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06.05.23

Schönheider Wölfe haben neuen Vorstand und Beirat

Am gestrigen Freitagabend (05.05.23) hatte der Schönheider Wölfe e.V. seine Mitglieder zur außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, auf welcher die Wahl eines neuen Vorstandes und Beirates ganz oben auf der Tagesordnung stand. Da die zweijährige Amtszeit das aktuellen Vorstandes am 30.08.23 endet, wollten die Verantwortlichen schon frühzeitig die Weichen für die Zukunft stellen und so die neuen Amtsträgern mit in die Aufgaben und Planungen für die neue Saison 2023/2024 einbinden. Von den ca. 50 Gästen hatten sich 36 stimm- und vertretungsberechtigte Mitglieder im Hotel zur Post in Schönheide eingefunden und wählten entsprechend der Vorschläge die neue Führungsriege, welche nun in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Vereins leiten wird. Auch aufgrund dessen, dass der Vereinsvorsitzende Steffen Münch aus beruflichen und persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, waren die Neuwahlen notwendig geworden und nach doch schwieriger Suche und vielen Gesprächen ist es dem Verein letztendlich gelungen, sich im Verantwortungsbereich personell noch breiter aufzustellen. Aktuell noch stellvertretende Vorsitzende, wird Susann Morgner zukünftig den Vereinsvorsitz übernehmen und somit die Nachfolge von Steffen Münch antreten. Neuer Stellvertreter wird Philipp Werner, welcher sich aus den Reihen der 1b-Mannschaft entschlossen hat, diesen Vorstandsposten auszuüben. Im Amt bestätigt wurde Sportvorstand Sven Schröder. Neu im jetzt fünfköpfigen Vorstandsteam sind Stefan Lenk als Nachwuchsvorstand und Pressesprecher Markus Gläß, welcher das Amt des Medienvorstandes übernehmen wird. Der neue Beirat stellt sich wie folgt auf. Während Nadja Gläser-Lenk, als bisherige Verantwortliche für die Nachwuchsabteilung, aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand und auch Marcel Münch keine neue Kandidatur abgab, wurden mit Sven Friedrich als Sponsorenvertreter und ein Mitglied des Schönheider Gemeinderates, aktuell Peter Bachmann, wiedergewählt. Neu im Beirat sind Doreen Günther (Fanshop/Fanvertretung), Christian Hochmuth-Weber (Spielbetrieb/Kampfgericht) und Patric Leistner (Organisationsteam Eisstadion). Allen Amtsinhabern wünschen wir gutes Gelingen und immer ein glückliches Händchen im Sinne des Vereins bei allen zu erwartenden Entscheidungen in den kommenden beiden Jahren. Der Schönheider Wölfe e.V. möchte abschließend noch Nadja Gläser-Lenk und Steffen Münch einen speziellen Dank aussprechen. „Nadja ist seit 20 Jahren mit dem Verein verbunden. Zunächst als Eishockey-Mama für Sohn Luca bis hin zu ihrer letzten Tätigkeit als Verantwortliche für den Nachwuchsbereich. Die Aufgabengebiete waren vielfältig. Egal ob Finanzen, organisatorische Aufgaben, Kampfgericht, Passwesen, Catering oder Schiedsrichterbetreuung, Nadja hat unzählige ehrenamtliche Stunden für die Wölfe geleistet, wofür wir ihr gar nicht genug danken können. Wir versuchen es trotzdem und sagen DANKE für Dein unermüdliches Engagement über all die Jahre bei den Schönheider Wölfen und wünschen Dir alles erdenklich Gute für Dich, Deine persönliche Zukunft und Deine Familie! Herzlichen Dank für Alles!“, so die neue Vereinsvorsitzende Susann Morgner. Susann Morgner weiter: „Steffen ist/war seit 2017 Vereinsvorsitzender bei den Wölfen und ihm und seinen Vorstandskollegen ist es bereits nach dem ersten Jahr gelungen, die berühmte „schwarze Null“ zu präsentierten. Sportlich eher zurückhaltend, hat er als Geschäftsmann aber bewiesen, dass er gut mit Finanzen umgehen kann, wonach dann auch in seiner gesamten Amtszeit und somit sechs Jahre in Folge eben diese „schwarze Null“ zu Buche stand. Dafür und für die anstrengende Arbeit und die unzähligen Stunden, die dahintersteckten, gebührt ihm der größte Respekt und die größtmögliche Dankbarkeit. Steffen, wir wünschen Dir und Deiner Familie beruflich und privat alles erdenklich Gute für die Zukunft.“ Foto: Schönheider Wölfe e.V./Markus Gläß • v.l. Stefan Lenk, Sven Schröder, Patric Leistner, Christian Hochmuth-Weber, Philipp Werner, Peter Bachmann, Doreen Günther, Susann Morgner, Markus Gläß

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29.03.23

Schönheider Wölfe e.V. – Saisonfazit 2022/2023

Auch wenn es für die Schönheider Wölfe in diesem Jahr leider mit der Titelverteidigung nicht geklappt hat, endet mit der Vizemeisterschaft dennoch erneut eine über weite Strecken erfolgreiche Saison 2022/2023, wonach nun auch offiziell die Sommerpause für die Wölfe eingeläutet ist und aus Vereinssicht ein kleines Saisonfazit gezogen werden kann. Nach den Turbulenzen im Spätsommer aufgrund der Energiekrise und der doch schwierigen Vorbereitungsphase hat das Team von Coach Sven Schröder die Hauptrunde in der Regionalliga Ost souverän gemeistert und holte sich mit 21 Siegen aus 24 Spielen und neun Punkten Vorsprung den ersten Tabellenplatz. Anschließend gewannen die Wölfe das Playoff-Halbfinale mit zwei Siegen gegen die Eisbären Juniors Berlin, mussten sich aber nach dem Finale und mit zwei Niederlagen gegen die Chemnitz Crashers mit dem Vizemeistertitel begnügen. Der Schönheider Wölfe e.V. möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um sich bei allen Sponsoren, Geschäftspartnern und Gönnern ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die großartige Unterstützung zu bedanken. Danke auch an die Verantwortlichen der Gemeinde Schönheide für die letztendlich zielorientierenden Entscheidungen im Sinne aller Beteiligten vor und die weitere gute Zusammenarbeit während der Saison. Ein großer Dank gilt ebenso allen Wölfe-Fans und Anhängern für den tollen und lautstarken Support zu unseren Heim- und Auswärtsspielen und natürlich geht auch ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer und Mitstreiter für den reibungslosen Ablauf vor, zu und nach unseren Heimspielen. Die letzten sechs Jahre, seit der Gründung des Schönheider Wölfe e.V. im Jahr 2017, verliefen nicht zuletzt dank der unermüdlichen Arbeit des Vereinsvorstandes, samt Beirat und seiner Helfer wirtschaftlich wie sportlich sehr erfolgreich. Finanziell auf soliden Beinen stehend, wurden alle Entscheidungen stets im Sinne des ganzen Vereins getroffen, welche nicht zuletzt auch auf die Leistungen der 1. Männermannschaft Auswirkungen hatten und die obendrein als „Zugpferd“ für die gesamte Nachwuchsarbeit enorm wichtig und als Aushängeschild der Gemeinde Schönheide in Deutschland und speziell der Erzgebirge-Vogtland-Region unverzichtbar ist. Mit insgesamt zwei Vize- und drei Meistertiteln war in der inzwischen 87-jährigen Tradition des Schönheider Eishockeysports keine andere 1. Männermannschaft so erfolgreich. Daher gebührt neben den Spielern und Helfern im Team vor allem dem verantwortlichen Trainer und Sportvorstand Sven Schröder ein großer Dank, einhergehend mit einem extragroßen Dankeschön an den amtierenden Vereinsvorsitzenden Steffen Münch und seine Stellvertreterin Susan Morgner! Ein herzlicher Dank geht ebenfalls an die Verantwortlichen, Trainer, Übungsleiter und Eltern der gesamten Nachwuchsabteilung und den Junge Wölfe Förderverein e.V. Ohne Euren Einsatz und Eure Unterstützung in allen Bereichen rund um die Kids wäre dies Alles in so einer beschaulichen Gemeinde gar nicht möglich und auch die „Cracks von morgen“ werben mit ihren Leistungen in sieben Teams im Spielbetrieb der Ostdeutschen Meisterschaft Woche für Woche für den Eishockeystandort Schönheide. Vielen Dank! Dies Alles zu erhalten ist generell schwer und wird spätestens dann immer zu einer noch größeren Herausforderung, wenn sich Vereinsverantwortliche nach ihren Amtszeiten und aus familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Gründen zurückziehen müssen und neue starke Kräfte im Verein gefragt sind. Nach zwei Jahren und in diesem Frühjahr muss sich der Schönheider Wölfe e.V. wieder so einer Herausforderung stellen, wonach die Vereinsmitglieder auf der anstehenden außerordentlichen Mitgliederversammlung, am Freitag, dem 05.05.2023, 19:00 Uhr im Hotel zur Post in Schönheide einen neuen Vereinsvorstand und Beirat wählen müssen. Seit Ende Februar sind die Einladungen raus und der amtierende Vorstand wirbt eben für neue Kräfte, die das Ruder nun übernehmen, wobei hier vor allem die Vereinsmitglieder, Mitglieder des Fördervereins Junge Wölfe e.V., ehemalige Mitglieder und Wohlgesonnene des Schönheider Eishockeysports, aber auch gerne externe Personen aufgerufen wurden, den Schönheider Wölfe e.V. in Verantwortung fortzuführen. Die bisherige Resonanz ist jedoch überschaubar wie auch ernüchternd und so sei nochmals eindringlich angemerkt, dass, sollte kein neuer Vorstand gemäß Satzung zustande kommen, der Verein vor seiner Auflösung stehen würde. Der Schönheider Wölfe e.V. sucht deshalb dringend geeignete, engagierte und zuverlässige Personen, welche sich das Amt eines Vorstandes oder Beirates zutrauen, eishockeybegeistert und bereit sind, den Verein in ehrenamtlicher Tätigkeit für die nächsten zwei Jahre hauptverantwortlich zu leiten und somit die Zukunft des Eishockeysports in Schönheide abzusichern. Bewerbungen nimmt der amtierende Vorstand ab sofort per Email an info@schoenheider-woelfe.de entgegen.

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26.03.23

Tomas Rubes ist bester Spieler der Saison 2022/2023

Vor dem zweiten Playoff-Finalspiel wurden durch die Geschäftsstellenleiterin der Fachsparte Eishockey des Sächsischen Eissportverbandes, Frau Andrea Michel, noch die Ehrungen für den besten Spieler, besten Torhüter und besten Schiedsrichter der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 vorgenommen. Mit beachtlichen 84 Scorerpunkten (45 Tore/39 Assists) in 27 Spielen wurde unsere Nummer 21 • TOMAS RUBES • von den Trainern und Verantwortlichen aller sieben Regionalliga Ost-Vereine zum besten Spieler der Saison 2022/2023 gewählt! Starke Leistung & Herzlichen Glückwunsch, Tomas! 👋🏻💪🏻👍🏻🔴🔵🐺 Bester Torhüter wurde Kevin Kopp von den Chemnitz Crashers und bester Schiedsrichter Sascha Heinke. Herzlichen Glückwunsch! 👋🏻

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25.03.23

Wölfe müssen sich mit Vizemeisterschaft begnügen
Gute Besserung Kilian Glück & Niko Stark!

