freitag und Richard Zerbst konnten die Wölfe nur mit einem schmalen Kader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern in die Hauptstadt anreisen, während FASS Berlin bis auf den gesperrten Daniel Volynec nahezu in Bestbesetzung und mit 19 Spielern und zwei Torhütern auflaufen konnte. Aufgrund dieser Voraussetzungen war klar, dass auf das Team von Coach Sven Schröder eine schwere Aufgabe gegen die Akademiker warten würde und entsprechend gestaltete sich dann auch von Beginn an die Partie im Wedding. Die Gäste aus dem Erzgebirge erwischten zunächst den besseren Start und gingen in der siebenten Spielminute durch Yannek Seidel mit 1:0 in Führung. Doch die Freude über diesen ersten Treffer hielt nicht lange, denn die Akademiker nutzten ihr erstes Powerplay nur knapp anderthalb Minuten später, um durch Ludwig Wild zum 1:1 auszugleichen. In der Folge hatten die Hausherren dann etwas mehr vom Spiel und konnten in der 12. Minute die Partie drehen und durch den Treffer von Tom Fiedler erstmals selbst mit 2:1 in Führung gehen. Gut zwei Minuten vor der Pause schlugen die Hauptstädter erneut zu und bauten ihren Vorsprung durch Ludwig Wild auf 3:1 aus. Die Wölfe mussten sich also ob des Rückstandes etwas einfallen lassen und begannen den Mittelabschnitt gleich mit dem 3:2-Anschlusstreffer von Kevin Piehler nur 51 Sekunden nach Wiederbeginn. Sechs Minuten später hatten die Erzgebirger in Überzahl sogar die große Chance zum Ausgleich, doch anstatt selbst zu treffen, gelang den Gastgebern mit Ablauf ihrer Strafzeit das 4:2 (29.) durch Gregor Kubail. Zur Mitte des Spiels wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Goalies und für den beginnenden Patrick Wandeler hütete für die verbleibenden dreißig Minuten nun Oliver Fengler das Wölfe-Gehäuse. Bis zum zweiten Pausentee egalisierten sich beide Teams dann auch nahezu auf dem Eis, wonach vorerst kein weiterer Treffer fiel. Die Wölfe mussten demnach auch im Schlussdrittel einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen und waren gefordert, offensiv noch mehr Akzente zu setzen. Zunächst galt es aber aus Schönheider Sicht, zwei Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen und mitten ins Powerplay der Akademiker hinein, gelang Kevin Piehler in der 49. Minute gar der Shorthander zum 4:3. Kurz darauf zogen die Berliner nun selbst zwei Strafzeiten hintereinander gegen sich, doch die Wölfe konnten die beiden Powerplays nicht zum inzwischen verdient gewesenen Ausgleich nutzen. Stattdessen trafen die Akademiker, als Nico Jentzsch in der 57. Minute auf 5:3 stellte. Doch die Wölfe gaben auch nach diesem Gegentreffer nicht auf und nutzten zwei Minuten vor dem Ende eine weitere Überzahl, um durch Yannick Löhmer auf 5:4 heranzukommen. Die letzten 120 Sekunden waren dann an Spannung kaum zu überbieten, doch eine letzte Strafzeit gegen die Erzgebirger bremste in der Schlussminute die weitere Aufholjagd, als Berlins Markus Babinsky sechs Sekunden vor Ultimo in Überzahl zum 6:4-Endstand einnetzte. Nach dieser intensiven Partie wartet auf die Schönheider Wölfe am kommenden Samstag, dem 18.02.23 bereits das nächste Highlight, wenn ab 17:00 Uhr zum letzten Hauptrunden-Heimspiel die Chemnitz Crashers zum Derby in den Wolfsbau kommen. Tickets für diese Partie können ab morgen, Montag, 13.02.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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08.02.23

Wölfe reisen Sonntag zum Topspiel nach Berlin

Nachdem die Schönheider Wölfe mit dem Heimsieg gegen Dresden am vergangenen Samstag bereits drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde den ersten Tabellenplatz sicher haben, gilt es ab sofort, den Fokus auf das im März anstehende Playoff-Halbfinale zu richten. Bis es soweit ist, wird Wölfe-Coach Sven Schröder in den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen die Möglichkeiten nutzen, sein Team entsprechend darauf vorzubereiten. Die erste Gelegenheit dazu ist am kommenden Sonntag, dem 12.02.23, wenn die Wölfe zum Topspiel der Regionalliga Ost bei den Akademikern vom FASS Berlin zu Gast sind. Anbully ist um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion im Berliner Stadtteil Wedding. Es ist der vierte und somit letzte Vergleich zwischen den Akademikern und Wölfen in der laufenden Hauptrunde. Aus den bisherigen drei Partien sind jeweils die Erzgebirger als Sieger vom Eis gegangen, zuletzt vor zwei Wochen, als die Wölfe in Schönheide knapp mit 4:2 die Nase vorn hatten. Aufgrund der geklärten Tabellensituation aus Schönheider Sicht, können die Mannen um Coach Sven Schröder relativ entspannt die Reise in die Hauptstadt antreten. Der Trainer hatte auf der Pressekonferenz nach dem Dresden-Spiel schon angekündigt, dass in den letzten drei Hauptrundenspielen speziell die Spieler vermehrt zum Einsatz kommen werden, welche zuletzt weniger Eiszeiten hatten, wenngleich aber auch am Sonntag in Berlin das Ziel ist, möglichst erfolgreich abzuschneiden. Da die Berliner immer noch im Kampf um den zweiten Platz mit den Chemnitz Crashers sind, darf man deshalb erneut ein spannendes Spiel erwarten. Nicht zuletzt könnte Schönheide ja auch noch für FASS und/oder Chemnitz zum „Zünglein an der Waage“ werden, denn die Wölfe empfangen am Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr auch noch einmal die Crashers zum Derby im Wolfsbau. Sven Schröder zu seinen Plänen bis zu den Playoffs: „Ziel in den letzten drei Spielen wird sein, den jungen Spielern in den entscheidenden Situationen mehr Eiszeit zu geben, denn nur so können sie sich weiterentwickeln, um in den Playoffs oder auch in Zukunft bereit zu sein. Außerdem sollen vor allem unsere Torhüter Oliver Fengler und Patrick Wandeler in den beiden Auswärtsspielen zum Einsatz kommen. Das heißt, es liegt vor allem bei diesen Spielern jetzt mehr Verantwortung, die sonst von denen profitieren, die diese Rollen innehaben.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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04.02.23

Schönheider Wölfe holen sich Hauptrundentitel

Die Schönheider Wölfe haben das erste Etappenziel in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 erreicht und sich mit einem souveränen 9:1 (2:1, 4:0, 3:0)-Heimerfolg gegen das Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen vorzeitig den Hauptrundentitel gesichert. Vor 361 Zuschauern im Wolfsbau erzielten Roy Hähnlein, Jan Meixner, Tomas Rubes (2), Vincent Wolf, Florian Richter, Christian Freitag (2) und Yannek Seidel die Tore für die Hausherren. Den Ehrentreffer für Dresden erzielte Michael Tarasenko. Krankheits- und verletzungsbedingt musste Wölfe-Coach Sven Schröder im vorletzten Heimspiel der Hauptrunde auf Richard Zerbst, Timon Busse, Jan Gruß und Kapitän Kilian Glück verzichten, konnte aber dafür wieder auf seinen wiedergenesenen Stammkeeper Niko Stark zurückgreifen. Dementsprechend in den Reihen etwas verändert, brauchten die Wölfe dann auch erst einmal knapp zehn Minuten, um richtig ins Spiel zu finden. Dresden machte es in der Anfangsphase gut, störte die Hausherren früh im Aufbau und hatte selbst die ein oder andere offensive Aktion. In der 10. Minute nutzten die Wölfe allerdings dann auch gleich ihr erstes Powerplay, um durch Roy Hähnlein mit 1:0 in Führung zu gehen. Die Freude über die Führung hielt allerdings nicht lange, denn Michael Tarasenko glich nur gut drei Minuten später zum 1:1 für die Eislöwen aus. Doch auch die Wölfe hatten darauf die passende Antwort und holten sich durch das 2:1 von Jan Meixner in der 16. Minute die Führung zurück. Nachdem die Erzgebirger zu Beginn des Mittelabschnitts zunächst eine vierminütige Unterzahlphase unbeschadet überstanden hatten und sogar mit einem Shorthander von Tomas Rubes zum 3:1 (27.) erfolgreich waren, kam der Wölfe-Express so richtig in Fahrt. Dresden hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch selten etwas dagegenzusetzen und musste mit anschauen, wie die Gastgeber in schöner Regelmäßigkeit das Ergebnis durch drei weitere Tore von Vincent Wolf (30.), Florian Richter (34.) und Christian Freitag (40.) bis zum zweiten Pausentee auf 6:1 in die Höhe schraubten. Im Schlussdrittel wollten die Eislöwen ein noch deutlicheres Ergebnis verhindern und auch die Hausherren spulten in den letzten zwanzig Minuten die Partie routiniert herunter. Für drei weitere Wölfe-Tore reichte es dennoch, als Christian Freitag (50.) und Tomas Rubes (51.) jeweils in Überzahl und Yannek Seidel (57.) den 9:1-Endstand herstellten. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=mNDZRP7qZjQ zu sehen ist. Drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde ist den Schönheider Wölfen somit der erste Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen, wonach das Team von Coach Sven Schröder im Playoff-Halbfinale und einem möglichen Finale das Heimrecht, sprich ein eventuell drittes Entscheidungsspiel im heimischen Wolfsbau hätte. Die nächste Partie bestreiten die Wölfe am kommenden Sonntag, dem 12.02.23, um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eistadion im Berliner Stadtteil Wedding bei den Akademikern vom FASS Berlin. Das letzte Hauptrunden-Heimspiel ist dann zugleich das vierte Saison-Derby gegen die Chemnitz Crashers, welches in zwei Wochen, am Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau stattfindet. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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31.01.23

Wölfe empfangen am Samstag Dresdner Eislöwen

So langsam aber sicher neigt sich die Hauptrunde in der Regionalliga Ost dem Ende entgegen. Vier Spiele sind es für die Schönheider Wölfe noch und eines davon findet am kommenden Samstag, dem 04.02.23, 17:00 Uhr im Wolfsbau statt, wenn das Wölfe-Team von Coach Sven Schröder das Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen empfängt. Lediglich ein einziger Punkt fehlt den Wölfen noch, um am Ende die Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz abzuschließen und sich somit bereits drei Spieltage vor Schluss die bestmögliche Ausgangsposition für das Playoff-Halbfinale zu sichern. Auf irgendwelche Rechnereien und Eventualitäten wollen sich die Wölfe da natürlich nicht einlassen, weshalb gegen die Regionalliga-Mannschaft der Dresdner Eislöwen am Samstag möglichst der nächste Dreier eingefahren werden soll. Die bisherigen zwei Vergleiche in dieser Saison gegen Dresden gingen mit 13:2 und 11:0 jeweils deutlich an die Erzgebirger. Auch für die dritte Partie scheint die Favoritenrolle klar bei den Schönheidern zu liegen, wenn da nicht das Überraschungs-Ergebnis der Eislöwen vom letzten Samstag wäre, als das Team von Trainer Thomas Barth bei den Chemnitz Crashers mit 4:3 gewann. Zudem kämpfen die Elbflorenzer mit Niesky noch um den sechsten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt und wo in Hin- und Rückspiel (Platz 3 gg. Platz 6 und Platz 4 gg. Platz 5) die Gegner der beiden Halbfinallisten ausgespielt werden. Die Dresdner haben also nicht zu verschenken und werden es den Wölfen am Samstag so schwer wie möglich machen. Wölfe-Coach Sven Schröder zur Partie und zum Gegner am Samstag: „Ich rechne mit einer verjüngten Dresdner Mannschaft, die mit viel Tempo, einer gewissen jungen Frechheit agiert und ihr Ergebnis in Chemnitz bestätigen möchte. Wir wollen da weiter machen wo wir aufgehört haben und von daher zählen für uns nur unsere Leistung und drei Punkte nach 60 Minuten.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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29.01.23