Guten Morgen, Wölfefans! Nach den Ereignissen gestern in Chemnitz möchten wir Euch informieren, dass unser Kapitän Kilian Glück gestern Nacht noch das Krankenhaus in Chemnitz verlassen konnte. Erste Untersuchungen haben zum „Glück“ keine ernsthafteren Verletzungen ergeben. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut, wobei mit Sicherheit noch Nachuntersuchungen anstehen. Wir haben heute Morgen mit Kilian Kontakt aufgenommen und er lässt ausrichten, dass er sich bei Allen für die vielen Genesungswünsche und aufmunternden Worte bedanken möchte! „Macht Euch keine Sorgen, mir geht es gut. Meine Frau hat mir gesagt, dass ihr alle nachgefragt und Euch Sorgen gemacht habt. Wir sind eben EIN Team! Danke!“ 💪🏻🔴🔵🐺 Es hat nicht sollen sein. Nach zuletzt drei Meistertiteln in Folge müssen sich die Schönheider Wölfe in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 dieses Mal mit der Vizemeisterschaft begnügen. Nachdem am vergangenen Sonntag schon das erste Finalspiel im Wolfsbau mit 2:5 verloren ging, kassierte das Team von Coach Sven Schröder auch in der zweiten Finalbegegnung am heutigen Freitagabend bei den Chemnitz Crashers eine 1:5-Niederlage und verlor damit auch die „Best-Of-3“-Finalserie gegen die Küchwalder mit 0:2. Glückwunsch - Chemnitz Crashers - zum Gewinn der Regionalliga-Ost-Meisterschaft 2023! 👋🏻 Soviel zum sportlichen Teil, welcher natürlich durch die Verletzung unseres Mannschaftskapitäns Kilian Glück komplett in den Hintergrund rückt! Kilian Glück, gute Besserung und schnellstmögliche Genesung! 💪🏻🔴🔵🐺 Hut ab an das gesamte Wölfeteam, dass es für seinen Kapitän überhaupt die Partie weitergespielt hat. 👍🏻💪🏻👋🏻 Natürlich auch gute Besserung an unseren Goalie Niko Stark, der sich beim Warm up verletzte und leider nicht am Spiel teilnehmen konnte. 💪🏻🔴🔵🐺

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21.03.23

„ALLES ODER NICHTS“ – „DO OR DIE“
Wölfe müssen am Freitag in Chemnitz gewinnen

Nach der Heimniederlage im ersten Finalspiel am vergangenen Sonntag sind die Schönheider Wölfe am kommenden Freitag, dem 24.03.23, ab 19:30 Uhr zu Spiel 2 der „Best-Of-3“-Finalserie bei den Chemnitz Crashers zu Gast. Die Ausgangslage ist klar, das Team von Coach Sven Schröder muss gewinnen, soll es zwei Tage später im heimischen Wolfsbau zum großen Showdown kommen, sprich ein alles entscheidendes drittes Finalspiel über die Bühne gehen. Bereits kurz nach dem ersten Spiel wurde die Niederlage bei den Wölfen intern analysiert. Chemnitz war von Beginn an im Final-Modus, während die Wölfe doch einige Zeit dazu brauchten. Unnötige Strafzeiten in der Anfangsphase und zu wenig Zug zum gegnerischen Kasten kamen bei den Wölfen noch hinzu. Dies alles muss am Freitag deutlich besser werden und genauso gibt Wölfe-Coach Sven Schröder dann auch die Marschroute seines Teams für Freitag in Chemnitz aus: „Es ist eigentlich ganz einfach. Es ist für uns DAS Spiel der ganzen Saison. Das erste Spiel ist abgehakt und wir wissen um was es geht. Wir müssen am Freitag in Chemnitz gewinnen, wollen wir ein drittes Finalspiel in Schönheide erzwingen. Egal wie! Dazu müssen wir von der ersten Sekunde an bereit sein, den Kampf annehmen und auch leiden wollen. Außerdem müssen wir wieder konsequenter vor dem gegnerischen Tor werden. Chemnitz ist jetzt der Favorit. Wenn die Crashers bei voller Hütte und dann auch noch zuhause nach etlichen Jahren tatsächlich Meister werden wollen, dann brauchen auch sie am Freitag ihren besten Tag. Sie wissen ja wie es ist, einen Serienrückstand in positive Energie umzuwandeln. Jetzt sind wir in dieser Situation!“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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19.03.23

Schönheide verliert erstes Finalspiel gegen Chemnitz

Vor der Saison-Rekordkulisse von 825 Zuschauern, darunter gut 200 mitgereiste Crashers-Fans, im Schönheider Wolfsbau ging das mit Spannung erwartete erste Final-Derby der Regionalliga Ost über die Bühne. Am Ende einer rassigen Finalpartie mussten sich die Schönheider Wölfe den Chemnitz Crashers verdient mit 2:5 (1:3, 1:1, 0:1) geschlagen geben und brauchen nun am kommenden Freitag, dem 24.03.23, um 19:30 Uhr im zweiten Finalspiel der „Best-Of-3“-Serie in Chemnitz unbedingt einen Sieg, um sich noch die Chance auf die Titelverteidigung zu erhalten. Nach dem Sieg im dritten Halbfinalspiel bei FASS Berlin traten die Gäste aus Chemnitz mit breiter Brust in Schönheide an und fanden, begünstigt auch durch drei Strafzeiten gegen die Wölfe, in der Anfangsphase besser in die Partie. Die Hausherren hatten sichtlich Probleme gegen die aggressiv anlaufenden Crashers, welche aber auch in Punkto Zweikampfverhalten und Willensstärke den zu harmlos wirkenden Wölfen das Leben schwer machten. In der 7. Spielminute folgerichtig auch die 1:0-Führung der Crashers durch Kenneth Hirsch in doppelter Überzahl. Nur 70 Sekunden später und immer noch in Überzahl schlug Chemnitz erneut zu und erhöhte durch Lukas Lenk auf 2:0. Erst danach konnten sich die Wölfe etwas befreien und eigene Torchancen erspielen, von welchen in der 13. Minute Kevin Piehler eine nutzte, um auf 2:1 zu verkürzen. Nur zwei Minuten später hätten die Gastgeber in eigener Überzahl ausgleichen können, scheiterten jedoch am gut aufgelegten Crashers-Keeper Kevin Kopp. Quasi in die kleine Drangphase der Wölfe hinein und kurz vor dem ersten Pausentee schlugen allerdings erneut die Gäste zu, als Karel Nowotny doch einige Unachtsamkeiten in der Schönheider Defensive gedankenschneller zum 3:1 nutzte. Im Mittelabschnitt begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und Schönheide versuchte sofort auf den Anschlusstreffer zu gehen, doch einen schnellen Konter nutzte stattdessen wieder Chemnitz, um durch Kenneth Hirsch auf 4:1 (26.) zu erhöhen. Das Team von Coach Sven Schröder musste sich etwas einfallen lassen und kam in der Folge auch zu guten Möglichkeiten und zum 4:2 durch Yannek Seidel (34.). Bis zur zweiten Pause hatten die Wölfe dann noch weitere gute Chancen, spielten aber teils zu kompliziert oder fanden mit Kevin Kopp im Chemnitzer Tor den Abnehmer. Eine weitere Leistungssteigerung der Hausherren im Schlussdrittel war nötig, um die Partie noch einmal zu drehen, doch auch wenn man den Wölfen den Kampf und Willen nicht absprechen kann, Chemnitz verteidigte ebenfalls aufopferungsvoll und konnte sich obendrein weiter auf seinen Torhüter verlassen. Die Wölfe bissen sich quasi die Zähne aus und konnten selbst eine fast zweiminütige doppelte Überzahl nicht für etwas Zählbares nutzen. Am Ende kam es, wie es kommen musste. Schönheide nahm seinen Torhüter für einen sechsten Felsspieler vom Eis und kassierte drei Sekunden vor Ultimo noch das Empty-Net-Goal zum 2:5 durch Brian Sittel. Am kommenden Freitag in Chemnitz müssen die Schönheider Wölfe eine deutlich bessere Körpersprache und letztendlich auch Reaktion zeigen, möchte man ein drittes Finalspiel erzwingen, welches gegebenenfalls dann am Sonntag, dem 26.03.23, 17:00 Uhr wieder im Wolfsbau stattfinden würde. Die Trainer-Stimmen zum ersten Finalspiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=Qh_svt6aKLM zu sehen ist. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

15.03.23

Sonntag steigt erstes Finalspiel im Schönheider Wolfsbau

Nachdem sich die Schönheider Wölfe am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen gegen die Eisbären Juniors Berlin für das Meisterschaftsfinale in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 qualifiziert haben, steht bereits am kommenden Sonntag, dem 19.03.23, um 17:00 Uhr das erste Spiel der „Best-Of-3“-Finalserie im Schönheider Wolfsbau an. Erst am späten Freitagabend steht aber fest, wer der Finalgegner für das Team von Coach Sven Schröder sein wird, denn im Halbfinale zwischen FASS Berlin und Chemnitz Crashers muss Spiel 3 entscheiden, wer gegen die Wölfe um den Titel spielen wird. Egal auf welches Team die Wölfe treffen, die Voraussetzungen werden klar sein, denn ein Finale möchte jede Mannschaft gerne gewinnen, wonach am Sonntag im Wolfsbau mit viel Spannung, Dramatik und Emotionen zu rechnen ist. Umso mehr brauchen die Wölfe natürlich die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Kommt am Sonntag alle ins Stadion, bringt alle Verwandten, Bekannten, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn mit in den Wolfsbau und macht das Kunsteisstadion an der Neuheider Straße zu einem Hexenkessel. Es passte nie besser, als zu einem Finalspiel… WIR für EUCH – IHR für UNS! Es geht nur GEMEINSAM! Vor der Finalserie sprachen wir mit Wölfe-Coach Sven Schröder: Hallo Sven, Danke, dass Du dir die Zeit nimmst und natürlich noch einmal Glückwunsch zum gewonnen Playoff-Halbfinale gegen die Eisbären Juniors Berlin und dem Erreichen des Meisterschaftsfinales! „Hallo und vielen Dank.“ Das erste Halbfinalspiel im Wolfsbau begann für Dein Team ja zunächst etwas holprig. Aber spätestens ab dem Mitteldrittel seid ihr eurer Favoritenrolle gerecht geworden und habt auch das zweite Spiel in Berlin sehr routiniert gespielt und verdient gewonnen. Wie fällt Dein Fazit zum Halbfinale aus? „Mir war der Start vorab schon bewusst, dass es im 1. Drittel schwierig werden könnte, denn wir hatten zwei Wochen spielfrei und vier Spieler kamen aus Verletzungen zurück, die in den Wochen davor keine Spielpraxis hatten. Die Gegentore sind aus individuellen Fehlern gefallen, diese können auch mal passieren und lieber jetzt wie später. Entscheidend war für mich die Reaktion meines Teams nachdem 0:3 und diese war beeindruckend. Wir sind verdient in das Finale eingezogen, denn wir waren in beiden Spielen das bessere Team.“ Du sprichst es schon an, seit Anfang Februar hattet ihr krankheits- und verletzungsbedingt doch einige Personalsorgen und konntet in den letzten Hauptrundenspielen auch nur noch mit einem Rumpfkader antreten. Dennoch habt ihr die Hauptrunde souverän mit neun Punkten Vorsprung als Erster abgeschlossen. Wie siehst Du rückblickend diese Hauptrunde, zumal Du ja mit deiner Mannschaft vor der Saison nicht gerade die besten Voraussetzungen hattest? „Ja wir haben diese Saison etwas Verletzungspech. Unser Kader ist im Gegensatz zu den letzten Jahren von der Breite her fast identisch. Der Unterschied ist, dass wir 2-4 Langzeitverletzte haben oder hatten. Wir haben das nie an die große Glocke gehängt oder als Ausrede genommen aber natürlich hat man es im ein oder anderen Spiel gesehen. Daher kann ich sagen, dass mich mein Team stolz macht, wie wir auch diese Phasen gemeistert haben.“ Sven, lass uns in die nahe Zukunft schauen und auf die Finalserie blicken. Unser Gegner wird erst am Freitagabend im dritten Duell FASS Berlin gegen Chemnitz ermittelt. Wie bereitet man sich unter der Woche beim Training auf ein Finale vor, wenn erst zwei Tage vor dem ersten Finalspiel der Gegner feststeht? „Wir bereiten uns bestmöglich vor, heißt, dass wir erstmal auf uns und unsere Leistung und Basics schauen. Wir wollen Meister werden und von daher benötigen wir unsere beste Leistung. Dies gilt es in erster Linie vorzubereiten.“ Deine Mannschaft und auch Du mit deinem Staff stehen inzwischen das vierte Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost. Die letzten dreimal sprang jeweils der Meistertitel raus. Spielt da die Routine eine Rolle und auf was wird es ankommen, will man am Ende den Titel zum dritten Mal verteidigen? „Es sind die Kleinigkeiten. Eishockey ist ein Fehlersport und ohne Fehler wäre es auch langweilig und von daher gilt es selbst so wenig Fehler wie möglich zu machen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen.“ Ich weiß, dass Du keine Prognosen abgeben möchtest, aber lieber Final-Derbys gegen Chemnitz oder eine Neuauflage gegen FASS Berlin? „Lächelt… Wenn du Meister werden willst, musst du jeden Gegner schlagen, egal aus welcher Stadt oder welches Team kommt.“ Egal, wie es kommt. Am Sonntag steigt Spiel 1 der „Best-Of-3“-Finalserie im Wolfsbau. Es könnte somit auch das letzte Heimspiel der Saison sein. Was wünschst Du Dir für dieses wichtige Spiel? „Allen voran wünsche ich mir einen vollen Wolfsbau, da die Fans mein Team zu Höchstleistungen pushen können und der 7. Mann auf dem Eis sind. Und natürlich eine Teamleistung, die mir ein Lächeln entlockt und mich stolz macht.“ Sven, vielen Dank für das Interview und Dir und Deinem Team maximale Erfolge im Finale! Video: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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14.03.23