Schönheider Wölfe gewinnen Topspiel gegen FASS Berlin

Wenn sich der Tabellenerste und Zweitplatzierte einer Liga im direkten Duell gegenüberstehen, darf man vorab von einem spannenden und engen Topspiel ausgehen und genauso eine Partie war es dann letztendlich auch zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin am Sonntagabend vor über 400 Zuschauern im Wolfsbau. Am Ende verdient, setzte sich das Wölfe-Team von Coach Sven Schröder mit 4:2 (1:0, 2:0, 1:2) gegen die Akademiker durch und baut somit seine Tabellenführung auf die Hauptstädter auf 15 Punkte aus. Bei Schönheide trugen sich Kevin Piehler (2), Vincent Wolf und Christian Freitag in die Torschützenliste ein. Für FASS Berlin trafen Felix Braun und Stefan Freunschlag. Und wie es sich für ein Topspiel gehört, darf auch eine ganz besondere Geschichte nicht fehlen, denn aufgrund dessen, dass Stammkeeper Niko Stark krankheitsbedingt passen musste und auch Backup Oliver Fengler beruflich verhindert war, standen den Wölfen noch Patrick Wandeler und Emergency-Goalie Oliver Granert zur Verfügung, welcher eigentlich als Mannschaftsleiter hinter der Bande steht und zuletzt vor drei Jahren sein letztes Pflichtspiel für die Wölfe bestritt. Da Patrick Wandeler tags zuvor in Niesky zwischen den Pfosten stand, erhielt Oliver Granert das Vertrauen des Wölfe-Coaches und durfte im Topspiel ran. Und, um es vorweg zu nehmen, das Vertrauen wurde bestätigt. Beide Mannschaften gingen zunächst reserviert in die Partie, wenngleich die Gäste aus der Hauptstadt den etwas besseren Start erwischten und die ein oder andere Duftmarke setzten, ohne jedoch für sehr große Torgefahr zu sorgen. Erst nach und nach fanden die Wölfe in ihr gewohntes Spiel und konnten in der 12. Minute durch Kevin Piehler mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge hatten die Hausherren die deutlich besseren Chancen, verpassten es aber ihre Führung weiter auszubauen, wonach es mit dem knappen 1:0 in die erste Pause ging. Zum Mittelabschnitt nahmen die Wölfe dann gleich zu Beginn das Zepter in die Hand und konnten in der 24. Minute die Führung durch Vincent Wolf auf 2:0 ausbauen. Im Anschluss überstanden die Erzgebirger eine brenzlige doppelte Unterzahl unbeschadet und konnten knapp zwei Minuten vor der zweiten Pause in Überzahl durch Christian Freitag gar auf 3:0 (39.) erhöhen. Das Ergebnis war jedoch deutlicher, als es der Spielverlauf war, denn auch FASS Berlin hatte durchaus gute Chancen, scheiterte aber entweder am Pfosten oder an Wölfe-Goalie Oliver Granert. Für das Schlussdrittel hatten sich die Akademiker jedenfalls noch einmal viel vorgenommen und nutzten dann auch in der 44. Minute ein Powerplay, um durch Felix Braun auf 3:1 zu verkürzen. Die Berliner waren zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft und die Wölfe brachten sich selbst zunehmend durch zu viele Strafzeiten unter Druck. So richtig eng wurde es spätestens, als den Gästen in der 56. Minute der 3:2-Anschlusstreffer durch Stefan Freunschlag gelang. Die Devise bei den Wölfen lautete nun, den knappen Vorsprung irgendwie über die Zeit zu bringen. Die Akademiker versuchten in den Schlussminuten nochmal alles und nahmen knapp zwei Minuten vor Ultimo auch ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch die Wölfe hielten defensiv gut dagegen und zwanzig Sekunden vor dem Ende erlöset Kevin Piehler die angespannten Wölfefans per Empty-Net-Goal zum 4:2-Endstand. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=8APiW_0zGS8 zu sehen ist. Rein rechnerisch fehlt den Schönheider Wölfen nur noch ein Punkt aus den verbleibenden vier Spielen, um als Tabellenerster die Hauptrunde in der Regionalliga Ost abzuschließen. Nach Möglichkeit soll dies am kommenden Samstag, dem 04.02.23, um 17:00 Uhr im nächsten Heimspiel gegen das Regionalligateam der Dresdner Eislöwen gelingen. Tickets für diese Begegnung gibt es ab Montag, 30.01.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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28.01.23

Schönheide gewinnt auch Spiel 4 gegen Niesky

Zu den bisherigen drei Erfolgen in dieser Saison gegen den ELV Niesky legten die Schönheider Wölfe am Samstagabend in der Lausitz nach und gewinnen auch den vierten Vergleich gegen die Tornados deutlich mit 9:2 (3:0, 5:1, 1:1). Vor 291 Zuschauern im Nieskyer Waldstadion waren für die Wölfe Christian Freitag (3), Florian Heinz (2), Tomas Rubes (3) und Florian Richter erfolgreich. Für die Tornados trafen Arthur Schwabe und Steven Nyschan. Wölfe-Coach Sven Schröder musste in Niesky auf die verletzten Richard Zerbst und Timon Busse, sowie auf Robert Horst verzichten. Zwischen den Pfosten durfte sich Backup-Goalie Patrick Wandeler über Spielpraxis freuen. Die Marschroute aus Wölfe-Sicht war klar, konzentriert und konsequent das Spiel angehen und von Beginn an das Geschehen bestimmen. Dies gelang den Erzgebirgern im ersten Drittel perfekt, denn nach kurzer Anlaufphase übernahmen die Wölfe das Kommando auf dem Eis und nutzten gleich ihr erstes Powerplay in der 7. Minute zur 1:0-Führung durch Christian Freitag. Nur 74 Sekunden später erhöhte Florian Heinz auf 2:0 (9.). Niesky sorgte nur selten für Gefahr vor dem Schönheider Gehäuse, währendessen die Wölfe in der 16. Minute das 3:0 durch Tomas Rubes folgen ließen. Gleichzeitig auch der Spielstand zur ersten Pause. Auch der Mittelabschnitt begann nach Maß, als Christian Freitag gleich nach der Pause und erneut in Überzahl auf 4:0 (22.) erhöhte. Der erste Treffer für die Hausherren fiel gut drei Minuten später, als Arthur Schwabe auf 1:4 aus Nieskyer Sicht verkürzen konnte. Doch die Wölfe zeigten sich unbeeindruckt vom Gegentreffer und hatten mit drei Toren von Florian Richter (26.), Florian Heinz (27.) und Tomas Rubes (28.) zum 7:1 innerhalb von drei Minuten die passende Antwort. Tornado-Coach Jens „Theo“ Schwabe griff anschließend zur Auszeit, um den Angriffsdruck der Wölfe zu stoppen und sein Team nochmal neu einzustellen und sicher auch das morgige Topspiel zuhause gegen FASS Berlin im Unterbewusstsein, ließ es der Spitzenreiter danach auch deutlich ruhiger angehen, nicht ohne jedoch weiter zu treffen, als Tomas Rubes in der 35. Minute mit seinem bereits dritten Treffer im Spiel den 8:1-Pausenstand markierte. Mit einer überdeutlichen Führung für die Wölfe ging es also ins Schlussdrittel, in welches die Gäste aus dem Erzgebirge erneut den besseren Start erwischten, als Christian Freitag mit seinem ebenfalls dritten Treffer im Spiel das 9:1 (43.) erzielte. In der Folge ließen es die Wölfe verständlicherweise ruhiger angehen, was die Tornados in der 53. Minute nutzten, um durch das 2:9 von Steven Nyschan etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Viel mehr passierte danach in der Lausitz nicht, womit die Partie mit einem klaren und verdienten 9:2-Auswärtssieg für die Schönheider Wölfe endete. Mit jeweils fünf Siegen in Folge und voller Selbstvertrauen gehen am morgigen Sonntag, 29.01.23, ab 17:00 Uhr im Wolfsbau die Schönheider Wölfe und FASS Berlin ins Topspiel der Regionalliga Ost. Spannung ist garantiert und die Hausherren hoffen natürlich wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans und auf eine, der Partie angemessenen, gut gefüllten und stimmungsvollen Wolfsbau. WIR für EUCH – IHR für UNS! Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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24.01.23

Schönheider Wölfe erneut doppelt gefordert
Samstag in Niesky – Sonntag Topspiel im Wolfsbau

Nach dem erfolgreichen Sechs-Punkte-Wochenende gegen die Eisbären Juniors Berlin sind die Schönheider Wölfe am kommenden Wochenende erneut doppelt gefordert. Zunächst geht die Reise in die Lausitz, wo das Team von Coach Sven Schröder am Samstag, dem 28.01.23, um 18:30 Uhr bei den Tornados vom ELV Niesky antreten. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt allerdings nach dieser Partie nicht, denn keine 24 Stunden später, am Sonntag, dem 29.01.23 steigt schon wieder das Topspiel der Regionalliga Ost, wenn die Schönheider ab 17:00 Uhr die Akademiker vom FASS Berlin auf dem heimischen Eis im Wolfsbau erwarten. Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen für die beiden Spiele am Wochenende nicht sein, denn während die Wölfe am Samstag in Niesky gegen das Liga-Schlusslicht klarer Favorit sind, geht man am Sonntag im Wolfsbau gegen FASS Berlin eher von einem 50:50-Match aus. Der Fokus liegt jedenfalls immer zuerst auf dem nächsten Spiel und dieses werden die Erzgebirger bei den Tornados nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn die bisherigen drei Vergleiche gegen Niesky mit 9:2, 7:5 und 5:0 zugunsten der Wölfe ausgefallen sind. Im Kampf um den sechsten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt, brauchen die Lausitzer jeden einzelnen Punkt, um am Ende nicht als einziges Team in der Liga vorzeitig in die Sommerpause zu müssen. Von daher werden die Wölfe mit viel Gegenwind rechnen und entsprechend konzentriert in die Begegnung gehen. Nach kurzer Regenerationszeit heißt es dann am Sonntag – Topspiel im Wolfsbau – wenn die Akademiker ihre zweite Visitenkarte in dieser Saison in Schönheide abgeben. Will man im Wedding den Kampf um Tabellenplatz eins bis zum Ende der Hauptrunde halbwegs aufrechterhalten, ist eigentlich ein Sieg in Schönheide Pflicht, da ansonsten das Punktepolster bei den Wölfen fast schon uneinholbar anwachsen würde. Zudem würde man bei einer Niederlage sogar Gefahr laufen, den zweiten Platz an die Chemnitz Crashers zu verlieren. Entsprechend motiviert werden die Berliner in Schönheide auflaufen und dass sie in guter Form sind, zeigen auch die fünf Siege in Folge gegen Niesky, Chemnitz, Eisbären Juniors, Weißwasser und Dresden. Mit dem Wissen, FASS Berlin schon zweimal (7:3/7:2) in dieser Saison besiegt zu haben, werden die Wölfe entsprechend dagegenhalten, wonach ein spannendes und rasantes Topspiel am Sonntag im Wolfsbau zu erwarten ist. Dazu benötigen die Wölfe natürlich auch wieder die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans von den Rängen! Getreu unserem Motto – WIR für EUCH • IHR für UNS! Die Tickets für das Topspiel gibt es bereits online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events oder am Spieltag selbst an der Abendkasse. Foto: Christian Freitag/Schönheider Wölfe e.V.