PLAYOFF-FINALE - Spiel 1
Sonntag, 19.03.23 • 17:00 Uhr • Wolfsbau

…auch wenn unser Finalgegner erst kommenden Freitag feststehen wird, das erste Playoff-Finalspiel wird am Sonntag, dem 19.03.23, um 17:00 Uhr im Wolfsbau Schönheide über die Bühne gehen! Also, Termin ganz fett im Kalender angekreuzt! BITTE unterstützt unsere Mannschaft zahlreich! Die Jungs haben sich eine tolle und lautstarke Heimkulisse verdient!!! WIR FÜR EUCH • IHR FÜR UNS! 💪🏻🔴🔵🐺

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12.03.23

Schönheider Wölfe stehen im Meisterschaftsfinale

Die Schönheider Wölfe stehen zum vierten Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost. Das Team von Coach Sven Schröder gewann am Sonntag in Berlin auch das zweite Playoff-Halbfinalspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 6:2 (3:2, 2:0, 1:0) und damit auch die „Best-Of-3“-Serie gegen die Hauptstädter mit 2:0. Keine 24 Stunden nach Spiel 1 trafen sich die Eisbären Juniors Berlin und Schönheider Wölfe am Sonntag schon wieder zum zweiten Halbfinalspiel im altehrwürdigen Wellblechpalast wieder. Nach dem gestrigen Wölfe-Sieg mussten die Hauptstädter unbedingt gewinnen, um noch eine Chance aufs Finale zu haben. Von Beginn an war dann auch von Abtasten keine Rede. Beide Teams versuchten sofort offensiv aktiv zu werden, wenngleich Schönheide doch die größeren Spielanteile für sich verbuchte und in der 6. Minute durch Timon Busse die 1:0-Führung erzielte. Lange hielt die Freude über den ersten Treffer im Spiel aber nicht, denn die Berliner nutzten nur 74 Sekunden später eine Überzahl, um durch Justin Ludwig-Herbst zum 1:1 auszugleichen. Doch auch die Wölfe können Powerplay und wiederum nur 75 Sekunden später brachte Kapitän Kilian Glück in Überzahl und per Blueliner die Gäste wieder mit 2:1 in Front. In der 13. Minute hatten die Wölfe dann sogar eine doppelte Überzahl und nutzten diese erneut, um durch Kilian Glück auf 3:1 zu erhöhen. Im Anschluss überstanden die Gäste zunächst eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis noch unbeschadet. Doch kurz vor der ersten Pause kassierten die Wölfe eine weitere Strafe und in Unterzahl das 2:3 durch Tom Lorer. Der Mittelabschnitt spielte sich dann überwiegend im Drittel der Berliner ab. Juniors-Keeper Gion Ulmer hatte alle Hände voll zu tun, denn seine Vorderleute konnten kaum für Entlastung sorgen. Der permanente Druck der Erzgebirger machte sich dann auch in der 28. Minute bemerkbar, als Florian Heinz das 4:2 erzielte. Erst zur Mitte des Spiels konnten sich die Eisbären etwas befreien, ohne jedoch zu nennenswerten Aktionen zu kommen, da die Wölfe-Abwehr alle Versuche souverän weg verteidigte. Kurz vor der zweiten Pause hätten die Berliner in Überzahl noch einmal verkürzen können, doch die Wölfe zeigten sich, wie schon gestern, in Unterzahl hellwach und trafen per Shorthander durch Tomas Rubes zum 5:2 (39.). Anhand der Spielanteile und Torchancen hätte die Führung eigentlich noch deutlicher sein müssen. Nur Dank Gion Ulmer im Juniors-Gehäuse blieb es zur zweiten Pause beim 5:2 für die Wölfe. Auch im Schlussdrittel behielten die Wölfe die Oberhand, wenngleich man den Eisbären Juniors ihr Bemühen um Ergebnisverbesserung nicht absprechen kann. Die Wölfe beschäftigten den Berliner Keeper weiter gut und erhöhten in der 51. Minute durch Florian Heinz auf 6:2. Damit war natürlich die Vorentscheidung gefallen. Schönheide dominierte auch noch bis zur Schlusssirene das Geschehen im Welli und zieht am Ende mit einem deutlichen 6:2-Erfolg und dem zweiten Sieg in der Serie verdient ins Meisterschaftsfinale ein. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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11.03.23

Schönheider Wölfe gewinnen erstes Halbfinalspiel gegen Eisbären Juniors Berlin

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend im heimischen Wolfsbau das erste Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 7:3 (0:3, 6:0, 1:0) gewonnen und gehen somit in der Best-Of-3-Serie mit 1:0 in Führung. So schwach wie die Zuschauerzahl, gerade einmal 313 Besucher wollten die Playoff-Partie im Wolfsbau sehen, so schwach startete auch das Team von Coach Sven Schröder ins Spiel, wonach die Hausherren nach dem ersten Drittel, individuellen Fehlern und durch die Gegentreffer von Lucas Topfstedt (4.) und Can Matthäs (15./19.) zunächst einem 0:3-Rückstand gegen die Eisbären Juniors hinterherlaufen mussten. Doch die Wölfe zeigten nach lauter Kabinenansprache ihres Trainers vor allem im Mittelabschnitt eine deutliche Reaktion und drehten den Spielstand durch den Hattrick von Yannek Seidel (22./24./37.) und die Tore von Tomas Rubes (25.), Christian Freitag (31.) und Timon Busse (34.) bis zur zweiten Pause in eine 6:3-Führung. Im Schlussdrittel nahmen die Gastgeber dann das Tempo wieder etwas heraus, bestimmten aber weiterhin das Geschehen auf dem Eis. Florian Richter traf in der 50. Spielminute noch zum 7:3, wonach die Wölfe die Begegnung am Ende doch noch recht deutlich für sich entscheiden konnten. Die Trainer-Stimmen zum ersten Halbfinalspiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=dgVKVlbLmcU zu sehen ist. Für beide Mannschaften wird es nur eine kurze Regeneration geben, denn bereits morgen ab 16:00 Uhr stehen sich Eisbären Juniors und Wölfe dann schon wieder im Berliner Wellblechpalast gegenüber. Gelingt den Erzgebirgern der zweite Sieg, wäre der Finaleinzug perfekt. Siegen die Hauptstädter, kommt es am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr im Wolfsbau zu Spiel drei und dem Showdown. Wem es nicht möglich ist, morgen in Berlin vor Ort zu sein, kann das zweite Halbfinalspiel per Livestream unter https://staige.tv/spiel/207452 sehen. Foto: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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08.03.23

Samstag beginnt die „Fünfte Jahreszeit“ im Wolfsbau
Schönheider Wölfe empfangen Eisbären Juniors Berlin

Am kommenden Samstag, dem 11.03.23, um 17:00 Uhr beginnt die mit Vorfreude und Spannung erwartete und für Mannschaft und Fans schönste „Fünfte Jahreszeit“ im Schönheider Wolfsbau, wenn alle Ergebnisse der Hauptrunde auf null gestellt werden und die Schönheider Wölfe im ersten Playoff-Halbfinalspiel auf die Eisbären Juniors Berlin treffen. Tickets für diese Begegnung können ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Die Eisbären Juniors Berlin hatten die Hauptrunde in der Regionalliga Ost auf dem fünften Tabellenplatz beendet und konnten sich am vergangenen Wochenende in den Pre-Playoffs und nach zwei sehr knappen Partien (3:3/2:1) gegen die Viertplatzierten Jungfüchse Weißwasser durchsetzen und für das Halbfinale qualifizieren. Entsprechend mit breiter Brust und dem Erfolgserlebnis im Rücken treffen die Hauptstädter nun am Samstag auf die Schönheider Wölfe, welche zwar mit vier Siegen (5:3/3:2/17:2/5:2) in der Hauptrunde als Favorit gelten, dies aber alles nun nichts mehr zählt, beginnt im Playoff-Halbfinale alles wieder bei null. Beide Teams werden in den maximal drei Spielen alles für den Einzug in das Meisterschaftsfinale geben, wonach von einer spannenden „Best-Of-3“-Serie ausgegangen werden darf. Wölfe-Coach Sven Schröder zu den bevorstehenden Halbfinalspielen gegen die Eisbären Juniors: „Uns erwartet eine spannende Halbfinalserie, denn in drei von den vier Hauptrundenspielen waren die Ergebnisse stets eng. Auf dem Eis werden die Rollen sicher klar verteilt sein. Wir sind als Hauptrundenerster der Favorit und gegenüber steht uns eine Mannschaft, die uns ärgern will. Meine Mannschaft wird spielbestimmend sein, während die Eisbären Juniors eher darauf fokussiert sind, defensiv gut zu stehen und Konter zu fahren. Es wird darum gehen, die Fehler beim Gegner zu erzwingen und selbst keine zu machen. Wer in den zwei oder drei möglichen Spielen die wenigsten Fehler auf dem Eis macht, wird ins Finale einziehen. Die Stärken bei den Eisbären Juniors liegen darin, dass sie ohne Druck in diese Serie gehen, sich stets auf ihre gut ausgebildeten Torhüter verlassen und auch läuferisch das Tempo mitgehen können. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen, bestimmend aber nicht zu offen sein und effektiv und konsequent in allen drei Zonen des Spielfeldes arbeiten.“ Die zweite Halbfinalpartie findet am Sonntag, dem 12.03.23, um 16:00 Uhr im Welli in Berlin statt. Sollte ein alles entscheidendes drittes Spiel notwendig werden, geht der Showdown dann am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr wieder im Schönheider Wolfsbau über die Bühne. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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25.03.23

Wölfe treffen im Halbfinale auf Eisbären Juniors Berlin

Der Gegner für die Schönheider Wölfe im Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 steht fest. Nach dem gestrigen 3:3-Unentschieden in Weißwasser, konnten sich die Eisbären Juniors Berlin am heutigen Sonntag mit einem knappen 2:1-Heimerfolg gegen die Jungfüchse Weißwasser in den Pre-Playoffs durchsetzen und treffen im Halbfinale nun am kommenden Samstag, dem 11.03.23, um 17:00 Uhr im Wolfsbau zu Spiel 1 der „Best-Of-3“-Serie auf das Team von Coach Sven Schröder. Die Tickets für das erste Playoff-Halbfinale können bereits ab morgen, Montag, 06.03.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Die zweite Halbfinalpartie zwischen den Eisbären Juniors findet dann am Sonntag, dem 12.03.23 in Berlin statt. Die Anbully-Zeit wird noch bekanntgegeben. Sollte ein alles entscheidendes drittes Spiel notwendig werden, geht der Showdown dann am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr wieder im Schönheider Wolfsbau über die Bühne. Im zweiten Playoff-Halbfinale stehen sich FASS Berlin und die Chemnitz Crashers gegenüber, welche in den Pre-Playoffs mit zwei deutlichen Siegen (7:1/5:1) gegen Tornado Niesky die Oberhand behielten. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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28.02.23

Die Schönheider Wölfe sagen DANKE!

Seit September 2018 gibt es jährlich das Route169-Festwochenende der Gemeinden Stützengrün, Lichtenau und Hundshübel, welches im Gewerbegebiet an der B169 stattfindet und wo es für jeden Besucher, egal ob jung oder alt, von Sport & Spiel bis hin zu Kultur & Live-Musik viel zu erleben gibt. Die Organisatoren legen großen Wert darauf, dass es kein kommerzielles Fest ist, sondern die Erlöse zu 100% an alle beteiligten Vereine und an zwei schwerkranke Kinder aus der Region gehen. Veranstalter ist die Gemeinde Stützengrün, welche vom Organisations-Team um Viola und Alexander Bock, Isabell und Alexander Jäckel, André Leistner, Heiko Martin, Alexander Pelz, Tobias Schädlich, Marcus Schietzold und Kay Seidel unterstützt wird. Schirmherr des Festwochenendes ist Stützengrüns Bürgermeister Volkmar Viehweg. Im vergangenen Jahr 2022 nahm am Route169 unter anderem auch der Förderverein Junge Wölfe e.V. teil, welcher von ca. 30 ehrenamtlichen Helfern und Wölfe-Fans beim Auf- und Abbau und zum Fest selbst bei der Versorgung der Besucher mit Speis & Trank unterstützt wurde. Die Aufwandsentschädigungen für die vielen geleisteten Arbeitsstunden wurden von den beteiligten Eltern und Fans nicht einfach einbehalten, nein, sie wurden gespendet und es kam eine stattliche Summe von über 3500,00 EUR zustande, von welchen 1367,51 EUR an den Förderverein Junge Wölfe e.V., 602,00 EUR an die Nachwuchsabteilung des Schönheider Wölfe e.V. und für die Aktion #proaufeisenwolfsbau noch einmal zusätzlich 1621,00 EUR an den Schönheider Wölfe e.V. gingen. Wahnsinn! Für so viel Unterstützung und Spendenbereitschaft möchten sich die Verantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. natürlich bei allen Beteiligten bedanken! Vielen herzlichen DANK für Eure Unterstützung! Bildquellen: https://www.route169.de/ WIR für EUCH – IHR für UNS! 🔴🔵🐺 #eishockey #sachsen #schönheide #erzgebirge #vogtland #wolfsbauschönheide #glückauf #schönheiderwölfe #gemeindeschönheide #aushängeschild #zusammenhalt #gemeinsam #traditionerhalten #1936 #team #route169 #fanblockschönheiderwölfe #fördervereinjungewölfe #spenden #DANKE

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24.02.23

Wölfe schließen Hauptrunde mit Auswärtssieg in Dresden ab

Nach zuletzt zwei Niederlagen haben die Schönheider Wölfe in ihrem letzten Hauptrundenspiel der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden und am Freitagabend beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen einen verdienten 6:2 (2:1, 4:1, 0:0)-Auswärtssieg eingefahren. Die Torschützen für das Team von Coach Sven Schröder waren Tomas Rubes (3), Moritz Gottsmann, Florian Richter und Florian Heinz. Für Dresden trafen Jannik Eberth und Franz Bertholdt. Aufgrund dessen, dass Dresden auf dem letzten Tabellenplatz steht und Schönheide die Spitzenposition in der Regionalliga Ost einnimmt, lag die Favoritenrolle vor der Partie am Freitagabend natürlich bei den Wölfen. Man muss allerdings auch erwähnen, dass im Team von Coach Sven Schröder schon seit einigen Wochen verletzte und angeschlagene Spieler zu beklagen sind, wonach zum letzten Hauptrundenspiel in der Landeshauptstadt die Schönheider nur noch mit einem Rumpfkader von zehn Feldspielern und zwei Torhütern antreten konnten. Gegenüber standen drei entschlossene Eislöwen-Reihen (15+2), die ihre Chance nutzen wollten, um doch noch die nach dem Wochenende drohende Sommerpause abzuwenden. Entsprechend ausgeglichen gestaltete sich das Spiel im ersten Drittel, in welches die Wölfe zwar in der vierten Minute und mit dem 1:0 durch Tomas Rubes den etwas besseren Start erwischten, jedoch nur 80 Sekunden später bereits den 1:1-Ausgleich durch Dresdens Jannik Eberth hinnehmen mussten. In der Folge entwickelte sich eine eher zähe Partie, in welcher erst wieder in der 19. Minute etwas Zählbares auf der Anzeigetafel leuchtete, als Liga-Topscorer Tomas Rubes in Überzahl die Wölfe wieder mit 2:1 in Führung brachte. Gleichzeitig auch der Spielstand zur ersten Pause. Auch im Mittelabschnitt kämpften beide Mannschaften weiter verbissen um jede Scheibe, doch nach und nach übernahmen die Wölfe dann das Kommando auf dem Eis und nutzten in der 26. Minute ein weiteres Powerplay, um durch Moritz Gottsmann auf 3:1 zu erhöhen. Selbst in eigener Unterzahl waren die Gäste aus dem Erzgebirge hellwach und mit seinem dritten Treffer im Spiel baute Tomas Rubes die Führung per Shorthander auf 4:1 (29.) aus. Zwar gelang den Eislöwen in der 34. Minute das 4:2 durch Franz Bertholdt, doch die Wölfe legten bis zum zweiten Pausentee noch zwei weitere Treffer nach, als erst Florian Richter auf 5:2 (37.) und nur zwei Minuten später Florian Heinz auf 6:2 erhöhten. Für das Schlussdrittel wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Torhüter und Backup Oliver Fengler übernahm für Stammkeeper Niko Stark zwischen den Pfosten. Im Spiel selbst nahm Schönheide jetzt aufgrund der dünnen Personaldecke verständlicherweise das Tempo heraus, wonach es den Dresdnern gelang, das Geschehen auf dem Eis etwas ausgeglichener zu gestalten. Größere nennenswerte Torchancen gab es auf beiden Seiten dann auch nicht mehr und die Wölfe spielten die verbleibende Zeit routiniert von der Uhr. Am Ende blieb es beim 6:2 und beim verdienten Auswärtssieg für die Wölfe beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen. Nach dem Erfolg im letzten Hauptrundenspiel gehen die Schönheider Wölfe nun in eine einwöchige Pause, da am kommenden Wochenende nur die Tabellenplätze 3 bis 6 (3. gg. 6. und 4. gg. 5.) in den Pre-Playoffs in Hin- und Rückspiel um den Einzug ins Halbfinale kämpfen. Erst danach wird der Halbfinalgegner für die Wölfe feststehen, welcher dann entweder am Freitag, dem 10.03.23, 19:30 Uhr oder am Samstag, dem 11.03.23, 17:00 Uhr im Wolfsbau zu Spiel 1 der Best-Of-Three-Serie zu Gast ist. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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21.02.23

Wölfe gastieren zum Hauptrundenabschluss in Dresden

Zu ihrem letzten Hauptrundenspiel in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 gastieren die Schönheider Wölfe am kommenden Freitag, dem 24.02.23, um 20:00 Uhr noch einmal beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen. Für das Team von Coach Sven Schröder geht mit dem Gastspiel in der Landeshauptstadt am Freitag eine überaus erfolgreiche Hauptrunde zu Ende. In den bisherigen 23 Spielen gingen die Wölfe ganze 20 Mal als Sieger vom Eis und führen die Tabelle mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten FASS Berlin souverän an. Als Lohn winkt dann ab dem zweiten März-Wochenende das Heimrecht im Playoff-Halbfinale und auch bei einem möglichen Erreichen des Meisterschaftsfinals hätten die Erzgebirger den Vorteil, ein eventuell drittes Finalspiel im heimischen Wolfsbau austragen zu können. Bevor es aber so weit ist, wollen die Wölfe nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge das letzte Hauptrundenspiel in Dresden bestmöglich gestalten, sprich, sich mit einem überzeugenden Sieg ein gutes Gefühl für das Playoff-Halbfinale zu holen. Leicht wird diese Aufgabe allerdings nicht, denn die Dresdner stehen mit dem Rücken zur Wand, mussten sie doch am vergangenen Wochenende den für die Pre-Playoffs so wichtigen sechsten Tabellenplatz an Tornado Niesky abgeben und haben jetzt nur noch am Freitag gegen Schönheide und am Samstag beim direkten Duell in Niesky die Chance, die drohende vorzeitige Sommerpause doch noch auf den letzten Drücker abzuwenden. Der Spitzenreiter sollte also vorgewarnt sein und die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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18.02.23

Schönheide verliert Heim-Derby gegen Chemnitz

Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend vor 621 Zuschauern im Wolfsbau das Derby gegen die Chemnitz Crashers am Ende verdient mit 3:6 (1:1, 0:3, 2:2) verloren und zugleich auch die erste Heimniederlage im letzten Heimspiel der Hauptrunde in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 kassiert. In die Torschützenliste trugen sich Jan Meixner und Kevin Piehler (2) für Schönheide ein. Für die Chemnitzer trafen Fabian Kießling, Kenneth Hirsch, Tobias Werner, Scott Zierold, Lukas Lenk und Karel Novotny. Beide Mannschaften hatten sich für das letzte Hauptrunden-Derby viel vorgenommen und so begann die Partie im Wolfsbau dann auch erst einmal abwartend, wenngleich die Wölfe etwas mehr Druck entwickelten, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. So richtig wollte das Derby nicht in Fahrt kommen, was auch an der kleinlichen Regelauslegung des Hauptschiedsrichters lag, wonach dem Spiel immer wieder durch die Strafzeiten auf beiden Seiten das Tempo genommen wurde. Erst in der letzten Minute des ersten Drittels durfte gejubelt werden, als Jan Meixner die Hausherren nicht unverdient mit 1:0 in Führung brachte. Der Jubel unter den lautstarken Wölfefans verstummte jedoch 21 Sekunden später, als den Crashers noch vor der ersten Pause durch Fabian Kießling der 1:1-Ausgleich gelang. Im Mittelabschnitt erwischten die Gäste aus Chemnitz dann den besseren Start, wobei die Wölfe unfreiwillig mithalfen, als sie in eigener Überzahl Crashers Stürmer Kenneth Hirsch ziehen ließen, welcher dann in der 25. Minute per Shorthander die 2:1-Führung für die Gäste erzielte. Doch für die Hausherren sollte es in der Folge noch schlimmer kommen, denn die Crashers nutzten die zu vielen individuellen Fehler der Wölfe im Spielaufbau und beim Passspiel gnadenlos aus und erhöhten gut fünf Minuten später durch Tobias Werner erst auf 3:1 (30.) und nur 84 Sekunden später in Überzahl durch Scott Zierold gar auf 4:1 (32.). Gleichzeitig auch der Spielstand zum zweiten Pausentee. Zu Beginn des Schlussdrittels wollten die Wölfe einen schnellen Anschlusstreffer und hatten in der 44. Minute auch gleich in Überzahl die beste Gelegenheit dazu, doch erneut ließen die Gastgeber einen Unterzahl-Konter der Crashers zu, welchen Lukas Lenk auf Vorlage von Karel Novotny zum 5:1 verwertete. Damit war freilich die Vorentscheidung im Derby gefallen, da Chemnitz von nun an das Ergebnis verwalten wollte und Schönheide zu wenig einfiel, um noch einmal nahe genug heranzukommen. Lediglich Kevin Piehler verkürzte in Überzahl zwischenzeitlich auf 2:5 (52.), doch auch Chemnitz hatte noch einen Powerplay-Treffer im Köcher, als Karel Novotny zum 6:2 (56.) traf. Der Schlusspunkt gehörte 72 Sekunden vor dem Ende noch einmal den Wölfen, welche durch den zweiten Treffer von Kevin Piehler aber nur noch Ergebniskosmetik zum 3:6 aus Schönheider Sicht betreiben konnten. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=gBSyt_pLkmo zu sehen ist. Zum allerletzten Hauptrundenspiel in dieser Saison sind die Schönheider Wölfe am Freitag, dem 24.02.23, um 20:00 Uhr beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen zu Gast. Der nächste Heimspiel-Termin steht aktuell noch nicht gänzlich fest, da in den Pre-Playoffs, welche vom 03. bis 05.03.23 ausgetragen werden, erst der Halbfinalgegner für das Team von Coach Sven Schröder ermittelt wird. Von daher sollten sich die Wölfefans vorsichtshalber zwei Termine vormerken, denn das erste Playoff-Halbfinalspiel wird entweder am Freitag, dem 10.03.23, 19:30 Uhr oder am Samstag, dem 11.03.23, 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau stattfinden. Foto: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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14.02.23

Diesen Samstag ist Derby-Time im Wolfsbau -
Schönheider Wölfe empfangen Chemnitz Crashers

Am kommenden Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr ist wieder Derby-Time im Wolfsbau, wenn die gastgebenden Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße empfangen. Es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel der Hauptrunde in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. Das Team von Coach Sven Schröder will nach der knappen Niederlage in Berlin so schnell wie möglich wieder zurück in die Erfolgsspur und was passt da besser, als ein Sieg im Heim-Derby gegen die Chemnitz Crashers. Auch wenn es tabellarisch für die Wölfe um nichts mehr geht, so werden die Erzgebirger am Samstag hochmotiviert in die Partie gehen, gilt es im heimischen Wolfsbau weiter ungeschlagen zu bleiben und obendrein die Auswärtsniederlage kurz vor Weihnachten in Chemnitz wieder geradezurücken und dafür Revanche zu nehmen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Crashers die Hauptrunde auf dem dritten Platz beenden. Bei sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten FASS Berlin bestehen nur noch rechnerische Chancen, direkt ins Playoff-Halbfinale einzuziehen, wonach für Chemnitz der Umweg über die Pre-Playoffs anstehen wird, um unter die besten vier Teams zu kommen, welche dann den Meistertitel ausspielen werden. Doch solange es eben rechnerisch noch möglich ist, werden die Küchwalder sicher auch am Samstag in Schönheide alles in die Waagschale zu werfen, wonach die hoffentlich wieder zahlreichen Zuschauer ein packendes und spannendes Derby erwarten dürfen. Zusätzlich dürfen sich die Zuschauer zum letzten Heimspiel der Hauptrunde wieder auf das Puck-Werfen freuen. Die nummerierten Pucks sind für 2,00 EUR am Samstag am Fanshop im Wolfsbau erhältlich und dürfen in der zweiten Drittelpause nach Ansage des Stadionsprechers möglichst zielgenau Richtung Mittelpunkt auf die Eisfläche geworfen werden. Wer am nächsten am Mittelpunkt ist, gewinnt. Als Hauptpreise winken ein Gutschein vom Reisebüro Brückner Schönheide, ein Gutschein vom „Hotel zur Post“ Schönheide und einmal zwei Eintrittskarten für das erste Heimspiel im Playoff-Halbfinale. Viel Spaß beim Mitmachen & viel Glück! Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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12.02.23