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22.01.23

Schönheider Wölfe legen Auswärtssieg in der
Hauptstadt nach

24 Stunden nach dem 17:2-Heimerfolg gegen die Eisbären Juniors Berlin, standen die Schönheider Wölfe schon wieder zum direkten Rückspiel auf dem Eis im Berliner Wellblechpalast. Trotz geschwächtem Kader legte das Team von Coach Sven Schröder nach und gewann die Partie in Hauptstadt am Ende verdient mit 5:2 (0:0, 3:2, 2:0). Torschützen für die Erzgebirger waren Florian Heinz (2), Florian Richter, Christian Freitag und Tomas Rubes. Für die Eisbären Juniors trafen Justin Ludwig-Herbst und Aleksej Abramov. Beide Trainer hatten es auf der Pressekonferenz nach dem Samstagsspiel gesagt, das Ergebnis abhaken und das Rückspiel am Sonntag in Berlin geht bei null los. Und so begannen beide Mannschaften das Back-To-Back-Game im Welli auch sehr ausgeglichen. Im Vergleich zu Samstag musste Wölfe-Coach Sven Schröder in der Hauptstadt mit einem kleinen 11+2-Kader auskommen, denn mit Richard Zerbst, Timon Busse (beide verletzungsbedingt), Kevin Piehler, Roy Hähnlein (beide berufsbedingt) und Franz Berger (Spieldauerstrafe) fehlten gleich fünf Akteure bei den Erzgebirgern. Etwas besser sah es bei den Eisbären Juniors aus, welche 16 Feldspieler und 2 Torhüter aufbieten konnten. Beide Mannschaften mussten zunächst das Samstagsspiel und die Reisestrapazen aus den Beinen bekommen, wenngleich die Wölfe im ersten Drittel den etwas besseren Eindruck hinterließen. Die ein oder andere gute Torchance gab es ebenfalls, doch anders wie noch Tags zuvor in Schönheide konnten beide Torhüter ihren Kasten in den ersten zwanzig Minuten sauber halten, wonach es mit einem 0:0 in die erste Pause ging. Den Mittelabschnitt begannen die Wölfe dann mit viel Schwung und gingen 64 Sekunden nach Wiederbeginn durch Florian Heinz mit 1:0 in Führung. Knapp vier Minuten später erhöhte Florian Richter gar auf 2:0. Doch die Eisbären Juniors ließen sich zunächst davon nicht aus der Bahn bringen und erzielten durch Justin Ludwig-Herbst (25.) den 1:2-Anschlusstreffer. Die Wölfe hatten jedoch die passende Antwort und stellten durch das 3:1 von Christian Freitag (28.) den Zwei-Tore-Abstand wieder her. In der Folge bestimmten die Wölfe zwar die Partie, gingen aber mit weiteren guten Chancen etwas zu leichtfertig um. Dies bestraften die Berliner in der 37. Minute mit dem 3:2 von Aleksej Abramov. Es hätte aus Wölfe-Sicht noch schlimmer kommen können, als die Eisbären Juniors in der 38. Minute einen Penalty zugesprochen bekamen, doch Justin Ludwig-Herbst scheiterte an Wölfe-Goalie Niko Stark. Damit ging es mit dem knappen 3:2-Vorsprung für die Erzgebirger zum zweiten Pausentee. Im Schlussdrittel waren die Wölfe wieder spielbestimmender und erarbeiteten sich teils sehr gute Möglichkeiten. Es dauerte jedoch bis zur 49. Minute, ehe Florian Heinz mit seinem Treffer zum 4:2 wieder etwas mehr Ruhe in die Partie brachte. Spätestens mit dem 5:2 durch Tomas Rubes in der 51. Minute waren die Weichen endgültig auf Auswärtssieg gestellt. Die Eisbären Juniors hatten auf diesen Doppelschlag keine Antwort mehr und so spielten die Wölfe ohne weiter größere Highlights routiniert die Zeit von der Uhr. Mit diesem 5:2-Erfolg bauen die Schönheider Wölfe die Tabellenführung in der Regionalliga Ost auf die zweitplatzierten Akademiker vom FASS Berlin auf neun Punkte aus. Beide Mannschaften stehen sich dann am kommenden Sonntag, dem 29.01.23, um 17:00 Uhr zum direkten Duell und gleichzeitig Topspiel im Schönheider Wolfsbau gegenüber. Zuvor sind die Wölfe aber am Samstag, dem 28.01.23, um 18:30 Uhr erst noch zum Auswärtsspiel bei den Tornados vom ELV Niesky gefordert. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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21.01.23

Schönheider Wölfe lassen Eisbären Juniors keine Chance
Erzgebirgssparkasse bleibt Hauptsponsor!

„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“, dieses Zitat könnte man so oder so ähnlich über die Partie am Samstagabend zwischen den Schönheider Wölfen und Eisbären Juniors Berlin vor knapp 300 Zuschauern im Wolfsbau setzen. Ging man aufgrund der bisherigen Ergebnisse zwischen beiden Teams von einem eher engen Match aus, rieben sich nicht nur die Zuschauer, sondern letztendlich auch die Eisbären Juniors selbst die Augen, als am Ende ein mehr als deutlicher 17:2 (7:1, 4:0, 6:1)-Heimsieg für die Wölfe auf der Anzeigetafel stand. Die Personalsituation der Hauptstädter ist aktuell wirklich prekär. Lediglich zwei Torhüter und elf Feldspieler konnten die Reise ins verschneite Erzgebirge antreten und diese wurden von den Wölfen zu Beginn des Auftaktdrittels dann auch noch ganz böse in Empfang genommen. 2:28 Minuten zeigte die Anzeigetafel, da nahm Eisbären-Trainer Phillip Richter bereits seine Auszeit, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Wölfe durch Tore von Vincent Wolf (1.), Yannek Seidel (2.) und Roy Hähnlein (3.) bereits mit 3:0. Zumindest die folgenden fünf Minuten konnten die Gäste etwas durchatmen, ehe die Hausherren in Überzahl erneut zuschlugen und durch Yannek Seidel das 4:0 erzielten. Zwei Minuten später hatten dann auch die Eisbären Juniors ein Erfolgserlebnis, als Phillip Golz in Überzahl auf 1:4 aus Berliner Sicht verkürzen konnte. Dieser Treffer sollte jedoch nur ein Strohfeuer sein, denn bis zur ersten Pause schraubten die klar überlegenen Wölfe weiter am Ergebnis und gingen durch drei Tore von Florian Richter (12.), Florian Heinz (16.) und Tomas Rubes (16.) mit einer 7:1-Führung in die Kabinen. Auch im Mittelabschnitt brauchten die Erzgebirger keine lange Anlaufzeit. In der 23. Minute erhöhte erst Tomas Rubes auf 8:1 (23.) und nur 21 Sekunden später Vincent Wolf auf 9:1 (24.). Danach schraubten die Wölfe ein, zwei Gänge herunter, ohne jedoch die Spielkontrolle zu verlieren. Die tapferen Eisbären Juniors hatten in dieser Partie einfach nichts entgegenzusetzen und kassierten bis zum zweiten Pausentee noch zwei Treffer von Timon Busse (33.) und Christian Freitag (36.) zum 11:1-Pausenstand. Das Scheibenschießen ging auch im Schlussdrittel munter weiter. Die Wölfe waren in allen Belangen überlegen und ließen in schöner Regelmäßigkeit sechs weitere Tore durch Kevin Piehler (42./54./57.), Tomas Rubes (43./58.) und Yannek Seidel (47.) zur 17:1-Führung folgen. Einzige negativer Punkt im Spiel der Hausherren war die Fünf-plus-Spielerdauerstrafe gegen Verteidiger Franz Berger anderthalb Minuten vor dem Ende der Partie. Zumindest diese Überzahl konnten die Eisbären Juniors Berlin zu ihrem zweiten Treffer durch Eric Balzer nutzen, wonach mit der Schlusssirene ein deutlicher 17:2-Heimsieg für die Schönheider Wölfe zu Buche stand. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=_TUXtOXcCC4 zu sehen ist. Bereits am morgigen Sonntag, dem 22.01.23, um 17:00 Uhr stehen sich dann beide Mannschaften zum direkten Rückspiel im Berliner Wellblechpalast gegenüber. Dann beginnt wieder Alles bei null. Obendrein machte die Erzgebirgssparkasse als Hauptsponsor der Schönheider Wölfe den sehr erfolgreichen Samstagabend noch gänzlich rund, denn vertreten durch Frau Wabnitz (Regionales Engagement & Nutzenstiftung) und Herrn Schmied (Pressesprecher & Bereichsleiter Unternehmenskommunikation) wurde die seit vielen Jahren andauernde erfolgreiche Partnerschaft verlängert und ein neuer Sponsorenvertrag unterzeichnet. Damit bleibt die Erzgebirgssparkasse weiter ein unverzichtbarer Sponsor-Partner bei den Schönheider Wölfen. Der Vorstand der Schönheider Wölfe bedankt sich recht herzlich bei der Erzgebirgssparkasse für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Unterstützung des Schönheider Eishockeysports und weiß dieses Engagement auch gerade in schwierigen Zeiten sehr zu schätzen. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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18.01.23