Schönheider Wölfe mit knapper Niederlage bei FASS Berlin

Die Schönheider Wölfe waren am Sonntagnachmittag beim Tabellenzweiten FASS Berlin zu Gast und mussten nach zuletzt drei Siegen gegen die Hauptstädter im Topspiel der Regionalliga Ost dieses Mal eine knappe 4:6 (1:3, 1:1, 2:2)-Niederlage gegen die Akademiker hinnehmen. Über sechzig Minuten hatten sich beide Mannschaften einen offenen und intensiven Schlagabtausch geliefert, in welchem Yannek Seidel, Kevin Piehler (2) und Yannick Löhmer die Treffer für die Wölfe erzielten. Für FASS Berlin waren Ludwig Wild (2), Tom Fiedler, Gregor Kubail, Nico Jentzsch und Markus Babinsky erfolgreich. Ohne Stammkeeper Niko Stark und Verteidiger Franz Berger, sowie die verletzten Stürmer Timon Busse, Christian Freitag und Richard Zerbst konnten die Wölfe nur mit einem schmalen Kader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern in die Hauptstadt anreisen, während FASS Berlin bis auf den gesperrten Daniel Volynec nahezu in Bestbesetzung und mit 19 Spielern und zwei Torhütern auflaufen konnte. Aufgrund dieser Voraussetzungen war klar, dass auf das Team von Coach Sven Schröder eine schwere Aufgabe gegen die Akademiker warten würde und entsprechend gestaltete sich dann auch von Beginn an die Partie im Wedding. Die Gäste aus dem Erzgebirge erwischten zunächst den besseren Start und gingen in der siebenten Spielminute durch Yannek Seidel mit 1:0 in Führung. Doch die Freude über diesen ersten Treffer hielt nicht lange, denn die Akademiker nutzten ihr erstes Powerplay nur knapp anderthalb Minuten später, um durch Ludwig Wild zum 1:1 auszugleichen. In der Folge hatten die Hausherren dann etwas mehr vom Spiel und konnten in der 12. Minute die Partie drehen und durch den Treffer von Tom Fiedler erstmals selbst mit 2:1 in Führung gehen. Gut zwei Minuten vor der Pause schlugen die Hauptstädter erneut zu und bauten ihren Vorsprung durch Ludwig Wild auf 3:1 aus. Die Wölfe mussten sich also ob des Rückstandes etwas einfallen lassen und begannen den Mittelabschnitt gleich mit dem 3:2-Anschlusstreffer von Kevin Piehler nur 51 Sekunden nach Wiederbeginn. Sechs Minuten später hatten die Erzgebirger in Überzahl sogar die große Chance zum Ausgleich, doch anstatt selbst zu treffen, gelang den Gastgebern mit Ablauf ihrer Strafzeit das 4:2 (29.) durch Gregor Kubail. Zur Mitte des Spiels wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Goalies und für den beginnenden Patrick Wandeler hütete für die verbleibenden dreißig Minuten nun Oliver Fengler das Wölfe-Gehäuse. Bis zum zweiten Pausentee egalisierten sich beide Teams dann auch nahezu auf dem Eis, wonach vorerst kein weiterer Treffer fiel. Die Wölfe mussten demnach auch im Schlussdrittel einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen und waren gefordert, offensiv noch mehr Akzente zu setzen. Zunächst galt es aber aus Schönheider Sicht, zwei Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen und mitten ins Powerplay der Akademiker hinein, gelang Kevin Piehler in der 49. Minute gar der Shorthander zum 4:3. Kurz darauf zogen die Berliner nun selbst zwei Strafzeiten hintereinander gegen sich, doch die Wölfe konnten die beiden Powerplays nicht zum inzwischen verdient gewesenen Ausgleich nutzen. Stattdessen trafen die Akademiker, als Nico Jentzsch in der 57. Minute auf 5:3 stellte. Doch die Wölfe gaben auch nach diesem Gegentreffer nicht auf und nutzten zwei Minuten vor dem Ende eine weitere Überzahl, um durch Yannick Löhmer auf 5:4 heranzukommen. Die letzten 120 Sekunden waren dann an Spannung kaum zu überbieten, doch eine letzte Strafzeit gegen die Erzgebirger bremste in der Schlussminute die weitere Aufholjagd, als Berlins Markus Babinsky sechs Sekunden vor Ultimo in Überzahl zum 6:4-Endstand einnetzte. Nach dieser intensiven Partie wartet auf die Schönheider Wölfe am kommenden Samstag, dem 18.02.23 bereits das nächste Highlight, wenn ab 17:00 Uhr zum letzten Hauptrunden-Heimspiel die Chemnitz Crashers zum Derby in den Wolfsbau kommen. Tickets für diese Partie können ab morgen, Montag, 13.02.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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08.02.23

Wölfe reisen Sonntag zum Topspiel nach Berlin

Nachdem die Schönheider Wölfe mit dem Heimsieg gegen Dresden am vergangenen Samstag bereits drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde den ersten Tabellenplatz sicher haben, gilt es ab sofort, den Fokus auf das im März anstehende Playoff-Halbfinale zu richten. Bis es soweit ist, wird Wölfe-Coach Sven Schröder in den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen die Möglichkeiten nutzen, sein Team entsprechend darauf vorzubereiten. Die erste Gelegenheit dazu ist am kommenden Sonntag, dem 12.02.23, wenn die Wölfe zum Topspiel der Regionalliga Ost bei den Akademikern vom FASS Berlin zu Gast sind. Anbully ist um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion im Berliner Stadtteil Wedding. Es ist der vierte und somit letzte Vergleich zwischen den Akademikern und Wölfen in der laufenden Hauptrunde. Aus den bisherigen drei Partien sind jeweils die Erzgebirger als Sieger vom Eis gegangen, zuletzt vor zwei Wochen, als die Wölfe in Schönheide knapp mit 4:2 die Nase vorn hatten. Aufgrund der geklärten Tabellensituation aus Schönheider Sicht, können die Mannen um Coach Sven Schröder relativ entspannt die Reise in die Hauptstadt antreten. Der Trainer hatte auf der Pressekonferenz nach dem Dresden-Spiel schon angekündigt, dass in den letzten drei Hauptrundenspielen speziell die Spieler vermehrt zum Einsatz kommen werden, welche zuletzt weniger Eiszeiten hatten, wenngleich aber auch am Sonntag in Berlin das Ziel ist, möglichst erfolgreich abzuschneiden. Da die Berliner immer noch im Kampf um den zweiten Platz mit den Chemnitz Crashers sind, darf man deshalb erneut ein spannendes Spiel erwarten. Nicht zuletzt könnte Schönheide ja auch noch für FASS und/oder Chemnitz zum „Zünglein an der Waage“ werden, denn die Wölfe empfangen am Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr auch noch einmal die Crashers zum Derby im Wolfsbau. Sven Schröder zu seinen Plänen bis zu den Playoffs: „Ziel in den letzten drei Spielen wird sein, den jungen Spielern in den entscheidenden Situationen mehr Eiszeit zu geben, denn nur so können sie sich weiterentwickeln, um in den Playoffs oder auch in Zukunft bereit zu sein. Außerdem sollen vor allem unsere Torhüter Oliver Fengler und Patrick Wandeler in den beiden Auswärtsspielen zum Einsatz kommen. Das heißt, es liegt vor allem bei diesen Spielern jetzt mehr Verantwortung, die sonst von denen profitieren, die diese Rollen innehaben.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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04.02.23

Schönheider Wölfe holen sich Hauptrundentitel

Die Schönheider Wölfe haben das erste Etappenziel in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 erreicht und sich mit einem souveränen 9:1 (2:1, 4:0, 3:0)-Heimerfolg gegen das Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen vorzeitig den Hauptrundentitel gesichert. Vor 361 Zuschauern im Wolfsbau erzielten Roy Hähnlein, Jan Meixner, Tomas Rubes (2), Vincent Wolf, Florian Richter, Christian Freitag (2) und Yannek Seidel die Tore für die Hausherren. Den Ehrentreffer für Dresden erzielte Michael Tarasenko. Krankheits- und verletzungsbedingt musste Wölfe-Coach Sven Schröder im vorletzten Heimspiel der Hauptrunde auf Richard Zerbst, Timon Busse, Jan Gruß und Kapitän Kilian Glück verzichten, konnte aber dafür wieder auf seinen wiedergenesenen Stammkeeper Niko Stark zurückgreifen. Dementsprechend in den Reihen etwas verändert, brauchten die Wölfe dann auch erst einmal knapp zehn Minuten, um richtig ins Spiel zu finden. Dresden machte es in der Anfangsphase gut, störte die Hausherren früh im Aufbau und hatte selbst die ein oder andere offensive Aktion. In der 10. Minute nutzten die Wölfe allerdings dann auch gleich ihr erstes Powerplay, um durch Roy Hähnlein mit 1:0 in Führung zu gehen. Die Freude über die Führung hielt allerdings nicht lange, denn Michael Tarasenko glich nur gut drei Minuten später zum 1:1 für die Eislöwen aus. Doch auch die Wölfe hatten darauf die passende Antwort und holten sich durch das 2:1 von Jan Meixner in der 16. Minute die Führung zurück. Nachdem die Erzgebirger zu Beginn des Mittelabschnitts zunächst eine vierminütige Unterzahlphase unbeschadet überstanden hatten und sogar mit einem Shorthander von Tomas Rubes zum 3:1 (27.) erfolgreich waren, kam der Wölfe-Express so richtig in Fahrt. Dresden hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch selten etwas dagegenzusetzen und musste mit anschauen, wie die Gastgeber in schöner Regelmäßigkeit das Ergebnis durch drei weitere Tore von Vincent Wolf (30.), Florian Richter (34.) und Christian Freitag (40.) bis zum zweiten Pausentee auf 6:1 in die Höhe schraubten. Im Schlussdrittel wollten die Eislöwen ein noch deutlicheres Ergebnis verhindern und auch die Hausherren spulten in den letzten zwanzig Minuten die Partie routiniert herunter. Für drei weitere Wölfe-Tore reichte es dennoch, als Christian Freitag (50.) und Tomas Rubes (51.) jeweils in Überzahl und Yannek Seidel (57.) den 9:1-Endstand herstellten. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=mNDZRP7qZjQ zu sehen ist. Drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde ist den Schönheider Wölfen somit der erste Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen, wonach das Team von Coach Sven Schröder im Playoff-Halbfinale und einem möglichen Finale das Heimrecht, sprich ein eventuell drittes Entscheidungsspiel im heimischen Wolfsbau hätte. Die nächste Partie bestreiten die Wölfe am kommenden Sonntag, dem 12.02.23, um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eistadion im Berliner Stadtteil Wedding bei den Akademikern vom FASS Berlin. Das letzte Hauptrunden-Heimspiel ist dann zugleich das vierte Saison-Derby gegen die Chemnitz Crashers, welches in zwei Wochen, am Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau stattfindet. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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31.01.23

Wölfe empfangen am Samstag Dresdner Eislöwen

So langsam aber sicher neigt sich die Hauptrunde in der Regionalliga Ost dem Ende entgegen. Vier Spiele sind es für die Schönheider Wölfe noch und eines davon findet am kommenden Samstag, dem 04.02.23, 17:00 Uhr im Wolfsbau statt, wenn das Wölfe-Team von Coach Sven Schröder das Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen empfängt. Lediglich ein einziger Punkt fehlt den Wölfen noch, um am Ende die Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz abzuschließen und sich somit bereits drei Spieltage vor Schluss die bestmögliche Ausgangsposition für das Playoff-Halbfinale zu sichern. Auf irgendwelche Rechnereien und Eventualitäten wollen sich die Wölfe da natürlich nicht einlassen, weshalb gegen die Regionalliga-Mannschaft der Dresdner Eislöwen am Samstag möglichst der nächste Dreier eingefahren werden soll. Die bisherigen zwei Vergleiche in dieser Saison gegen Dresden gingen mit 13:2 und 11:0 jeweils deutlich an die Erzgebirger. Auch für die dritte Partie scheint die Favoritenrolle klar bei den Schönheidern zu liegen, wenn da nicht das Überraschungs-Ergebnis der Eislöwen vom letzten Samstag wäre, als das Team von Trainer Thomas Barth bei den Chemnitz Crashers mit 4:3 gewann. Zudem kämpfen die Elbflorenzer mit Niesky noch um den sechsten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt und wo in Hin- und Rückspiel (Platz 3 gg. Platz 6 und Platz 4 gg. Platz 5) die Gegner der beiden Halbfinallisten ausgespielt werden. Die Dresdner haben also nicht zu verschenken und werden es den Wölfen am Samstag so schwer wie möglich machen. Wölfe-Coach Sven Schröder zur Partie und zum Gegner am Samstag: „Ich rechne mit einer verjüngten Dresdner Mannschaft, die mit viel Tempo, einer gewissen jungen Frechheit agiert und ihr Ergebnis in Chemnitz bestätigen möchte. Wir wollen da weiter machen wo wir aufgehört haben und von daher zählen für uns nur unsere Leistung und drei Punkte nach 60 Minuten.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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29.01.23

Schönheider Wölfe gewinnen Topspiel gegen FASS Berlin

Wenn sich der Tabellenerste und Zweitplatzierte einer Liga im direkten Duell gegenüberstehen, darf man vorab von einem spannenden und engen Topspiel ausgehen und genauso eine Partie war es dann letztendlich auch zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin am Sonntagabend vor über 400 Zuschauern im Wolfsbau. Am Ende verdient, setzte sich das Wölfe-Team von Coach Sven Schröder mit 4:2 (1:0, 2:0, 1:2) gegen die Akademiker durch und baut somit seine Tabellenführung auf die Hauptstädter auf 15 Punkte aus. Bei Schönheide trugen sich Kevin Piehler (2), Vincent Wolf und Christian Freitag in die Torschützenliste ein. Für FASS Berlin trafen Felix Braun und Stefan Freunschlag. Und wie es sich für ein Topspiel gehört, darf auch eine ganz besondere Geschichte nicht fehlen, denn aufgrund dessen, dass Stammkeeper Niko Stark krankheitsbedingt passen musste und auch Backup Oliver Fengler beruflich verhindert war, standen den Wölfen noch Patrick Wandeler und Emergency-Goalie Oliver Granert zur Verfügung, welcher eigentlich als Mannschaftsleiter hinter der Bande steht und zuletzt vor drei Jahren sein letztes Pflichtspiel für die Wölfe bestritt. Da Patrick Wandeler tags zuvor in Niesky zwischen den Pfosten stand, erhielt Oliver Granert das Vertrauen des Wölfe-Coaches und durfte im Topspiel ran. Und, um es vorweg zu nehmen, das Vertrauen wurde bestätigt. Beide Mannschaften gingen zunächst reserviert in die Partie, wenngleich die Gäste aus der Hauptstadt den etwas besseren Start erwischten und die ein oder andere Duftmarke setzten, ohne jedoch für sehr große Torgefahr zu sorgen. Erst nach und nach fanden die Wölfe in ihr gewohntes Spiel und konnten in der 12. Minute durch Kevin Piehler mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge hatten die Hausherren die deutlich besseren Chancen, verpassten es aber ihre Führung weiter auszubauen, wonach es mit dem knappen 1:0 in die erste Pause ging. Zum Mittelabschnitt nahmen die Wölfe dann gleich zu Beginn das Zepter in die Hand und konnten in der 24. Minute die Führung durch Vincent Wolf auf 2:0 ausbauen. Im Anschluss überstanden die Erzgebirger eine brenzlige doppelte Unterzahl unbeschadet und konnten knapp zwei Minuten vor der zweiten Pause in Überzahl durch Christian Freitag gar auf 3:0 (39.) erhöhen. Das Ergebnis war jedoch deutlicher, als es der Spielverlauf war, denn auch FASS Berlin hatte durchaus gute Chancen, scheiterte aber entweder am Pfosten oder an Wölfe-Goalie Oliver Granert. Für das Schlussdrittel hatten sich die Akademiker jedenfalls noch einmal viel vorgenommen und nutzten dann auch in der 44. Minute ein Powerplay, um durch Felix Braun auf 3:1 zu verkürzen. Die Berliner waren zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft und die Wölfe brachten sich selbst zunehmend durch zu viele Strafzeiten unter Druck. So richtig eng wurde es spätestens, als den Gästen in der 56. Minute der 3:2-Anschlusstreffer durch Stefan Freunschlag gelang. Die Devise bei den Wölfen lautete nun, den knappen Vorsprung irgendwie über die Zeit zu bringen. Die Akademiker versuchten in den Schlussminuten nochmal alles und nahmen knapp zwei Minuten vor Ultimo auch ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch die Wölfe hielten defensiv gut dagegen und zwanzig Sekunden vor dem Ende erlöset Kevin Piehler die angespannten Wölfefans per Empty-Net-Goal zum 4:2-Endstand. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=8APiW_0zGS8 zu sehen ist. Rein rechnerisch fehlt den Schönheider Wölfen nur noch ein Punkt aus den verbleibenden vier Spielen, um als Tabellenerster die Hauptrunde in der Regionalliga Ost abzuschließen. Nach Möglichkeit soll dies am kommenden Samstag, dem 04.02.23, um 17:00 Uhr im nächsten Heimspiel gegen das Regionalligateam der Dresdner Eislöwen gelingen. Tickets für diese Begegnung gibt es ab Montag, 30.01.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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28.01.23

Schönheide gewinnt auch Spiel 4 gegen Niesky

Zu den bisherigen drei Erfolgen in dieser Saison gegen den ELV Niesky legten die Schönheider Wölfe am Samstagabend in der Lausitz nach und gewinnen auch den vierten Vergleich gegen die Tornados deutlich mit 9:2 (3:0, 5:1, 1:1). Vor 291 Zuschauern im Nieskyer Waldstadion waren für die Wölfe Christian Freitag (3), Florian Heinz (2), Tomas Rubes (3) und Florian Richter erfolgreich. Für die Tornados trafen Arthur Schwabe und Steven Nyschan. Wölfe-Coach Sven Schröder musste in Niesky auf die verletzten Richard Zerbst und Timon Busse, sowie auf Robert Horst verzichten. Zwischen den Pfosten durfte sich Backup-Goalie Patrick Wandeler über Spielpraxis freuen. Die Marschroute aus Wölfe-Sicht war klar, konzentriert und konsequent das Spiel angehen und von Beginn an das Geschehen bestimmen. Dies gelang den Erzgebirgern im ersten Drittel perfekt, denn nach kurzer Anlaufphase übernahmen die Wölfe das Kommando auf dem Eis und nutzten gleich ihr erstes Powerplay in der 7. Minute zur 1:0-Führung durch Christian Freitag. Nur 74 Sekunden später erhöhte Florian Heinz auf 2:0 (9.). Niesky sorgte nur selten für Gefahr vor dem Schönheider Gehäuse, währendessen die Wölfe in der 16. Minute das 3:0 durch Tomas Rubes folgen ließen. Gleichzeitig auch der Spielstand zur ersten Pause. Auch der Mittelabschnitt begann nach Maß, als Christian Freitag gleich nach der Pause und erneut in Überzahl auf 4:0 (22.) erhöhte. Der erste Treffer für die Hausherren fiel gut drei Minuten später, als Arthur Schwabe auf 1:4 aus Nieskyer Sicht verkürzen konnte. Doch die Wölfe zeigten sich unbeeindruckt vom Gegentreffer und hatten mit drei Toren von Florian Richter (26.), Florian Heinz (27.) und Tomas Rubes (28.) zum 7:1 innerhalb von drei Minuten die passende Antwort. Tornado-Coach Jens „Theo“ Schwabe griff anschließend zur Auszeit, um den Angriffsdruck der Wölfe zu stoppen und sein Team nochmal neu einzustellen und sicher auch das morgige Topspiel zuhause gegen FASS Berlin im Unterbewusstsein, ließ es der Spitzenreiter danach auch deutlich ruhiger angehen, nicht ohne jedoch weiter zu treffen, als Tomas Rubes in der 35. Minute mit seinem bereits dritten Treffer im Spiel den 8:1-Pausenstand markierte. Mit einer überdeutlichen Führung für die Wölfe ging es also ins Schlussdrittel, in welches die Gäste aus dem Erzgebirge erneut den besseren Start erwischten, als Christian Freitag mit seinem ebenfalls dritten Treffer im Spiel das 9:1 (43.) erzielte. In der Folge ließen es die Wölfe verständlicherweise ruhiger angehen, was die Tornados in der 53. Minute nutzten, um durch das 2:9 von Steven Nyschan etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Viel mehr passierte danach in der Lausitz nicht, womit die Partie mit einem klaren und verdienten 9:2-Auswärtssieg für die Schönheider Wölfe endete. Mit jeweils fünf Siegen in Folge und voller Selbstvertrauen gehen am morgigen Sonntag, 29.01.23, ab 17:00 Uhr im Wolfsbau die Schönheider Wölfe und FASS Berlin ins Topspiel der Regionalliga Ost. Spannung ist garantiert und die Hausherren hoffen natürlich wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans und auf eine, der Partie angemessenen, gut gefüllten und stimmungsvollen Wolfsbau. WIR für EUCH – IHR für UNS! Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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24.01.23

Schönheider Wölfe erneut doppelt gefordert
Samstag in Niesky – Sonntag Topspiel im Wolfsbau

Nach dem erfolgreichen Sechs-Punkte-Wochenende gegen die Eisbären Juniors Berlin sind die Schönheider Wölfe am kommenden Wochenende erneut doppelt gefordert. Zunächst geht die Reise in die Lausitz, wo das Team von Coach Sven Schröder am Samstag, dem 28.01.23, um 18:30 Uhr bei den Tornados vom ELV Niesky antreten. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt allerdings nach dieser Partie nicht, denn keine 24 Stunden später, am Sonntag, dem 29.01.23 steigt schon wieder das Topspiel der Regionalliga Ost, wenn die Schönheider ab 17:00 Uhr die Akademiker vom FASS Berlin auf dem heimischen Eis im Wolfsbau erwarten. Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen für die beiden Spiele am Wochenende nicht sein, denn während die Wölfe am Samstag in Niesky gegen das Liga-Schlusslicht klarer Favorit sind, geht man am Sonntag im Wolfsbau gegen FASS Berlin eher von einem 50:50-Match aus. Der Fokus liegt jedenfalls immer zuerst auf dem nächsten Spiel und dieses werden die Erzgebirger bei den Tornados nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn die bisherigen drei Vergleiche gegen Niesky mit 9:2, 7:5 und 5:0 zugunsten der Wölfe ausgefallen sind. Im Kampf um den sechsten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt, brauchen die Lausitzer jeden einzelnen Punkt, um am Ende nicht als einziges Team in der Liga vorzeitig in die Sommerpause zu müssen. Von daher werden die Wölfe mit viel Gegenwind rechnen und entsprechend konzentriert in die Begegnung gehen. Nach kurzer Regenerationszeit heißt es dann am Sonntag – Topspiel im Wolfsbau – wenn die Akademiker ihre zweite Visitenkarte in dieser Saison in Schönheide abgeben. Will man im Wedding den Kampf um Tabellenplatz eins bis zum Ende der Hauptrunde halbwegs aufrechterhalten, ist eigentlich ein Sieg in Schönheide Pflicht, da ansonsten das Punktepolster bei den Wölfen fast schon uneinholbar anwachsen würde. Zudem würde man bei einer Niederlage sogar Gefahr laufen, den zweiten Platz an die Chemnitz Crashers zu verlieren. Entsprechend motiviert werden die Berliner in Schönheide auflaufen und dass sie in guter Form sind, zeigen auch die fünf Siege in Folge gegen Niesky, Chemnitz, Eisbären Juniors, Weißwasser und Dresden. Mit dem Wissen, FASS Berlin schon zweimal (7:3/7:2) in dieser Saison besiegt zu haben, werden die Wölfe entsprechend dagegenhalten, wonach ein spannendes und rasantes Topspiel am Sonntag im Wolfsbau zu erwarten ist. Dazu benötigen die Wölfe natürlich auch wieder die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans von den Rängen! Getreu unserem Motto – WIR für EUCH • IHR für UNS! Die Tickets für das Topspiel gibt es bereits online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events oder am Spieltag selbst an der Abendkasse. Foto: Christian Freitag/Schönheider Wölfe e.V.