Schönheider Wölfe vs. Eisbären Juniors Berlin
im Doppelpack

Nach sechs langen Wochen ist am kommenden Samstag, dem 21.01.23 endlich wieder Eishockeyzeit im Wolfsbau, wenn ab 17:00 Uhr die gastgebenden Wölfe in der Regionalliga Ost auf die Eisbären Juniors Berlin treffen. Genau 24 Stunden später, am Sonntag, dem 22.01.23, 17:00 Uhr steigt allerdings auch schon wieder das direkte Rückspiel, wenn das Team von Coach Sven Schröder dann bei den Eisbären Juniors im Berliner Wellblechpalast auf dem Eis stehen müssen. Da es am Samstag im Wolfsbau gleichzeitig auch das erste Spiel im neuen Jahr 2023 ist, hat der Fanblock fast schon traditionell seine „Ladys Night“ ausgerufen, wonach jeder volljährige weibliche Zuschauer am Einlass ein Glas Sekt gratis erhält, um auf ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2023 anzustoßen. Obendrein spendiert der Verein allen Besuchern, welche ein Ticket an der Abendkasse (Online-Preise bleiben unverändert) erwerben, ermäßigten Eintritt. Wem das alles noch nicht genug ist, der kann gerne schon am Samstagmorgen ab 10:00 Uhr im Wolfsbau vorbeischauen, um unser U13-Nachwuchsteam beim Heimspiel gegen Erfurt anzufeuern. Der Eintritt hierfür ist frei und fürs leibliche Wohl sorgen die vielen Helferlein rund um den Junge Wölfe Förderverein. Rein sportlich versprechen die beiden Partien gegen die Eisbären Juniors Berlin viel Spannung. Zwar gingen die Wölfe aus den bisherigen zwei Begegnungen als Sieger vom Eis, doch zeigen die knappen Ergebnisse von 5:3 und 3:2, welch hartes Stück Arbeit da auf die Wölfe zukommt. Während die Erzgebirger mit zuletzt zwei überzeugenden Auswärtssiegen in Niesky (6:0) und Weißwasser (12:2) sehr gut ins neue Jahr gestartet sind, stecken die Eisbären Juniors aktuell etwas in der Krise, gingen doch fünf der letzten sechs Spiele für die Hauptstädter verloren. Eigentlich schon seit Beginn der Saison haben die „kleinen“ Eisbären mit personellen Engpässen zu kämpfen, was sich natürlich irgendwann ergebnistechnisch auswirkt. Der Respekt auf Wölfe-Seite ist dennoch groß, denn dass die Hohenschönhausener Eishockey spielen können, liegt auf der Hand. Von daher weiß nicht nur Wölfe-Coach Sven Schröder ganz genau, dass da am kommenden Wochenende zwei schwere Spiele warten: „Wir müssen in beiden Spielen eine Top-Einstellung an den Tag legen und unsere beste Leistung abrufen. Wenn wir dies tun und zudem einfach und konsequent bleiben, bin ich guter Dinge, dass am Ende etwas Positives rauskommt.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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15.01.23

Schönheider Wölfe lassen in Weißwasser nichts anbrennen

Die Schönheider Wölfe haben am späten Sonntagnachmittag auch in Weißwasser nichts anbrennen lassen und die gastgebenden Jungfüchse klar und deutlich mit 12:2 (4:0, 3:1, 5:1) bezwungen. Damit bleibt das Team von Coach Sven Schröder weiter mit sechs Punkten Vorsprung und einem absolvierten Spiel weniger Tabellenführer in der Regionalliga Ost. Für die Erzgebirger trugen sich Kilian Glück, Florian Heinz (2), Florian Richter, Yannek Seidel (2), Vincent Wolf, Tomas Rubes (2), Timon Busse und Kevin Piehler (2) in die Torschützenliste ein. Die Treffer für die Lausitzer erzielten Pavel Dousa und Toni Domula. Die Wölfe konnten bis auf den langzeitverletzten Richard Zerbst nahezu in Bestbesetzung in Weißwasser antreten und untermauerten bereits im ersten Drittel ihre Favoritenrolle. Nach anfänglicher Abtastphase erhöhte Schönheide nach und nach die Schlagzahl und schoss bis zur ersten Pause und durch die Treffer von Kilian Glück (8.), Florian Heinz (14.), Florian Richter (18.) und Yannek Seidel (19.) eine doch beruhigende 4:0-Führung heraus. Unverändertes Bild auch zu Beginn des Mittelabschnitts. Die Jungfüchse, welche noch das anstrengende Spiel vom Vorabend bei FASS Berlin in den Beinen hatten, konnten das Tempo der Wölfe nicht mitgehen und mussten mit ansehen, wie der Spitzenreiter seine Führung weiter ausbaute. Bereits 51 Sekunden nach Wiederbeginn traf Vincent Wolf zum 5:0 und wiederum nur 39 Sekunden später erhöhte Yannek Seidel in Überzahl auf 6:0 (22.). in der 29. Spielminute durfte sich dann auch Liga-Topscorer Tomas Rubes mit dem 7:0 in die Torschützenliste eintragen. Erst danach ließen es die Wölfe etwas ruhiger angehen und mussten in doppelter Unterzahl in der 36. Minute den ersten Gegentreffer und das 1:7 durch Jungfüchse-Stürmer Pavel Dousa hinnehmen. Gleichzeitig auch der Spieltand zum zweiten Pausentee. Zum letzten Drittel wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Torhüter und für Stammkeeper Niko Stark durfte Backup-Goalie Oliver Fengler Spielpraxis sammeln. Am Spielverlauf änderte sich indes wenig, denn wieder erwischten die Schönheider den besseren Start und bauten ihre Führung sogar in Unterzahl und den Shorthander von Timon Busse auf 8:1 (43.) aus. Nach diesem Treffer wurde es in Weißwasser dann unnötig ruppiger, wonach sich Spieler beider Teams öfters auf der Strafbank wiederfanden. Auf den Ausgang des Spiels hatte dies freilich keinerlei Auswirkungen mehr, denn die Wölfe spielten die Partie weiter routiniert herunter und erhöhten in der 53. Minute erst durch Florian Heinz auf 9:1 und ließen 47 Sekunden später in Überzahl das 10:1 durch Tomas Rubes folgen. Weißwasser hatte gegen Ende des Spiels selbst in eigener Überzahl große Probleme und kassierte durch den Doppelpack von Kevin Piehler innerhalb von 21 Sekunden zwei Shorthander zum 12:1 für die Wölfe. Zumindest der Schlusspunkt hinter eine einseitige Partie gelang den Jungfüchsen, als Toni Domula gut eine Minute vor Ultimo zum 12:2-Endstand traf. Nach vier Auswärtsspielen in Folge steht am kommenden Wochenende dann endlich wieder ein Heimspiel an, wenn die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 21.01.23, um 17:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin im Wolfsbau erwarten. Genau 24 Stunden später folgt dann schon der Back-To-Back-Vergleich, denn am Sonntag, dem 22.01.23, um 17:00 Uhr steigt das direkte Rückspiel gegen die Eisbären Juniors im Berliner Wellblechpalast. Die Tickets für das Heimspiel am Samstag können ab Montag, 16.01.23, 8:00 Uhr unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events online erworben werden. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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11.01.23

Schönheide am Sonntag in Weißwasser zu Gast

Für die Schönheider Wölfe steht am kommenden Sonntag, dem 15.01.23 das vierte Auswärtsspiel in Folge an, wenn die Wölfe ab 16:30 Uhr bei den Jungfüchsen vom ES Weißwasser auflaufen. Es ist der vierte und damit letzte Vergleich zwischen beiden Mannschaften in der Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. In den bisherigen drei Partien gingen jeweils die Wölfe (10:2 / 4:2 / 7:3) als Sieger vom Eis, wobei es bei der ersten Begegnung im Oktober vergangenen Jahres in Weißwasser beim 4:2-Erfolg doch sehr knapp zuging. Ein ähnlicher Spielverlauf darf auch am Sonntag erwartet werden, denn die aktuell viertplatzierten Jungfüchse sind vor allem auf dem heimischen Eis immer für eine Überraschung gut. An der Zielsetzung der Erzgebirger ändert dies jedoch nichts, sind die Wölfe auf den nächsten Dreier in der Lausitz aus, hat es doch am vergangenen Wochenende beim 5:0 in Niesky doch schon sehr gut funktioniert. Wölfe-Coach Sven Schröder zum bevorstehenden Auswärtsspiel in Weißwasser: „Uns erwartet ein Gegner, der sehr gefährlich ist und jedes Top-Team an guten Tagen ärgern kann. Die Jungfüchse leben von ihrem Topscorer Marius Stöber und ihrem Goalie Marian Kapicak. Wir wollen an die Leistung aus Niesky anknüpfen, mit dem Wissen, dass auch in diesem Spiel über 60 Minuten nicht alles gut war. Wenn wir konzentriert spielen, dem Gegner Fehler aufzwingen und selbst keine machen, können wir wieder drei Punkte holen.“ Wer nicht bis Sonntag warten will und schon am Samstag, dem 14.01.23 Eishockey erleben möchte, dem sei wärmstens das nächste Heimspiel unserer 1b-Vertretung ans Herz gelegt, welches um 19:00 Uhr gegen die „Alten Luchse“ vom EC Erkersreuth im Wolfsbau über die Bühne geht. Wie immer ist zu diesem Spiel der Eintritt frei und für ausreichend Verpflegung gesorgt. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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07.01.23

Starke Wölfe siegen zum Jahresauftakt in Niesky

Die Reise in die Lausitz war für Team und Fans der Schönheider Wölfe am Samstagabend ein voller Erfolg. Vor 862 Zuschauern im sehr gut gefüllten Nieskyer Waldstadion gelang der Mannschaft von Coach Sven Schröder ein souveräner und verdienter 5:0-Auswärtssieg bei den Tornados vom ELV Niesky. Zum ersten Spiel im neuen Jahr mussten Richard Zerbst, Kevin Piehler und Franz Berger verletzungs-, berufs- und krankheitsbedingt passen, wonach Wölfe-Coach Sven Schröder in seinem Kader auf zwei Torhüter und 14 Feldspieler zurückgreifen konnte. Auf Nieskyer Seite standen ebenfalls 14+2 Akteure gegenüber, wonach es zumindest in dieser Statistik keine Vorteile für eines der beiden Teams gab. Angefeuert von den über 70 mitgereisten und lautstarken Wölfefans, starteten jedoch die Wölfe fokussierter und zielstrebiger in die Partie, welche bereits nach 50 Sekunden durch Liga-Topscorer Tomas Rubes früh mit 1:0 in Führung gingen. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in welchem die Gäste aus dem Erzgebirge leichte Vorteile hatten. Zum richtigen Zeitpunkt und 14 Sekunden vor der ersten Pause schlugen die Wölfe erneut zu und gingen mit dem Treffer von Florian Richter mit einer 2:0-Führung in die Kabinen. Auch im Mitteldrittel schenkten sich beide Mannschaften auf dem Eis im Nieskyer Waldstadion nichts. Es wurde verbissen um jede Scheibe gekämpft, ohne das es einem Team gelang, Zählbares auf die Anzeigetafel zu bekommen. So blieb es auch nach 40 Minuten bei der 2:0-Führung für die Wölfe. Im Schlussabschnitt mussten sich die Zuschauer dann nicht so mehr lange gedulden, ehe wieder gejubelt werden konnte. Positiv aus Schönheider Sicht, es war erneut der Wölfe-Fanblock, welcher sich in der 46. Minute ausgelassen über das 3:0 von Tomas Rubes freuen durfte. Im Anschluss überstanden die Wölfe eine vierminütige Unterzahl schadlos und legten selbst sogar noch einen weiteren Treffer nach, als Florian Heinz in der 52. Minute auf 4:0 erhöhte. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Die Tornados hatten keine Antworten mehr und die Erzgebirger spielten die verbleibende Zeit routiniert von der Uhr. Den Schlusspunkt hinter die Partie in Niesky setzten erneut die Wölfe, als Yannek Seidel in doppelter Überzahl das 5:0 (57.) gelang. Es war am Ende ein unerwartet deutlicher Auswärtserfolg, welchen sich das Team von Sven Schröder aber aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient hat. On top durfte dabei auch noch Wölfe-Goalie Niko Stark seinen ersten Shootout der Saison feiern. Ein rundum gelungener Abend und ein super Start ins neue Jahr 2023! Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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04.01.23