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22.01.23

Schönheider Wölfe legen Auswärtssieg in der
Hauptstadt nach

24 Stunden nach dem 17:2-Heimerfolg gegen die Eisbären Juniors Berlin, standen die Schönheider Wölfe schon wieder zum direkten Rückspiel auf dem Eis im Berliner Wellblechpalast. Trotz geschwächtem Kader legte das Team von Coach Sven Schröder nach und gewann die Partie in Hauptstadt am Ende verdient mit 5:2 (0:0, 3:2, 2:0). Torschützen für die Erzgebirger waren Florian Heinz (2), Florian Richter, Christian Freitag und Tomas Rubes. Für die Eisbären Juniors trafen Justin Ludwig-Herbst und Aleksej Abramov. Beide Trainer hatten es auf der Pressekonferenz nach dem Samstagsspiel gesagt, das Ergebnis abhaken und das Rückspiel am Sonntag in Berlin geht bei null los. Und so begannen beide Mannschaften das Back-To-Back-Game im Welli auch sehr ausgeglichen. Im Vergleich zu Samstag musste Wölfe-Coach Sven Schröder in der Hauptstadt mit einem kleinen 11+2-Kader auskommen, denn mit Richard Zerbst, Timon Busse (beide verletzungsbedingt), Kevin Piehler, Roy Hähnlein (beide berufsbedingt) und Franz Berger (Spieldauerstrafe) fehlten gleich fünf Akteure bei den Erzgebirgern. Etwas besser sah es bei den Eisbären Juniors aus, welche 16 Feldspieler und 2 Torhüter aufbieten konnten. Beide Mannschaften mussten zunächst das Samstagsspiel und die Reisestrapazen aus den Beinen bekommen, wenngleich die Wölfe im ersten Drittel den etwas besseren Eindruck hinterließen. Die ein oder andere gute Torchance gab es ebenfalls, doch anders wie noch Tags zuvor in Schönheide konnten beide Torhüter ihren Kasten in den ersten zwanzig Minuten sauber halten, wonach es mit einem 0:0 in die erste Pause ging. Den Mittelabschnitt begannen die Wölfe dann mit viel Schwung und gingen 64 Sekunden nach Wiederbeginn durch Florian Heinz mit 1:0 in Führung. Knapp vier Minuten später erhöhte Florian Richter gar auf 2:0. Doch die Eisbären Juniors ließen sich zunächst davon nicht aus der Bahn bringen und erzielten durch Justin Ludwig-Herbst (25.) den 1:2-Anschlusstreffer. Die Wölfe hatten jedoch die passende Antwort und stellten durch das 3:1 von Christian Freitag (28.) den Zwei-Tore-Abstand wieder her. In der Folge bestimmten die Wölfe zwar die Partie, gingen aber mit weiteren guten Chancen etwas zu leichtfertig um. Dies bestraften die Berliner in der 37. Minute mit dem 3:2 von Aleksej Abramov. Es hätte aus Wölfe-Sicht noch schlimmer kommen können, als die Eisbären Juniors in der 38. Minute einen Penalty zugesprochen bekamen, doch Justin Ludwig-Herbst scheiterte an Wölfe-Goalie Niko Stark. Damit ging es mit dem knappen 3:2-Vorsprung für die Erzgebirger zum zweiten Pausentee. Im Schlussdrittel waren die Wölfe wieder spielbestimmender und erarbeiteten sich teils sehr gute Möglichkeiten. Es dauerte jedoch bis zur 49. Minute, ehe Florian Heinz mit seinem Treffer zum 4:2 wieder etwas mehr Ruhe in die Partie brachte. Spätestens mit dem 5:2 durch Tomas Rubes in der 51. Minute waren die Weichen endgültig auf Auswärtssieg gestellt. Die Eisbären Juniors hatten auf diesen Doppelschlag keine Antwort mehr und so spielten die Wölfe ohne weiter größere Highlights routiniert die Zeit von der Uhr. Mit diesem 5:2-Erfolg bauen die Schönheider Wölfe die Tabellenführung in der Regionalliga Ost auf die zweitplatzierten Akademiker vom FASS Berlin auf neun Punkte aus. Beide Mannschaften stehen sich dann am kommenden Sonntag, dem 29.01.23, um 17:00 Uhr zum direkten Duell und gleichzeitig Topspiel im Schönheider Wolfsbau gegenüber. Zuvor sind die Wölfe aber am Samstag, dem 28.01.23, um 18:30 Uhr erst noch zum Auswärtsspiel bei den Tornados vom ELV Niesky gefordert. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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21.01.23

Schönheider Wölfe lassen Eisbären Juniors keine Chance
Erzgebirgssparkasse bleibt Hauptsponsor!

„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“, dieses Zitat könnte man so oder so ähnlich über die Partie am Samstagabend zwischen den Schönheider Wölfen und Eisbären Juniors Berlin vor knapp 300 Zuschauern im Wolfsbau setzen. Ging man aufgrund der bisherigen Ergebnisse zwischen beiden Teams von einem eher engen Match aus, rieben sich nicht nur die Zuschauer, sondern letztendlich auch die Eisbären Juniors selbst die Augen, als am Ende ein mehr als deutlicher 17:2 (7:1, 4:0, 6:1)-Heimsieg für die Wölfe auf der Anzeigetafel stand. Die Personalsituation der Hauptstädter ist aktuell wirklich prekär. Lediglich zwei Torhüter und elf Feldspieler konnten die Reise ins verschneite Erzgebirge antreten und diese wurden von den Wölfen zu Beginn des Auftaktdrittels dann auch noch ganz böse in Empfang genommen. 2:28 Minuten zeigte die Anzeigetafel, da nahm Eisbären-Trainer Phillip Richter bereits seine Auszeit, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Wölfe durch Tore von Vincent Wolf (1.), Yannek Seidel (2.) und Roy Hähnlein (3.) bereits mit 3:0. Zumindest die folgenden fünf Minuten konnten die Gäste etwas durchatmen, ehe die Hausherren in Überzahl erneut zuschlugen und durch Yannek Seidel das 4:0 erzielten. Zwei Minuten später hatten dann auch die Eisbären Juniors ein Erfolgserlebnis, als Phillip Golz in Überzahl auf 1:4 aus Berliner Sicht verkürzen konnte. Dieser Treffer sollte jedoch nur ein Strohfeuer sein, denn bis zur ersten Pause schraubten die klar überlegenen Wölfe weiter am Ergebnis und gingen durch drei Tore von Florian Richter (12.), Florian Heinz (16.) und Tomas Rubes (16.) mit einer 7:1-Führung in die Kabinen. Auch im Mittelabschnitt brauchten die Erzgebirger keine lange Anlaufzeit. In der 23. Minute erhöhte erst Tomas Rubes auf 8:1 (23.) und nur 21 Sekunden später Vincent Wolf auf 9:1 (24.). Danach schraubten die Wölfe ein, zwei Gänge herunter, ohne jedoch die Spielkontrolle zu verlieren. Die tapferen Eisbären Juniors hatten in dieser Partie einfach nichts entgegenzusetzen und kassierten bis zum zweiten Pausentee noch zwei Treffer von Timon Busse (33.) und Christian Freitag (36.) zum 11:1-Pausenstand. Das Scheibenschießen ging auch im Schlussdrittel munter weiter. Die Wölfe waren in allen Belangen überlegen und ließen in schöner Regelmäßigkeit sechs weitere Tore durch Kevin Piehler (42./54./57.), Tomas Rubes (43./58.) und Yannek Seidel (47.) zur 17:1-Führung folgen. Einzige negativer Punkt im Spiel der Hausherren war die Fünf-plus-Spielerdauerstrafe gegen Verteidiger Franz Berger anderthalb Minuten vor dem Ende der Partie. Zumindest diese Überzahl konnten die Eisbären Juniors Berlin zu ihrem zweiten Treffer durch Eric Balzer nutzen, wonach mit der Schlusssirene ein deutlicher 17:2-Heimsieg für die Schönheider Wölfe zu Buche stand. Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=_TUXtOXcCC4 zu sehen ist. Bereits am morgigen Sonntag, dem 22.01.23, um 17:00 Uhr stehen sich dann beide Mannschaften zum direkten Rückspiel im Berliner Wellblechpalast gegenüber. Dann beginnt wieder Alles bei null. Obendrein machte die Erzgebirgssparkasse als Hauptsponsor der Schönheider Wölfe den sehr erfolgreichen Samstagabend noch gänzlich rund, denn vertreten durch Frau Wabnitz (Regionales Engagement & Nutzenstiftung) und Herrn Schmied (Pressesprecher & Bereichsleiter Unternehmenskommunikation) wurde die seit vielen Jahren andauernde erfolgreiche Partnerschaft verlängert und ein neuer Sponsorenvertrag unterzeichnet. Damit bleibt die Erzgebirgssparkasse weiter ein unverzichtbarer Sponsor-Partner bei den Schönheider Wölfen. Der Vorstand der Schönheider Wölfe bedankt sich recht herzlich bei der Erzgebirgssparkasse für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Unterstützung des Schönheider Eishockeysports und weiß dieses Engagement auch gerade in schwierigen Zeiten sehr zu schätzen. Vielen herzlichen Dank! Fotos: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V.

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18.01.23

Schönheider Wölfe vs. Eisbären Juniors Berlin
im Doppelpack

Nach sechs langen Wochen ist am kommenden Samstag, dem 21.01.23 endlich wieder Eishockeyzeit im Wolfsbau, wenn ab 17:00 Uhr die gastgebenden Wölfe in der Regionalliga Ost auf die Eisbären Juniors Berlin treffen. Genau 24 Stunden später, am Sonntag, dem 22.01.23, 17:00 Uhr steigt allerdings auch schon wieder das direkte Rückspiel, wenn das Team von Coach Sven Schröder dann bei den Eisbären Juniors im Berliner Wellblechpalast auf dem Eis stehen müssen. Da es am Samstag im Wolfsbau gleichzeitig auch das erste Spiel im neuen Jahr 2023 ist, hat der Fanblock fast schon traditionell seine „Ladys Night“ ausgerufen, wonach jeder volljährige weibliche Zuschauer am Einlass ein Glas Sekt gratis erhält, um auf ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2023 anzustoßen. Obendrein spendiert der Verein allen Besuchern, welche ein Ticket an der Abendkasse (Online-Preise bleiben unverändert) erwerben, ermäßigten Eintritt. Wem das alles noch nicht genug ist, der kann gerne schon am Samstagmorgen ab 10:00 Uhr im Wolfsbau vorbeischauen, um unser U13-Nachwuchsteam beim Heimspiel gegen Erfurt anzufeuern. Der Eintritt hierfür ist frei und fürs leibliche Wohl sorgen die vielen Helferlein rund um den Junge Wölfe Förderverein. Rein sportlich versprechen die beiden Partien gegen die Eisbären Juniors Berlin viel Spannung. Zwar gingen die Wölfe aus den bisherigen zwei Begegnungen als Sieger vom Eis, doch zeigen die knappen Ergebnisse von 5:3 und 3:2, welch hartes Stück Arbeit da auf die Wölfe zukommt. Während die Erzgebirger mit zuletzt zwei überzeugenden Auswärtssiegen in Niesky (6:0) und Weißwasser (12:2) sehr gut ins neue Jahr gestartet sind, stecken die Eisbären Juniors aktuell etwas in der Krise, gingen doch fünf der letzten sechs Spiele für die Hauptstädter verloren. Eigentlich schon seit Beginn der Saison haben die „kleinen“ Eisbären mit personellen Engpässen zu kämpfen, was sich natürlich irgendwann ergebnistechnisch auswirkt. Der Respekt auf Wölfe-Seite ist dennoch groß, denn dass die Hohenschönhausener Eishockey spielen können, liegt auf der Hand. Von daher weiß nicht nur Wölfe-Coach Sven Schröder ganz genau, dass da am kommenden Wochenende zwei schwere Spiele warten: „Wir müssen in beiden Spielen eine Top-Einstellung an den Tag legen und unsere beste Leistung abrufen. Wenn wir dies tun und zudem einfach und konsequent bleiben, bin ich guter Dinge, dass am Ende etwas Positives rauskommt.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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15.01.23

Schönheider Wölfe lassen in Weißwasser nichts anbrennen

Die Schönheider Wölfe haben am späten Sonntagnachmittag auch in Weißwasser nichts anbrennen lassen und die gastgebenden Jungfüchse klar und deutlich mit 12:2 (4:0, 3:1, 5:1) bezwungen. Damit bleibt das Team von Coach Sven Schröder weiter mit sechs Punkten Vorsprung und einem absolvierten Spiel weniger Tabellenführer in der Regionalliga Ost. Für die Erzgebirger trugen sich Kilian Glück, Florian Heinz (2), Florian Richter, Yannek Seidel (2), Vincent Wolf, Tomas Rubes (2), Timon Busse und Kevin Piehler (2) in die Torschützenliste ein. Die Treffer für die Lausitzer erzielten Pavel Dousa und Toni Domula. Die Wölfe konnten bis auf den langzeitverletzten Richard Zerbst nahezu in Bestbesetzung in Weißwasser antreten und untermauerten bereits im ersten Drittel ihre Favoritenrolle. Nach anfänglicher Abtastphase erhöhte Schönheide nach und nach die Schlagzahl und schoss bis zur ersten Pause und durch die Treffer von Kilian Glück (8.), Florian Heinz (14.), Florian Richter (18.) und Yannek Seidel (19.) eine doch beruhigende 4:0-Führung heraus. Unverändertes Bild auch zu Beginn des Mittelabschnitts. Die Jungfüchse, welche noch das anstrengende Spiel vom Vorabend bei FASS Berlin in den Beinen hatten, konnten das Tempo der Wölfe nicht mitgehen und mussten mit ansehen, wie der Spitzenreiter seine Führung weiter ausbaute. Bereits 51 Sekunden nach Wiederbeginn traf Vincent Wolf zum 5:0 und wiederum nur 39 Sekunden später erhöhte Yannek Seidel in Überzahl auf 6:0 (22.). in der 29. Spielminute durfte sich dann auch Liga-Topscorer Tomas Rubes mit dem 7:0 in die Torschützenliste eintragen. Erst danach ließen es die Wölfe etwas ruhiger angehen und mussten in doppelter Unterzahl in der 36. Minute den ersten Gegentreffer und das 1:7 durch Jungfüchse-Stürmer Pavel Dousa hinnehmen. Gleichzeitig auch der Spieltand zum zweiten Pausentee. Zum letzten Drittel wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Torhüter und für Stammkeeper Niko Stark durfte Backup-Goalie Oliver Fengler Spielpraxis sammeln. Am Spielverlauf änderte sich indes wenig, denn wieder erwischten die Schönheider den besseren Start und bauten ihre Führung sogar in Unterzahl und den Shorthander von Timon Busse auf 8:1 (43.) aus. Nach diesem Treffer wurde es in Weißwasser dann unnötig ruppiger, wonach sich Spieler beider Teams öfters auf der Strafbank wiederfanden. Auf den Ausgang des Spiels hatte dies freilich keinerlei Auswirkungen mehr, denn die Wölfe spielten die Partie weiter routiniert herunter und erhöhten in der 53. Minute erst durch Florian Heinz auf 9:1 und ließen 47 Sekunden später in Überzahl das 10:1 durch Tomas Rubes folgen. Weißwasser hatte gegen Ende des Spiels selbst in eigener Überzahl große Probleme und kassierte durch den Doppelpack von Kevin Piehler innerhalb von 21 Sekunden zwei Shorthander zum 12:1 für die Wölfe. Zumindest der Schlusspunkt hinter eine einseitige Partie gelang den Jungfüchsen, als Toni Domula gut eine Minute vor Ultimo zum 12:2-Endstand traf. Nach vier Auswärtsspielen in Folge steht am kommenden Wochenende dann endlich wieder ein Heimspiel an, wenn die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 21.01.23, um 17:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin im Wolfsbau erwarten. Genau 24 Stunden später folgt dann schon der Back-To-Back-Vergleich, denn am Sonntag, dem 22.01.23, um 17:00 Uhr steigt das direkte Rückspiel gegen die Eisbären Juniors im Berliner Wellblechpalast. Die Tickets für das Heimspiel am Samstag können ab Montag, 16.01.23, 8:00 Uhr unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events online erworben werden. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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11.01.23