Schönheider Wölfe starten in Niesky ins neue Jahr

„Neues Jahr, neues Glück!“, getreu dieses Mottos starten die Schönheider Wölfe ins neue Jahr 2023 und setzen die Saison 2022/2023 in der Regionalliga Ost mit einem Auswärtsspiel fort, denn das Team von Coach Sven Schröder ist am kommenden Samstag, dem 07.01.23, um 18:30 Uhr bei den Tornados vom ELV Niesky zu Gast. Begleitet und unterstützt werden die Wölfe dabei von ca. 50 Anhängern, welche der Mannschaft per Fanbus in die Lausitz folgen werden. Es ist Spiel 1 nach der ersten Saisonniederlage kurz vor Weihnachten bei den Chemnitz Crashers, welche die Wölfe am liebsten mit einem Auswärtssieg am Samstag wieder wett machen möchten. Doch auch wenn die bisherigen zwei Partien gegen die Tornados zu Gunsten der Erzgebirger ausgefallen sind, ist das Wölfe-Team gewarnt, denn Niesky gelang einen Tag vor Silvester im heimischen Waldstadion ein trockener 6:0-Sieg gegen eben jene Crashers, womit die Lausitzer natürlich mit breiter Brust auf die Wölfe warten werden. Über die Feiertage hatte das Wölfe-Team Zeit zur Regeneration und Erholung und wird in Niesky entsprechend fit, konzentriert und motiviert ins erste Spiel des neuen Jahres starten. Wölfe-Coach Sven Schröder mit Blick auf die Partie am Samstag in Niesky: „Niesky hat mit dem Sieg im letzten Spiel natürlich Aufschwung und Selbstbewusstsein gewonnen und schon zuvor bessere Ergebnisse erzielt. Für mein Team geht es darum, dass wir die Kleinigkeiten wieder zu hundert Prozent erfüllen und umsetzen. Wir müssen unsere beste Leistung abrufen und zum Auftakt im neuen Jahr bereit und wach sein.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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23.12.22

Schönheider Siegesserie reißt in Chemnitz

Irgendwann reißt jede Serie. Nach 13 Siegen in Folge mussten die Schönheider Wölfe am Freitagabend die erste Saison-Niederlage in der Regionalliga Ost einstecken. Ausgerechnet im Derby bei den Chemnitz Crashers verlor das Team von Coach Sven Schröder vor 1386 Zuschauern, darunter ca. 400 Wölfe-Fans, im Eistadion am Küchwald am Ende verdient mit 3:7 (0:2, 1:1, 2:4). Beide Teams hatten sich für das letzte Spiel vor Weihnachten viel vorgenommen und so begann die Partie dann auch eher abwartend und ausgeglichen. Dennoch wirkten die Crashers irgendwie bissiger und spritziger und konnten in der 8. Minute durch Karel Nowotny mit 1:0 in Führung gehen. Die Wölfe hätten nur gut fünf Minuten später ausgleichen können, doch anstatt in Überzahl selbst zu treffen, kassierten sie mit einem Mann mehr auf dem Eis einen Shorthander von Tobias Werner zum 0:2 (13.), gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel. Zum Mittelabschnitt kamen die Wölfe dann etwas besser aus der Kabine und drängten auf den Anschlusstreffer. Allerdings blieben teils sehr gute Chancen ungenutzt und so waren es in der 36. Minute erneut die Chemnitzer, welche auf 3:0 erhöhten. Hoffnung machte 53 Sekunden vor dem zweiten Pausentee das Überzahltor von Florian Heinz, welcher auf 1:3 aus Schönheider Sicht verkürzen konnte. Als dann nur knapp zwei Minuten nach Beginn des Schlussdrittels erneut Florian Heinz in Überzahl zum 3:2 traf, waren die Wölfe wieder zurück im Spiel. Doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nur kurz, denn die Hausherren hatten die passende Antwort und trafen per Doppelpack innerhalb von zwei Minuten durch Karel Nowotny zum 4:2 (43.) und in Überzahl durch Michael Stiegler gar zum 5:2 (45.). Von diesen beiden Gegentreffer sollten sich die Wölfe nicht mehr erholen. In der Folge lief bei den Erzgebirgern nicht mehr viel zusammen, hingegen es bei den Crashers jetzt so richtig lief. In der 50. Minute und innerhalb von 19 Sekunden schraubten Karel Nowotny und Eric Neumann das Ergebnis auf 7:2 in die Höhe. Zumindest der Schlusspunkt gehörte den Wölfen, welche aber durch den Powerplaytreffer von Yannek Seidel zum 7:3 nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Wölfe-Coach Sven Schröder nach dem Spiel: „Im 14. Spiel mussten wir heute die erste Saison-Niederlage einstecken, welche am Ende auch völlig in Ordnung geht. Chemnitz war einfach viel engagierter und zwingender, hingegen meine Mannschaft doch Vieles vermissen ließ. Irgendwie hatte sich die Niederlage schon in den letzten Wochen angekündigt, denn wir haben auch die vergangenen Spiele nicht mehr so überzeugend bestritten. Vielleicht kam die Niederlage auch zum richtigen Zeitpunkt, denn das Derby hatte von der Intensität her auch schon etwas Playoff-Charakter und meine Spieler wissen jetzt, dass wir uns neu fokussieren und wieder härter arbeiten müssen, um am Ende unsere Ziele zu erreichen. Die Niederlage wird uns nicht umhauen, es ist nichts passiert. Wir sind immer noch mit sechs Punkten Vorsprung und einem absolvierten Spiel weniger Tabellenführer. Wir werden die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel jetzt nutzen, um etwas abzuschalten, die Jungs können regenerieren und dann werden wir im neuen Jahr wieder angreifen.“ ​Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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