Schönheide am Sonntag in Weißwasser zu Gast

Für die Schönheider Wölfe steht am kommenden Sonntag, dem 15.01.23 das vierte Auswärtsspiel in Folge an, wenn die Wölfe ab 16:30 Uhr bei den Jungfüchsen vom ES Weißwasser auflaufen. Es ist der vierte und damit letzte Vergleich zwischen beiden Mannschaften in der Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. In den bisherigen drei Partien gingen jeweils die Wölfe (10:2 / 4:2 / 7:3) als Sieger vom Eis, wobei es bei der ersten Begegnung im Oktober vergangenen Jahres in Weißwasser beim 4:2-Erfolg doch sehr knapp zuging. Ein ähnlicher Spielverlauf darf auch am Sonntag erwartet werden, denn die aktuell viertplatzierten Jungfüchse sind vor allem auf dem heimischen Eis immer für eine Überraschung gut. An der Zielsetzung der Erzgebirger ändert dies jedoch nichts, sind die Wölfe auf den nächsten Dreier in der Lausitz aus, hat es doch am vergangenen Wochenende beim 5:0 in Niesky doch schon sehr gut funktioniert. Wölfe-Coach Sven Schröder zum bevorstehenden Auswärtsspiel in Weißwasser: „Uns erwartet ein Gegner, der sehr gefährlich ist und jedes Top-Team an guten Tagen ärgern kann. Die Jungfüchse leben von ihrem Topscorer Marius Stöber und ihrem Goalie Marian Kapicak. Wir wollen an die Leistung aus Niesky anknüpfen, mit dem Wissen, dass auch in diesem Spiel über 60 Minuten nicht alles gut war. Wenn wir konzentriert spielen, dem Gegner Fehler aufzwingen und selbst keine machen, können wir wieder drei Punkte holen.“ Wer nicht bis Sonntag warten will und schon am Samstag, dem 14.01.23 Eishockey erleben möchte, dem sei wärmstens das nächste Heimspiel unserer 1b-Vertretung ans Herz gelegt, welches um 19:00 Uhr gegen die „Alten Luchse“ vom EC Erkersreuth im Wolfsbau über die Bühne geht. Wie immer ist zu diesem Spiel der Eintritt frei und für ausreichend Verpflegung gesorgt. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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07.01.23

Starke Wölfe siegen zum Jahresauftakt in Niesky

Die Reise in die Lausitz war für Team und Fans der Schönheider Wölfe am Samstagabend ein voller Erfolg. Vor 862 Zuschauern im sehr gut gefüllten Nieskyer Waldstadion gelang der Mannschaft von Coach Sven Schröder ein souveräner und verdienter 5:0-Auswärtssieg bei den Tornados vom ELV Niesky. Zum ersten Spiel im neuen Jahr mussten Richard Zerbst, Kevin Piehler und Franz Berger verletzungs-, berufs- und krankheitsbedingt passen, wonach Wölfe-Coach Sven Schröder in seinem Kader auf zwei Torhüter und 14 Feldspieler zurückgreifen konnte. Auf Nieskyer Seite standen ebenfalls 14+2 Akteure gegenüber, wonach es zumindest in dieser Statistik keine Vorteile für eines der beiden Teams gab. Angefeuert von den über 70 mitgereisten und lautstarken Wölfefans, starteten jedoch die Wölfe fokussierter und zielstrebiger in die Partie, welche bereits nach 50 Sekunden durch Liga-Topscorer Tomas Rubes früh mit 1:0 in Führung gingen. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in welchem die Gäste aus dem Erzgebirge leichte Vorteile hatten. Zum richtigen Zeitpunkt und 14 Sekunden vor der ersten Pause schlugen die Wölfe erneut zu und gingen mit dem Treffer von Florian Richter mit einer 2:0-Führung in die Kabinen. Auch im Mitteldrittel schenkten sich beide Mannschaften auf dem Eis im Nieskyer Waldstadion nichts. Es wurde verbissen um jede Scheibe gekämpft, ohne das es einem Team gelang, Zählbares auf die Anzeigetafel zu bekommen. So blieb es auch nach 40 Minuten bei der 2:0-Führung für die Wölfe. Im Schlussabschnitt mussten sich die Zuschauer dann nicht so mehr lange gedulden, ehe wieder gejubelt werden konnte. Positiv aus Schönheider Sicht, es war erneut der Wölfe-Fanblock, welcher sich in der 46. Minute ausgelassen über das 3:0 von Tomas Rubes freuen durfte. Im Anschluss überstanden die Wölfe eine vierminütige Unterzahl schadlos und legten selbst sogar noch einen weiteren Treffer nach, als Florian Heinz in der 52. Minute auf 4:0 erhöhte. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Die Tornados hatten keine Antworten mehr und die Erzgebirger spielten die verbleibende Zeit routiniert von der Uhr. Den Schlusspunkt hinter die Partie in Niesky setzten erneut die Wölfe, als Yannek Seidel in doppelter Überzahl das 5:0 (57.) gelang. Es war am Ende ein unerwartet deutlicher Auswärtserfolg, welchen sich das Team von Sven Schröder aber aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient hat. On top durfte dabei auch noch Wölfe-Goalie Niko Stark seinen ersten Shootout der Saison feiern. Ein rundum gelungener Abend und ein super Start ins neue Jahr 2023! Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V.

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04.01.23

Schönheider Wölfe starten in Niesky ins neue Jahr

„Neues Jahr, neues Glück!“, getreu dieses Mottos starten die Schönheider Wölfe ins neue Jahr 2023 und setzen die Saison 2022/2023 in der Regionalliga Ost mit einem Auswärtsspiel fort, denn das Team von Coach Sven Schröder ist am kommenden Samstag, dem 07.01.23, um 18:30 Uhr bei den Tornados vom ELV Niesky zu Gast. Begleitet und unterstützt werden die Wölfe dabei von ca. 50 Anhängern, welche der Mannschaft per Fanbus in die Lausitz folgen werden. Es ist Spiel 1 nach der ersten Saisonniederlage kurz vor Weihnachten bei den Chemnitz Crashers, welche die Wölfe am liebsten mit einem Auswärtssieg am Samstag wieder wett machen möchten. Doch auch wenn die bisherigen zwei Partien gegen die Tornados zu Gunsten der Erzgebirger ausgefallen sind, ist das Wölfe-Team gewarnt, denn Niesky gelang einen Tag vor Silvester im heimischen Waldstadion ein trockener 6:0-Sieg gegen eben jene Crashers, womit die Lausitzer natürlich mit breiter Brust auf die Wölfe warten werden. Über die Feiertage hatte das Wölfe-Team Zeit zur Regeneration und Erholung und wird in Niesky entsprechend fit, konzentriert und motiviert ins erste Spiel des neuen Jahres starten. Wölfe-Coach Sven Schröder mit Blick auf die Partie am Samstag in Niesky: „Niesky hat mit dem Sieg im letzten Spiel natürlich Aufschwung und Selbstbewusstsein gewonnen und schon zuvor bessere Ergebnisse erzielt. Für mein Team geht es darum, dass wir die Kleinigkeiten wieder zu hundert Prozent erfüllen und umsetzen. Wir müssen unsere beste Leistung abrufen und zum Auftakt im neuen Jahr bereit und wach sein.“ Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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23.12.22

Schönheider Siegesserie reißt in Chemnitz

Irgendwann reißt jede Serie. Nach 13 Siegen in Folge mussten die Schönheider Wölfe am Freitagabend die erste Saison-Niederlage in der Regionalliga Ost einstecken. Ausgerechnet im Derby bei den Chemnitz Crashers verlor das Team von Coach Sven Schröder vor 1386 Zuschauern, darunter ca. 400 Wölfe-Fans, im Eistadion am Küchwald am Ende verdient mit 3:7 (0:2, 1:1, 2:4). Beide Teams hatten sich für das letzte Spiel vor Weihnachten viel vorgenommen und so begann die Partie dann auch eher abwartend und ausgeglichen. Dennoch wirkten die Crashers irgendwie bissiger und spritziger und konnten in der 8. Minute durch Karel Nowotny mit 1:0 in Führung gehen. Die Wölfe hätten nur gut fünf Minuten später ausgleichen können, doch anstatt in Überzahl selbst zu treffen, kassierten sie mit einem Mann mehr auf dem Eis einen Shorthander von Tobias Werner zum 0:2 (13.), gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel. Zum Mittelabschnitt kamen die Wölfe dann etwas besser aus der Kabine und drängten auf den Anschlusstreffer. Allerdings blieben teils sehr gute Chancen ungenutzt und so waren es in der 36. Minute erneut die Chemnitzer, welche auf 3:0 erhöhten. Hoffnung machte 53 Sekunden vor dem zweiten Pausentee das Überzahltor von Florian Heinz, welcher auf 1:3 aus Schönheider Sicht verkürzen konnte. Als dann nur knapp zwei Minuten nach Beginn des Schlussdrittels erneut Florian Heinz in Überzahl zum 3:2 traf, waren die Wölfe wieder zurück im Spiel. Doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nur kurz, denn die Hausherren hatten die passende Antwort und trafen per Doppelpack innerhalb von zwei Minuten durch Karel Nowotny zum 4:2 (43.) und in Überzahl durch Michael Stiegler gar zum 5:2 (45.). Von diesen beiden Gegentreffer sollten sich die Wölfe nicht mehr erholen. In der Folge lief bei den Erzgebirgern nicht mehr viel zusammen, hingegen es bei den Crashers jetzt so richtig lief. In der 50. Minute und innerhalb von 19 Sekunden schraubten Karel Nowotny und Eric Neumann das Ergebnis auf 7:2 in die Höhe. Zumindest der Schlusspunkt gehörte den Wölfen, welche aber durch den Powerplaytreffer von Yannek Seidel zum 7:3 nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Wölfe-Coach Sven Schröder nach dem Spiel: „Im 14. Spiel mussten wir heute die erste Saison-Niederlage einstecken, welche am Ende auch völlig in Ordnung geht. Chemnitz war einfach viel engagierter und zwingender, hingegen meine Mannschaft doch Vieles vermissen ließ. Irgendwie hatte sich die Niederlage schon in den letzten Wochen angekündigt, denn wir haben auch die vergangenen Spiele nicht mehr so überzeugend bestritten. Vielleicht kam die Niederlage auch zum richtigen Zeitpunkt, denn das Derby hatte von der Intensität her auch schon etwas Playoff-Charakter und meine Spieler wissen jetzt, dass wir uns neu fokussieren und wieder härter arbeiten müssen, um am Ende unsere Ziele zu erreichen. Die Niederlage wird uns nicht umhauen, es ist nichts passiert. Wir sind immer noch mit sechs Punkten Vorsprung und einem absolvierten Spiel weniger Tabellenführer. Wir werden die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel jetzt nutzen, um etwas abzuschalten, die Jungs können regenerieren und dann werden wir im neuen Jahr wieder angreifen.“ ​Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

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